New Yorker Aussichtsplattform «The Edge» öffnet wieder

| Tourismus Tourismus

Nur wenige Tage nach ihrer Eröffnung musste die neue New Yorker Aussichtsplattform «The Edge» im März wegen der Coronavirus-Pandemie schließen - jetzt macht sie wieder auf. Von diesem Mittwoch an könnten wieder Besucher auf die spitz zulaufende, gläserne Terrasse im 100. Stockwerk des Wolkenkratzers «30 Hudson Yards» im Westen Manhattans, wie die Betreiber mitteilten.
 

Es gelten eingeschränkte Öffnungszeiten und Besucherkapazitäten sowie Abstands- und Hygieneregeln. Mitarbeiter medizinischer Einrichtungen dürfen die Plattform bis Ende des Jahres umsonst besuchen. Auch das begehbare Kunstwerk «The Vessel», das aus 154 verschiedenen Treppen mit fast 2500 Stufen besteht und ebenfalls im Viertel Hudson Yards liegt, soll ab Mittwoch wieder für Besucher zugänglich sein.

«The Edge» ist nach Angaben der Betreiber mit 335 Metern die höchstgelegene öffentlich zugängliche Outdoor-Aussichtsterrasse der westlichen Welt. Sie bietet einen Panorama-Blick über ganz New York und in den Nachbarbundesstaat New Jersey hinein. Die drei anderen großen öffentlichen Aussichtsplattformen der Millionenmetropole - «One World Observatory» auf dem One World Trade Center, «Top of the Rock» auf dem Rockefeller Center und die Plattformen des Empire State Buildings - haben bereits seit einiger Zeit wieder geöffnet.

(Mit Material der dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

HolidayCheck hat das „Reisehoroskop 2026“ veröffentlicht, das den Sternzeichen spezifische Urlaubsideen und Reisezeitpunkte zuschreibt. Als Rahmen für die Empfehlungen dient die bevorstehende Saturn-Neptun-Konjunktion im Widder, die in astrologischen Kreisen den Beginn eines neuen Zyklus markieren soll.

Bereits zum zehnten Mal beleuchten die Reisetrends von Booking.com, wie Menschen die Welt erleben möchten. Und das von Coolcations, bei denen es in kühlere Regionen geht, bis zu Conscious Travel, also dem bewussten Reisen mit Blick auf soziale und ökologische Aspekte.

Wohin 2026? Der «Lonely Planet» schlägt wieder angesagte Reiseziele vor. Deutschland geht dabei leer aus. Die Reiseexperten schauen lieber auf andere Länder und Städte in Europa - oder gleich andere Kontinente.

Eine aktuelle Studie zeigt, dass sich die Prioritäten von Luxusreisenden grundlegend verschoben haben. Qualität, kuratierte Erlebnisse und ein hohes Maß an Genuss stehen im Vordergrund, während die Bedeutung von Statussymbolen und Markennamen rapide sinkt.

Der Deutsche Tourismuspreis biegt auf die Zielgerade ein: Mit der Bekanntgabe der fünf Finalisten beginnt nun auch die Online-Abstimmung für den ADAC-Publikumspreis. Das Voting läuft bis zum 5. November.

Die türkischen Behörden haben auf der Halbinsel Bodrum das luxuriöse Fünf-Sterne-Hotel „The Plaza Bodrum“ beschlagnahmt. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet, die sich unter anderem auf die Bildung einer kriminellen Vereinigung, Wucher und Geldwäsche konzentriert.

Bad Hindelang im Allgäu und Schiltach im Kinzigtal wurden von der Welttourismusorganisation UN Tourism, einer Sonderorganisation der Vereinten Nationen, als „Best Tourism Village“ ausgezeichnet.

Priceline hat seinen aktuellen Bericht zu den Reisetrends 2026 unter dem Titel "Where to Next?" veröffentlicht. Die Analyse, die auf einer Kombination aus firmeneigenen Daten und einer umfassenden Reisenden-Umfrage basiert, beleuchtet signifikante Verschiebungen im Reiseverhalten, bei denen vor allem Spontanität und die Suche nach neuen wie auch nostalgischen Erfahrungen im Zentrum stehen.

Die Luftfahrtbranche beklagt sich seit langem über stark gestiegene Standortkosten. Dadurch fielen immer mehr Verbindungen weg. An Vorschlägen für Entlastungen - auch aus der Koalition - mangelt es nicht.

Die jüngste ADAC Tourismusstudie beleuchtet die Haltung deutscher Reisender zur touristischen Überlastung und deren Management. Sie zeigt eine hohe Problemwahrnehmung, aber auch die Grenzen der Akzeptanz bei Maßnahmen, die das Reisebudget betreffen.