Der Sommer naht! Mit steigenden Temperaturen steigt auch die Vorfreude der Deutschen auf die Sommerferien. Aber die Vorbereitung der sommerlichen Auszeit bedeutet häufig nicht nur Vorfreude, sondern birgt auch so manche Tücken. Von der Auswahl der Unterkunft über die Planung von Reisedetails: Jeder zweite Deutsche (52 Prozent) empfindet die Reisevorbereitung als stressig. Das zeigt eine aktuelle bevölkerungsrepräsentative Studie von Wyndham Rewards.
Vergessene Dokumente, Anreise und Unterkunft sind die größten Stressfaktoren
Je näher der Urlaub rückt, desto höher ist das Stresslevel bei den Befragten: Vor allem die Angst, wichtige Dinge wie Ausweisdokumente oder Flugtickets zu Hause zu vergessen, treibt fast die Hälfte der Befragten vor der Abreise um (42 Prozent). Aber auch die Fahrt zum Urlaubsort lässt das Herz von jedem dritten Reisenden schneller schlagen: 36 Prozent sind besorgt, den Flug oder den Zug zum Reiseziel zu verpassen.
Für einen entspannten Urlaub darf auch die perfekte Unterkunft nicht fehlen. Doch die Möglichkeiten, nach einem passenden Hotel oder Ferienhaus für die schönsten Wochen im Jahr zu suchen, werden immer vielfältiger. Auch das Thema Finanzen ist unter den Top-Stressfaktoren bei der Urlaubsplanung zu finden: Ein Drittel der befragten Deutschen hat Angst, das geplante Reisebudget zu überschreiten (32 Prozent). Die Entscheidung über das Reiseziel ist hingegen recht schnell getroffen: Gerade einmal 16 Prozent empfinden diesen ersten Schritt der Planung als kräftezehrend. Nur die Absprachen zu Reisedetails wie zum Beispiel Ausflüge vor Ort lassen den Blutdruck der Deutschen noch weniger steigen (13 Prozent).
Jüngere Deutsche und Frauen sind stressanfälliger
Wie stressig die verschiedenen Aspekte der Urlaubsplanung wahrgenommen werden, unterscheidet sich bei den Befragten. So sinkt die Anspannung, die perfekte Auszeit zu planen, mit zunehmendem Alter. Die Generation der 50- bis 65-Jährigen zeigt sich stressresistenter, mehr als jeder Zweite empfindet die Reisevorbereitung als reine Vorfreude (56 Prozent). Auch zwischen den Geschlechtern lassen sich Unterschiede feststellen. So haben Frauen häufiger Angst, wichtige Reiseutensilien zu Hause zu vergessen (50 Prozent; Männer: 34 Prozent). Auch das Thema Kofferpacken macht viele Damen nervös: Jede dritte Frau kann sich nicht entscheiden, welche Dinge sie mit in den Urlaub nimmt (38 Prozent; Männer: 22 Prozent). Interessanterweise diskutieren Männer hingegen häufiger mit ihren Reisebegleitern über die Details des Urlaubs (16 Prozent; Frauen: 10 Prozent).