Sommer 2024: Alpenregion besonders beliebt

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Für viele ist der große Sommerurlaub vorbei. Das Finanztechnologie-Unternehmen SumUp zieht eine erste Bilanz: Wie lief die Hochsaison für die Händler? Welche Regionen profitieren dieses Jahr am meisten vom Tourismus und wofür gaben die Urlauber ihr Geld aus?

Dieses Jahr zog es Urlauber zu großen Teilen in die deutsche Alpenregion. Dort ansässige Gewerbetreibende konnten im Zeitraum vom 1. Juli bis zum 31. August bis zu 48,7 Prozent höhere Einnahmen verbuchen. Die Transaktionen nahmen um 41,7 Prozent zu.

Wenn auch etwas verhalten, aber dennoch zufrieden, können die Händler in der Nord- und Ostseeregion sein. Urlaub am Strand ist traditionell sehr beliebt, die Erwartungen an die Hochsaison sind daher groß. Die Einnahmen der Händler legten allerdings nur um knapp 28 Prozent zu; die durchschnittliche Anzahl der Transaktionen um 23,6 Prozent. 

Positive Effekte des Tourismus zeigen sich zudem deutlich im Schwarzwald: Wenn auch geringer als die beiden Top-Feriendestination, stiegen die Einnahmen der lokalen Händler hier um bis zu neun Prozent, wobei die Anzahl der Transaktionen um 11,4 Prozent anstieg.

Ein Blick auf die Branchen zeigt, dass Unternehmen mit touristischen Angeboten erwartungsgemäß besonders profitieren. Ihre Einnahmen stiegen um 31 Prozent, die durchschnittliche Anzahl der Kartenzahlungen um 33 Prozent. 

Aber auch der Bedarf an Unterhaltung, Spaß und Freizeitangeboten war dieses Jahr groß. Die Einnahmen bei Händlern aus der Kategorie Musik/Konzerte/Kino legten um 18,95 Prozent zu. Die durchschnittliche Anzahl der Transaktionen stieg um knapp 31 Prozent an. Der durchschnittliche Betrag, der mit Karte gezahlt wurde, sank dabei um neun Prozent - ein Indiz, dass vermehrt kleinere Beträge mit Karte gezahlt wurden.

Als Urlaubsmitbringsel waren in diesem Sommer vor allem Schmuck und Uhren gefragt und bescherten den Händlern aus dieser Branche Mehreinnahmen um durchschnittlich 24,5 Prozent. Der durchschnittliche Betrag, der dabei mit Karte gezahlt wurde, lag deutschlandweit bei 159,57 Euro. 


 

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