Mit 3.054 Inseln – darunter knapp über zweihundert bewohnt – bietet Hellas eine enorme Auswahl an Zielen für den nächsten Urlaub. „Kreta, Rhodos, Kos und Korfu sind dabei nicht nur die größten Urlaubsinseln, sondern auch die Bestseller in unserem Griechenland-Programm“, so Halina Strzyzewska, Strategic Destination Officer Greece & Cyprus bei FTI. Um Engpässen vorzubeugen, stockt der Veranstalter nun Betten im ganzen Land auf, insbesondere aber auf den kleineren, weniger bekannten Inseln.
„In der Hochsaison könnten beispielsweise die Hotels auf Kreta an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen. Dem steuern wir entgegen in dem wir unser Angebot unter anderem auf Kefalonia, Zakynthos und Skiathos erhöhen.“, so Strzyzewska. Rund 20 Prozent mehr Betten bietet FTI auf den „Kleinen“ in dieser Saison an.
Kefalonia gilt vielerorts als Geheimtipp. Die Insel im Golf von Patras ist bekannt für ihre weißen Strände und schroffen Klippen, die sich zu einer spektakulären Postkartenansicht zusammenfügen. Der Myrthos Beach wird folglich zu den schönsten Stränden der Welt gezählt. Badenixen und Sonnenanbeter sind auf der Ionischen Insel genau richtig, aber auch Nachtleben und verschlafene Dörfer kann Kefalonia bieten.
Schiffe und Schildkröten
Auch Zakynthos bietet Traumstrände. Die bekannteste Bucht der Insel kennen Weltenbummler wegen eines dort gestrandeten Wracks. Die sogenannte „Schmugglerbucht“ ist nur auf dem Wasserweg zu erreichen. Doch nicht nur Urlauber zieht der Sand Zakynthos‘ an, sondern auch Meeresbewohner. Zwischen Mai und September legen die Unechten Karettschildkröten dort ihre Eier ab. Dann heißt es Rücksicht nehmen.
Nachtleben und kleine Buchten
Skiathos ist die junge, wilde unter den kleinen griechischen Inseln. Das Eiland, das zu den Sporaden gehört, ist bekannt für sein Nachtleben. In den Bars, Tavernen und Clubs lässt sich die Nacht zum Tag machen, die Sonnenstunden verbringen Partymüde dann an den zahlreichen Buchten des Inselchens.