Kontrollen an Fähren im Norden

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Urlaubern ist der Zugang zu den ostfriesischen Inseln über Ostern nicht erlaubt und die Zugangswege über Wasser wie aus der Luft werden wegen der Corona-Pandemie kontrolliert. In Norden (Landkreis Aurich), wo Schiffe nach Norderney und Juist starten, unterstützt das Ordnungsamt die Mitarbeiter der Reederei Frisia, wie ein Sprecher des Unternehmens sagte. Gründonnerstag und Karfreitag seien eigentlich die Hauptanreisetage für das verlängerte Osterwochenende, an denen durchschnittlich 12.000 Menschen nach Norderney und 2.500 Menschen nach Juist transportiert werden. Auch die Polizei werde am Fährhafen kotrollieren, sagte eine Sprecherin.

Befördert werden dürfen nur noch Menschen mit Erstwohnsitz, Lieferanten oder teils auch auf den Inseln Arbeitende. Reedereien, Fährbetriebe und Flugdienste müssen sich etwa durch einen Personalausweis oder Dienstausweis bescheinigen lassen, dass sie die Voraussetzungen erfüllen. Die jeweiligen Allgemeinverfügungen der Landkreise, die die Gesundheitssysteme der Inseln schützen sollen, gelten mindestens bis 18. April.

Am Festland sind auswärtige Wohnmobile und -wagen mancherorts nicht willkommen: In den Landkreisen Aurich und Wittmund ist für sie das Parken zwischen dem 9. und 14. April auf öffentlichen Flächen verboten. Polizei und Ordnungsämter werden nach Angaben der Kreise kontrollieren und Verstöße konsequent ahnden. Das Beherbergen zu touristischen Zwecken ist dort schon seit längerem verboten.

(dpa)


 

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