Kanaren-Urlaub weiter möglich - Corona-Testpflicht kommt

| Tourismus Tourismus

Pauschalurlaub auf den Kanarischen Inseln ist trotz der Einschränkungen des öffentlichen Lebens in Deutschland weiter möglich - ab Mitte November aber nur noch unter Vorlage eines negativen Corona-Tests.

Auf den Kanaren müssten ab 14. November alle Besucher, die mindestens sechs Jahre alt sind und sich in einem touristischen Beherbergungsbetrieb aufhalten möchten, an der Rezeption ein negatives Testergebnis vorlegen, heißt es in den Reise- und Sicherheitshinweisen des Auswärtigen Amtes für Spanien. Das gilt für Übernachtungen in Hotels, Ferienwohnungen und Ferienhäusern.

Der Test darf demnach nicht älter als 72 Stunden sein, das Ergebnis ist in Papierform oder auf dem Smartphone vorzuzeigen. Es würden sowohl PCR- als auch Antigen-Schnelltests akzeptiert. Der Test sollte nach Möglichkeit in Deutschland gemacht worden sein, er könne aber auch im Anschluss an die Einreise in autorisierten Teststationen auf den Kanaren auf eigene Kosten durchgeführt werden.

Deutsche Reiseveranstalter bekräftigten, dass sie auch weiterhin Pauschalreisen auf die Kanaren anbieten. Trotz des Teil-Lockdowns hierzulande seien Reisen weiter möglich, erklärte zum Beispiel Alltours. Auch Tui und DER Touristik bieten weiter Kanaren-Urlaub an.

Für die Kanarischen Inseln besteht derzeit wegen der niedrigen Sieben-Tagen-Inzidenz keine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes. Grundsätzlich ist eine solche Warnung auch kein Reiseverbot. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Europa-Park wird seine neue Achterbahn «Voltron Nevera» am 26. April eröffnen. «Der Ansturm wird natürlich extrem sein», sagte Parkchef Roland Mack am Donnerstag im südbadischen Rust. Deutschlands größter Freizeitpark wird an diesem Samstag seine Tore zur Sommersaison öffnen. 

Die rheinland-pfälzische Tourismusbranche blickt sehr optimistisch auf die Urlaubs- und Reisesaison in diesem Jahr. Es lägen viele Buchungen für die kommenden Monate vor, sagte der Geschäftsführer der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH, Stefan Zindler, am Donnerstag. Er rechne damit, dass in diesem Jahr das Vor-Corona-Niveau übertroffen wird.

Die Zahl der Gäste und Übernachtungen in Hamburger Beherbergungsbetrieben ist im Januar gestiegen. Insgesamt besuchten 437 000 Menschen die Hansestadt und damit 2,1 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, wie das Statistikamt Nord am Donnerstag mitteilte.

Das Auto hat die Bahn bei Geschäftsreisen in Deutschland abgehängt – zumindest bei mittelständischen Unternehmen. Das ist eine Erkenntnis aus dem ersten KMU-Reisereport des Freiburger Unternehmens HRworks.

Von wegen Kiffen, Party machen und durch das Rotlichtviertel touren: Amsterdam ist die Belästigungen durch den Massentourismus satt. Ein Quiz klärt Touristen jetzt auf, was erlaubt ist und was nicht.

Sachsens Freizeitparks starten in die neue Saison. In Döbeln (Landkreis Mittelsachsen) wurde gleich ein ganz neuer Park aus dem Boden gestampft. Dort öffnet die aus Mecklenburg-Vorpommern stammende Kette Karls am Sonnabend ein neues Erlebnis-Dorf.

Holidu hat das kostenlose Touristenangebot für die 30 beliebtesten Städtereiseziele in Europa ausgewertet. Das Ergebnis ist ein Ranking von Städten, die den Besucherinnen und Besuchern die größte Auswahl kostenloser Unterhaltung bieten.

Grüne Wiesen, Knospen an den Bäumen - mitten im Winter herrschte über Wochen frühlingshaftes Wetter. Der alpine Skitourismus in den Alpen, jahrzehntelang einträgliches Geschäft, ist im Wandel.

Laut des Cities & Trends Europe Report von BCD Travel waren Amsterdam und New York die von europäischen Geschäftsreisenden meistbesuchten Städte 2023. Die beliebtesten Länder waren Deutschland und die Vereinigten Staaten.

Winterstürme haben einige Nordseeinseln zum Teil stark getroffen: Mancherorts sind die Badestrände fast komplett weggespült. Was bedeuten die Schäden für die Urlaubssaison?