Die beliebtesten Skigebiete in Deutschland

| Tourismus Tourismus

Heftige Schneefälle haben zum Jahresbeginn den Süden Deutschlands und Teile Mitteldeutschlands in eine Winterlandschaft verwandelt – ideale Voraussetzungen für einen erlebnisreichen Skiurlaub. Die Reisespezialisten von Kurzurlaub.de haben 1000 Kurzurlauber nach ihren Lieblingspisten für das Frühjahr 2019 gefragt.

Heftige Schneefälle haben zum Jahresbeginn den Süden Deutschlands und Teile Mitteldeutschlands in eine Winterlandschaft verwandelt – ideale Voraussetzungen für einen erlebnisreichen Skiurlaub, denn für den muss es nicht immer ins Ausland gehen. Zahlreiche Skigebiete locken auch in Deutschland Enthusiasten des Wintersports zu einem aufregenden Ski-Kurztrip. Genau das Richtige für Kurzentschlossene, um aktiv ins neue Jahr zu starten und ein Wochenende im Schnee zu verbringen. Die Reisespezialisten von Kurzurlaub.de haben 1000 Kurzurlauber nach ihren Lieblingspisten für das Frühjahr 2019 gefragt. Die zehn beliebtesten Skigebiete in Deutschland stellen wir Ihnen hier vor.

Winterberg (Sauerland)

Mitten im Sauerland gelegen befindet sich das größte zusammenhängende Skigebiet nördlich des Mains: das Skiliftkarussell Winterberg. Insgesamt rund 27 Pistenkilometer laden auf 34 Abfahrten zum erlebnisreichen Winterurlaub ein. Die modernen Lift- und Beschneiungsanlagen versprechen einen unvergleichbaren Ski-Trip. Der Betreiber des Skiliftkarussells in Winterberg rät: „Es lohnt sich, früh aufzustehen, um der Erste im Skiverleih und an der Liftkasse zu sein. Das spart Wartezeiten. Gegen 11 Uhr reist der Hauptteil der Gäste an“. Für alle Langschläfer gibt es jedoch auch ein besonderes Highlight: das Nacht-Skifahren. Bei Flutlicht können Sie jeden Dienstag und Freitag von 18:30 bis 22 Uhr auf 14 verschiedenen Pisten Ihr Können unter Beweis stellen.

Garmisch-Partenkirchen (Oberbayern)

Mit 12 Kilometern blauen Pisten, 18 Kilometern roten Pisten und 10 Kilometern schwarzen Pisten verspricht das Skigebiet Garmisch-Classic Schneeaction für jeden Anspruch. Die rund 40 Pistenkilometer und vier beschneiten Talabfahrten heißen Groß und Klein willkommen - vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen, hier ist für jeden etwas dabei. Der Wintersportort gehört zu den Klassikern in Deutschland und ist mit der 2.962 Meter hohen Zugspitze das höchste Skigebiet der Republik. Auch für Nicht-Skifahrer lohnt sich ein Ausflug zum Gletscher, der mit einer topmodernen Seilbahn erreichbar ist.

Hörnerdörfer (Allgäu)

Die Hörnerdörfer sind fünf überschaubare Skigebiet, die jedoch mit ihren insgesamt rund 85 Pistenkilometern einen Skiurlaub der Extraklasse versprechen. Auf bis zu 1.800 Metern Höhe sorgen zahlreiche Beschneiungsanlagen für Schneesicherheit – Winteraction ist hier garantiert. Gerade bei Familien ist der Wintersportort sehr beliebt. Aber auch Fortgeschrittene kommen auf den anspruchsvollen Abfahrten voll auf ihre Kosten. Zudem finden Wintersportler hier ein vielseitiges Angebot zum Langlauf und Winterwandern. „Langlauf in den Hörnerdörfern macht mobil“, ist sich die Tourismus Hörnerdörfer GmbH sicher. „Im Winter ist es die ideale Sportart, um den Körper in Schwung zu bringen“.

Reit im Winkl (Oberbayern)

Mitten im Dreiländereck Tirol, Salzburg und Bayern liegt das Skigebiet Winkelmoosalm-Steinplatte. Rund 50 Kilometer leichte bis mittelschwere Pistenkilometer verteilen sich auf deutscher und österreichischer Seite des Winterurlaubsortes. Ein besonderes Highlight ist die 12 Kilometer lange Talabfahrt Seegatterl. Wer es etwas anspruchsvoller mag, für den ist die 1,2 Kilometer lange Nordhang-Abfahrt – die schwerste Piste im Skigebiet – genau das Richtige. Die Region gilt zudem als eines der besten Langlauf-Gebiete in Deutschland.

