Reiches Reisen: Um die Welt für 72.500 Euro

| Tourismus Tourismus

Einmal um die Welt mit Zwischenstopps an Orten, die nachhaltig in Erinnerung bleiben: Der in Heilbronn ansässige Luxusreiseveranstalter Tom’s Premium Selection macht es im nächsten Jahr möglich: Im Privatjet geht es in 26 Tagen und mit einer Gruppe von maximal 60 Personen vom Oman über Singapur, nach Australien, Neuseeland, Hawaii und San Francisco bis nach Mexiko. Übernachtet wird ausschließlich in ausgewählten 5-Sterne-Hotels. Programmpunkte wie Helikopter-Flüge und Yacht-Trips, kurze Flugzeiten, ein eigener Bordarzt sowie erstklassige Golfplätze runden die Weltreise für den etwas größeren Geldbeutel ab.

Die Teilnehmer bereisen den Globus in einem Airbus A340-Privatjet. Maximaler Sitzkomfort, exquisite kulinarische Erlebnisse und ein deutschsprachiger Guide seien inklusive, verspricht der Veranstalter. Erster Halt der Weltreise sei dabei das Sultanat Oman, das weitläufige Wüstenlandschaften sowie Erkundungstouren durch die quirligen Souks Maskats bereithalte. Danach lade der Stadtstaat Singapur zur Entdeckung seiner beeindruckenden Architektur und asiatischen Kochkursen ein, bevor das nächste Ziel Sydney mit Höhepunkten wie einem Rundflug mit dem Wasserflugzeug, dem Besuch einer Aufführung im Sydney Opera House sowie einem Yacht-Ausflug aufwarte.

In Neuseeland geht es dann mit einem Helikopter über Fjord- und Gebirgslandschaften sowie einer Jet-Boat-Exkursion weiter. Nächster Stopp ist Maui, dem Surfer Paradies von Hawaii, während im Anschluss in San Francisco Sightseeing und eine Heißluftballonfahrt über die Weinregion Napa Valley auf dem Programm stehen. Zum Abschluss der Reise begeben sich die Gäste in Cancun auf die Spuren der Mayas und fahren mit einem Segel-Katamaran die Riviera Maya entlang.

Ein richtiger Schnapper ist das Angebot allerdings nicht. Die Weltreise im Privatjet kostet 72.500 Euro. Dafür gibt es aber unter anderem neben allen Flügen und Transfers vor Ort auch 26 Übernachtungen in 5-Sterne-Hotels, Verpflegung und Getränke, Bar-Service im Privatjet, Besichtigungen und Eintrittsgelder. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Eine aktuelle Umfrage der ÖHV beleuchtet die Reisepläne der Österreicher für die Herbstferien. Im Fokus stehen Inlandsreisen, kurze Aufenthalte und die Suche nach Erholung.

HolidayCheck hat das „Reisehoroskop 2026“ veröffentlicht, das den Sternzeichen spezifische Urlaubsideen und Reisezeitpunkte zuschreibt. Als Rahmen für die Empfehlungen dient die bevorstehende Saturn-Neptun-Konjunktion im Widder, die in astrologischen Kreisen den Beginn eines neuen Zyklus markieren soll.

Bereits zum zehnten Mal beleuchten die Reisetrends von Booking.com, wie Menschen die Welt erleben möchten. Und das von Coolcations, bei denen es in kühlere Regionen geht, bis zu Conscious Travel, also dem bewussten Reisen mit Blick auf soziale und ökologische Aspekte.

Wohin 2026? Der «Lonely Planet» schlägt wieder angesagte Reiseziele vor. Deutschland geht dabei leer aus. Die Reiseexperten schauen lieber auf andere Länder und Städte in Europa - oder gleich andere Kontinente.

Eine aktuelle Studie zeigt, dass sich die Prioritäten von Luxusreisenden grundlegend verschoben haben. Qualität, kuratierte Erlebnisse und ein hohes Maß an Genuss stehen im Vordergrund, während die Bedeutung von Statussymbolen und Markennamen rapide sinkt.

Der Deutsche Tourismuspreis biegt auf die Zielgerade ein: Mit der Bekanntgabe der fünf Finalisten beginnt nun auch die Online-Abstimmung für den ADAC-Publikumspreis. Das Voting läuft bis zum 5. November.

Die türkischen Behörden haben auf der Halbinsel Bodrum das luxuriöse Fünf-Sterne-Hotel „The Plaza Bodrum“ beschlagnahmt. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet, die sich unter anderem auf die Bildung einer kriminellen Vereinigung, Wucher und Geldwäsche konzentriert.

Bad Hindelang im Allgäu und Schiltach im Kinzigtal wurden von der Welttourismusorganisation UN Tourism, einer Sonderorganisation der Vereinten Nationen, als „Best Tourism Village“ ausgezeichnet.

Priceline hat seinen aktuellen Bericht zu den Reisetrends 2026 unter dem Titel "Where to Next?" veröffentlicht. Die Analyse, die auf einer Kombination aus firmeneigenen Daten und einer umfassenden Reisenden-Umfrage basiert, beleuchtet signifikante Verschiebungen im Reiseverhalten, bei denen vor allem Spontanität und die Suche nach neuen wie auch nostalgischen Erfahrungen im Zentrum stehen.

Die Luftfahrtbranche beklagt sich seit langem über stark gestiegene Standortkosten. Dadurch fielen immer mehr Verbindungen weg. An Vorschlägen für Entlastungen - auch aus der Koalition - mangelt es nicht.