Europa-Park startet neue Wasserwelt «Rulantica»

| Tourismus Tourismus

Nach rund 26 Monaten Bauzeit eröffnet Deutschlands größter Freizeitpark, der Europa-Park in Rust bei Freiburg, die neue Wasserwelt «Rulantica». Das Indoor-Spaßbad werde ganzjährig in Betrieb sein, sagte Inhaber Roland Mack der Deutschen Presse-Agentur. Erwartet würden jährlich rund 700 000 Besucher. Es sei einer der größten Wasserparks Europas entstanden. Nach Macks Angaben hat sein Unternehmen 180 Millionen Euro in das Projekt investiert. Unter einem Dach biete die Wasserwelt 25 Attraktionen, darunter 17 Rutschen. Die Eröffnung ist an diesem Donnerstag (28.11.).

Nach Angaben der Deutschen Zentrale für Tourismus versucht die Branche in Deutschland zunehmend, mit ihren Angeboten unabhängiger vom Wetter zu werden. Freizeiteinrichtungen im Inneren als Ganzjahresangebote für jedes Wetter gewinnen so an Bedeutung, wie der baden-württembergische Tourismusminister Guido Wolf (CDU) sagte. Der Klimawandel, der extreme und nicht absehbare Witterung mit sich bringe, sei eine Herausforderung. «Der Tourismus kann nicht mehr, wie bisher, allein auf das Wetter setzen», sagte Wolf.

Der Bau des Wasserparks sei im Konsens und mit Bürgerbeteiligung entstanden, sagte der Bürgermeister von Rust im Ortenaukreis, Kai-Achim Klare (SPD). Werde die Wasserwelt erfolgreich, seien Erweiterungen und zwei weitere Hotels geplant, sagte Mack: «Es ist erst ein Drittel der zur Verfügung stehenden 45 Hektar großen Fläche bebaut.» (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der jährliche Trendreport „Unpack ’26: The Trends in Travel“ der Expedia Group wurde veröffentlicht. Die Studie, die auf internen Daten und einer weltweiten Befragung von 24.000 Reisenden basiert, liefert Einblicke in das künftige Reiseverhalten und identifiziert relevante Trends.

Erstmals seit 20 Jahren ist der Reisepass der Vereinigten Staaten nicht mehr unter den zehn mächtigsten Pässen der Welt. Im aktuellen Henley Passport Index fällt der US-Pass auf den 12. Platz und teilt sich diesen mit Malaysia.

Nach mehr als viereinhalb Jahren sind die Sanierungsarbeiten im Innenhof des berühmten Dresdner Zwingers offiziell beendet. Damit steht das bedeutende barocke Gartenensemble Besuchern wieder als Ganzes offen. 

Die Stadt Palma de Mallorca verschärft die Regeln für den Tourismus. Die Verwaltung der größten Stadt auf Mallorca plant ein umfassendes Verbot für neue Ferienwohnungen sowie für neue Hostels.

Eine TUI-Studie beleuchtet die Rolle der pflanzlichen Ernährung bei der Urlaubsplanung von Vegetariern und Veganern in Deutschland. Die Ergebnisse zeigen, dass das kulinarische Angebot für diese Zielgruppe einen besonders hohen Stellenwert einnimmt.

Nur 45 Autominuten von der Hauptstadt entfernt entsteht ein neues, nachhaltiges Ferienresort im skandinavischen Stil. Die 45 Ferienimmobilien bieten Wohnflächen zwischen 75 und 98 Quadratmetern. Die Nähe zu Berlin und die Erreichbarkeit des Flughafens BER sollen Touristen locken.

Die Deutschen träumen von Reisen, die große Erlebnisse und Tiefgang versprechen, zeigen die Ergebnisse der repräsentativen Studie „Reiseträume“ von HolidayCheck. Obwohl es um absolute Sehnsuchtsziele – losgelöst von Budget, Zeit oder Sicherheitsaspekten – ging, landet überraschenderweise das eigene Land auf dem ersten Platz der Bucket List.

Die österreichische Tourismusbranche blickt mit verhaltenem Optimismus auf die kommende Wintersaison 2025/26. Trotz eines weiterhin herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds zeigt eine aktuelle Studie ein stabiles Nachfrageniveau.

Der Deutsche Reiseverband blickt optimistisch auf die kommende Wintersaison 2025/26. Fernreisen und Kreuzfahrten erleben derzeit einen signifikanten Zuwachs. Insgesamt liegt das Umsatzwachstum für den Winter nach Buchungsstand Ende August bei neun Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Für Gen Z und Millennials sind Geschäftsreisen laut einer Umfrage weit mehr als eine berufliche Anforderung; sie stellen vielmehr eine Gelegenheit zur Aufwertung des Lebensstils dar. Und dafür sind sie auch bereit zu zahlen.