Feldberg (Schwarzwald)

Der Liftverbund Feldberg ist das größte und älteste Skigebiet in Baden-Württemberg und bietet auf knapp 75 Pistenkilometern ein tolles Wintersporterlebnis für Skifahrer und Snowboarder. Sein Herzstück ist das Wintersportzentrum Feldberg mit den anspruchsvollen FIS-Weltcup-Abfahrten und der 4,2 Kilometer langen Rothaus-Abfahrt. Außerdem locken ein 900 Meter langer Snowpark, zahlreiche Rodelhänge sowie ein Kinder-Ski-Land mit Zauberteppich und lustigen Comic-Figuren auch die kleinen Gäste zu einem erlebnisreichen Skiausflug ein. Aber auch für Erwachsene hat Feldberg einiges zu bieten: Bei Events wie dem Ladies Day, dem Hexen-Contest, Partys und Live-Musik wird es beim Aprés-Ski nie langweilig.

Willingen (Sauerland)

Das Skigebiet Willigen im Sauerland ist bekannt durch seine jährlichen Weltcup-Events im Biathlon und Skispringen, aber auch Ski-Urlaubern wird in der Region etliches geboten. Mit 17 Pistenkilometern, darunter blaue und rote Abfahrten, ist Willigen vor allem ein beliebter Urlaubsort für Anfänger und Familien. Zudem gibt es einen kleinen Snowpark und an drei Tagen in der Woche (Mittwoch, Freitag und Samstag) ist das Nachtskifahren bei Fluchtlicht möglich. Ein besonderes Highlight sind die Skipisten am Ettelsberg, die zu den längsten Abfahrten im Westen Deutschlands zählen. Ganz neu in der Ski-Saison 2019: Die Ski- und Rodelhütte „Einkehrschwung“ am Ritzhagen mit Pistengastronomie. „Die Hütte besitzt im Obergeschoss einen Gastraum mit 40 bis 50 Sitzplätzen sowie eine überdachte Terrasse für weitere 100 Gäste“, erklären die Betreiber des Skigebiets.

Brauneck (Oberbayern)

60 Kilometer von München entfernt liegt das Skigebiet Brauneck. Doch nicht nur Münchener fahren hier Ski. Die 24 Pistenkilometer auf bis zu 1.712 Metern Höhe bieten Fahrspaß für jedes Niveau: von blauen und roten Pisten bis hin zu schwarzen Skihängen, einer anspruchsvollen Weltcupabfahrt und Buckelpisten. Die vielseitigen Pisten sowie eine 4 Kilometer lange Familienabfahrt machen die Region zu einem idealen Skigebiet für Familien. Daneben versprechen eine Rodelbahn, Eisstockschießen, Pferdeschlittenfahrten und viele urige und gemütliche Hütten einen Winterurlaub der besonderen Klasse.

Berchtesgaden (Oberbayern)

Das Brechtesgardener Land umfasst insgesamt sechs Skigebiete. Auf über 60 Pistenkilometern und einer Höhenlage zwischen 600 und 1.874 Metern ist vielseitiger Fahrspaß für Skifahrer und Snowboarder garantiert. Aber auch Bobfahrer und Langläufer kommen hier voll auf ihre Kosten. Die Orte Brechtesgarden, Ramsau und Schönau am Königssee liegen mitten im Alpenpanorama und beweisen, dass die Skiregion ein echter Allrounder ist – hier treffen rustikale Bars und Restaurants auf stimmungsvolle Aprés-Ski-Lokale und zauberhafte Dorfkirchen. Ein guter Tipp von den Betreibern des Skigebiets mit dem Sie sogar noch etwas Geld sparen können: „Bei einer Anreise über die A8 aus München benutzen Sie bitte die Ausfahrt Bad Reichenhall. Bei Weiterfahrt über Österreich herrscht Vignettenpflicht“.

