Während sich die Tourismusbranche weltweit langsam wieder von den Reisebeschränkungen erholt und die steigende Zahl der Urlauber begrüßt, sind einige Länder wählerischer bei der Auswahl der Touristen geworden. Sie setzen auf Qualität statt Quantität und wollen nur noch reiche Gäste in ihr Land lassen.
Allen voran Karibikstaaten wie die Cayman Islands oder Montserrat, die eh schon immer das Ziel zahlreicher Luxus-Touristen waren. Wie euronews berichtet, locken sie jetzt sogar digitale Nomaden mit speziellen Visa-Programmen, um sicherzugehen, dass auch weiterhin Gäste mit viel Geld ins Land kommen. Voraussetzung: ein Jahreseinkommen von 100.000 Dollar bzw. 70.000 Dollar. Auch die Fidschi-Inseln setzen auf Luxusreisen um „hochwertige Kundensegmente anzuziehen und auszubauen“ und ein „Wachstum der Besucherausgaben“ zu fördern, erkläre Tourism Fiji laut euronews. Damit wolle das Land einen nachhaltigen Tourismus unterstützen.