Strandkorbsaison in St. Peter-Ording gestartet

| Tourismus Tourismus

St. Peter-Ording startet in die Strandkorbsaison - und damit früher als andere Orte an der niedersächsischen und schleswig-holsteinischen Nordseeküste. Am Mittwoch haben die ersten der insgesamt rund 1250 Strandkörbe des Urlaubsortes ihr Winterquartier verlassen und wurden an den Strand transportiert, wie die Tourismuszentrale von St. Peter-Ording mitteilte.

An dem zwölf Kilometer langen und bis zu zwei Kilometer breiten Sandstrand gibt es fünf bewachte Badestellen, an denen die rund 100 Kilogramm schweren Strandkörbe auf Podesten oder direkt im Sand aufgestellt werden. Bis alle Körbe stehen, wird es allerdings noch bis in den Mai hinein dauern. Gäste, die noch im März nach St. Peter-Ording kommen, können die Strandkörbe kostenfrei nutzen. Mit Beginn der Badesaison im April werden sie vermietet.

Ein offizielles Datum, wann die Gemeinden an der Nordsee ihre Strandkörbe aufstellen, gibt es nicht. Bis an der niedersächsischen Küste die ersten Strandkörbe an den Stränden stehen, dürfte es noch etwas dauern.

«Wir haben noch viel zu schlechtes, stürmisches Wetter. Da kippen die Körbe sofort um», sagte eine Strandkorbvermieterin in Cuxhaven-Duhnen.

Auch im friesischen Wangerland kommen die rund 1200 Strandkörbe erst in einigen Wochen aus dem Winterlager an die Strände von Schillig, Horumersiel und Hooksiel. In Norddeich kommen die ersten Körbe ab April an die im vergangenen Jahr neu eröffnete und umgestaltete Strandpromenade.

Auch auf den schleswig-holsteinischen Inseln oder in Büsum müssen sich Gäste und Einheimische noch etwas gedulden, bis sie Platz in einem Strandkorb nehmen können. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der jährliche Trendreport „Unpack ’26: The Trends in Travel“ der Expedia Group wurde veröffentlicht. Die Studie, die auf internen Daten und einer weltweiten Befragung von 24.000 Reisenden basiert, liefert Einblicke in das künftige Reiseverhalten und identifiziert relevante Trends.

Erstmals seit 20 Jahren ist der Reisepass der Vereinigten Staaten nicht mehr unter den zehn mächtigsten Pässen der Welt. Im aktuellen Henley Passport Index fällt der US-Pass auf den 12. Platz und teilt sich diesen mit Malaysia.

Nach mehr als viereinhalb Jahren sind die Sanierungsarbeiten im Innenhof des berühmten Dresdner Zwingers offiziell beendet. Damit steht das bedeutende barocke Gartenensemble Besuchern wieder als Ganzes offen. 

Die Stadt Palma de Mallorca verschärft die Regeln für den Tourismus. Die Verwaltung der größten Stadt auf Mallorca plant ein umfassendes Verbot für neue Ferienwohnungen sowie für neue Hostels.

Eine TUI-Studie beleuchtet die Rolle der pflanzlichen Ernährung bei der Urlaubsplanung von Vegetariern und Veganern in Deutschland. Die Ergebnisse zeigen, dass das kulinarische Angebot für diese Zielgruppe einen besonders hohen Stellenwert einnimmt.

Nur 45 Autominuten von der Hauptstadt entfernt entsteht ein neues, nachhaltiges Ferienresort im skandinavischen Stil. Die 45 Ferienimmobilien bieten Wohnflächen zwischen 75 und 98 Quadratmetern. Die Nähe zu Berlin und die Erreichbarkeit des Flughafens BER sollen Touristen locken.

Die Deutschen träumen von Reisen, die große Erlebnisse und Tiefgang versprechen, zeigen die Ergebnisse der repräsentativen Studie „Reiseträume“ von HolidayCheck. Obwohl es um absolute Sehnsuchtsziele – losgelöst von Budget, Zeit oder Sicherheitsaspekten – ging, landet überraschenderweise das eigene Land auf dem ersten Platz der Bucket List.

Die österreichische Tourismusbranche blickt mit verhaltenem Optimismus auf die kommende Wintersaison 2025/26. Trotz eines weiterhin herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds zeigt eine aktuelle Studie ein stabiles Nachfrageniveau.

Der Deutsche Reiseverband blickt optimistisch auf die kommende Wintersaison 2025/26. Fernreisen und Kreuzfahrten erleben derzeit einen signifikanten Zuwachs. Insgesamt liegt das Umsatzwachstum für den Winter nach Buchungsstand Ende August bei neun Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Für Gen Z und Millennials sind Geschäftsreisen laut einer Umfrage weit mehr als eine berufliche Anforderung; sie stellen vielmehr eine Gelegenheit zur Aufwertung des Lebensstils dar. Und dafür sind sie auch bereit zu zahlen.