Oberstaufen (Oberallgäu)

Inmitten der Allgäuer Berge lädt die Region Oberstaufen auf insgesamt vier Skigebieten Sportfreaks, Anfänger und Familien zum Skifahren und Snowboarden ein. Gastfreundschaft, Schneespaß und Erholung stehen hier ganz vorn. Auf über 60 Pistenkilometern bei einer Höhe von bis zu 1.834 Metern bieten steile Abfahrten aber auch flache Hänge Skispaß für Jedermann. Entlang der Konstanzer Ach und im Weißachtal laden zudem rund 100 Kilometer lange Loipen zum Skilanglauf ein. Für alle, die nach dem Ausflug auf die Pisten beim Aprés-Ski ausgelassen feiern möchten, ist die Schatzi Bar direkt an der Talstation Steibis zu empfehlen.

Braunlage/Wurmberg (Harz)

Falls Sie nicht den weiten Weg in den Süden auf sich nehmen wollen, ist das Skigebiet Wurmberg im Harz eine empfehlenswerte Alternative. Der Wurmberg ist mit einer Höhe von 972 Metern der höchste Berg Niedersachsens und bietet mit rund 13 Pistenkilometern Fahrspaß wie in den Alpen – zumindest ein paar Abfahrten lang. Ein Highlight ist zudem die Fahrt mit der längsten Seilbahn Norddeutschlands auf den Berggipfel. Von hier aus kann der traumhafte Blick über den Brocken, dem mit 1.142 m Höhe höchsten Berg im Harz, genossen werden. Mitten in Braunlage befinden sich zudem drei Mini-Skigebiete, die idealen Urlaubsspaß für Kinder und Familien bieten. Zudem gibt es ein Kunsteisstadion mit Eisdisco, mehrere Rodelbahnen, ein rund 80 Kilometer großes Loipensystem und verschiedene Wanderwege.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Tourismus ist für Spanien überlebenswichtig. Trotzdem wächst vielerorts im Lande der Verdruss gegenüber den stetig zunehmenden Besuchermassen. Betroffen ist nun auch eine einstige «Friedensoase».

Wer in diesem Jahr hierzulande ein Ferienhaus mietet, darf einer Umfrage zufolge mit weitgehend stabilen Preisen rechnen. Weniger als die Hälfte der Ferienhausvermieter erhöht einer Umfrage zufolge in diesem Jahr die Preise. 90 Prozent der Vermieter rechnen mit gleich vielen oder mehr Buchungen als im Vorjahr.

Bereits zum 20. Mal verleiht der Deutsche Tourismusverband den Preis an Projekte, die neue Ideen im Tourismus umsetzen und als Innovationsmotor gesehen werden. Der Fokus liegt auch in diesem Jahr auf Nachhaltigkeit.

Für viele beginnt mit der warmen Jahreszeit auch die Freizeitparksaison – doch wohin nur am besten? Um die Entscheidung zu erleichtern, hat das Online-Reiseportal kurz-mal-weg.de 92 Freizeitparks in Deutschland nach ihrer Social-Media-Beliebtheit bewertet.

In der Filmreihe «Planet der Affen» übernehmen Affen die Herrschaft über die Erde. Science Fiction. Oder? In der Stadt Lop Buri in Thailand scheint die Zukunftsvision schon Wirklichkeit zu sein.

Das Deutsche Weininstitut lädt gemeinsam mit den Gebietsweinwerbungen vom 27. bis 28. April zum bundesweiten "WeinWanderWochenende" ein. Insgesamt stehen in diesem Jahr rund 120 Wanderungen mit unterschiedlichen Aktionen zur Auswahl.

Wegen der gestiegenen Reiselust der Menschen hat der Handels- und Touristikkonzern Rewe seinen Gewinn deutlich gesteigert. Besonders stark zulegen konnte der Tourismus-Bereich, zu dem Marken wie Dertour, ITS, Clevertours und Jahn-Reisen zählen.

Die Tui-Aktie kehrt von London nach Frankfurt als Hauptbörse zurück. Den Handelsstart läutet der Vorstand am Montag im Stil eines Börsengangs ein. Für Juni ist ein weiterer Schritt geplant.

Der Bürgermeister von Palma hat eine drastische Maßnahme angekündigt, um „unzivilisiertes Verhalten“ in der Öffentlichkeit einzudämmen. Die neue Verordnung sieht Bußgelder von bis zu 3.000 Euro für schwerwiegende Verstöße vor.

In wenigen Wochen müssen Tagesbesucher in Venedig erstmals Eintritt bezahlen. Die Stadt verteidigt die Regelung - die Einnahmen sollen nach Worten des Bürgermeisters dabei nicht im Vordergrund stehen.