Einer der weltweit größten Serienhits findet 2019 sein Ende: Ab April wird die letzte Staffel „Game of Thrones“ ausgestrahlt. Mit Tui Wolters Reisen können sich Urlauber aber schon jetzt auf die Spuren der US-Serie machen – und zwar in Nordirland.
Wenn Daenerys am Dothrakischen Meer von ihrem Drachen Drogon gerettet wird, wenn die Kamera über Burg Winterfell fliegt oder Arya auf dem Königsweg wandert – dann waren Cast & Crew in Nordirland. Denn das Land ist eines der Hauptdrehorte der Serie „Game of Thrones“. In der realen Welt heißt der Königsweg Dark Hedges und sieht ziemlich genauso aus wie in der Serie – nur das zwischen der mystischen, wild gewachsenen Buchenallee eine Asphaltstraße verläuft. Sie befindet sich in der Nähe zum Hafen von Ballintoy, wo in der Serie die Eiseninsel Pyke entstand.
Zwischen den beiden Orten steht ein Stopp beim Giant’s Causeway an. Die 40.000 Basaltsäulen mit bis zu zwölf Meter Höhe entstanden vor rund 60 Millionen Jahren beim Abkühlen von Lava – oder wurden der Legende nach vom Riesen Finn McCool als Damm nach Schottland gebaut. So oder so könnte dieser faszinierende Ort sich tatsächlich auf dem „Game of Thrones“-Kontinent Westeros befinden.
Nur ein paar Kilometer weiter westlich wurden die sieben Götter von Westeros verbrannt. Die Szene wurde am Downhill Strand gedreht. Der Stopp lohnt sich gleich doppelt, da sich oberhalb des Strandes der Mussenden Tempel befindet. Der kleine runde Tempel gehört zu den meistfotografierten Gebäuden Nordirlands. Beim Thema „meistfotografiert“ dürfte Castle Ward seit Serienstart aufgeholt haben. Denn immerhin steht man hier vor der Burg Winterfell, die vor allem in der ersten Staffel im Fokus steht und die Heimat der Familie Stark ist. Ein Abstecher durch die Mourne Mountains führt zum Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert.
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