Fußball-WM auch im Urlaub beliebt

| Tourismus Tourismus

In zwei Wochen beginnt die Fußball-Weltmeisterschaft. Doch welchen Einfluss hat das Event auf die Urlaubsplanung der Deutschen? Das wollte zumindest die Tui wissen und ließ mehr als 2.000 Personen befragen. Das Ergebnis: Fast die Hälfte der Deutschen würde die Weltmeisterschaft auch im Urlaub schauen. Während 45 Prozent der Befragten angaben, dass sie die Weltmeisterschaft im Urlaub verfolgen wollen, sagten jedoch genauso viele Teilnehmer der Studie, dass sie kein Interesse daran hätten, die Fußballspiele am Urlaubsort zu sehen. Von den Befragten, die bereits einen Urlaub für die Zeit der Weltmeisterschaft geplant haben, möchte hingegen eine deutliche Mehrheit von 58 Prozent die Übertragung am Urlaubsort verfolgen.

Wellness oder Weltmeisterschaft?

Die Spiele seien laut Tui für jeden zweiten Fußballbegeisterten außerdem so wichtig, dass anderes in den Hintergrund rücke: Wenn es um die Wahl zwischen Urlaubsaktivitäten wie Ausflüge, Wellness oder Entertainment oder eine Spielübertragung gehe, würden sich insgesamt 51 Prozent der Befragten dieser Gruppe klar für den Fußball entscheiden. 

Unterschiede gebe es jedoch bei der Frage „Fußball oder Urlaubsaktivitäten?“ bei den Geschlechtern. 56 Prozent der Männer würden lieber auf Urlaubsaktivitäten verzichten als ein Spiel zu verpassen. Hingegen würden nur 44 Prozent der Frauen für Fußball auf einen Ausflug oder andere Freizeitaktivitäten verzichten. Einig seien sich Männer und Frauen aber beim Outfit für die Weltmeisterschaft. Jeweils ein Viertel aller befragten Männer und Frauen wollen Trikots, Fähnchen, Fan-Schals und entsprechende Schminkutensilien mit in den Koffer einpacken.

Zusammen jubeln

Auch im Urlaub bleiben Fußballspiele ein Gemeinschaftserlebnis. Bei dieser Frage herrscht ebenfalls Einigkeit bei den Geschlechtern. 73 Prozent der befragten Männer und 74 Prozent der befragten Frauen würden sich die Spiele am Urlaubsort bevorzugt zusammen mit anderen ansehen, statt die Weltmeisterschaft alleine am Fernseher im Hotelzimmer zu verfolgen.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Tui-Aktie kehrt von London nach Frankfurt als Hauptbörse zurück. Den Handelsstart läutet der Vorstand am Montag im Stil eines Börsengangs ein. Für Juni ist ein weiterer Schritt geplant.

Der Bürgermeister von Palma hat eine drastische Maßnahme angekündigt, um „unzivilisiertes Verhalten“ in der Öffentlichkeit einzudämmen. Die neue Verordnung sieht Bußgelder von bis zu 3.000 Euro für schwerwiegende Verstöße vor.

In wenigen Wochen müssen Tagesbesucher in Venedig erstmals Eintritt bezahlen. Die Stadt verteidigt die Regelung - die Einnahmen sollen nach Worten des Bürgermeisters dabei nicht im Vordergrund stehen.

Vilnius, die Hauptstadt Litauens, befreit sich mit seiner neuen Werbekampagne für den Tourismus von gängigen osteuropäischen Klischees. Indem sie die niedrigen Erwartungen mit der Realität kontrastiert, macht sich die Stadt über die negativen Vorurteile ausländischer Besucher lustig.

Auf der Urlaubsinsel mussten vergangenen Juli viele Touristen vor Waldbränden in Sicherheit gebracht werden - und vorzeitig abreisen. Die griechische Regierung macht Betroffenen nun ein Angebot.

Die „Big 5“ der globalen Hotelketten – Accor, Hilton, IHG, Marriott International und Radisson Hotel Group – spielen im Jahr 2024 eine maßgebliche Rolle in der Entwicklung der Hotelinfrastruktur auf dem afrikanischen Kontinent. Die Hotelgruppen und 42 weitere haben in 41 afrikanischen Ländern Verträge zum Bau von Hotels oder Resorts abgeschlossen.

Four Seasons setzt den Kurs in Richtung Luxus auf See. Während die Premierensaison von Four Seasons Yachts näher rückt, werden die ersten zehn Routen sowie die Suiten vorgestellt.

Ob Silvester, Theater oder Yoga: Auf dem Times Square ist immer Programm. Vor 120 Jahren bekam die Kreuzung in Manhattan ihren Namen, inzwischen ist sie weltberühmt - aber bei New Yorkern unbeliebt.

Während der Corona-Pandemie waren kaum Kreuzfahrtschiffe auf den Meeren unterwegs. Nun ist die Branche wieder auf Wachstumskurs - und muss Wege finden, nachhaltiger zu werden.

Mecklenburg-Vorpommern ist im Ausland nicht als Top-Destination bekannt. Die Zahl der internationalen Urlaubsgäste ist überschaubar. Es gibt Ideen, wie sich das ändern könnte.