Teuerste Lufthansa-Tickets für 24.000 Dollar ausverkauft

| Tourismus Tourismus

Das derzeit teuerste Ticket der Lufthansa kostet nach Angaben von Airline-Chef Carsten Spohr 24.000 Dollar - und zwar für einen Erste-Klasse-Flug von San Francisco nach Frankfurt und zurück. Sogar diese Tickets seien derzeit ausverkauft, sagte Spohr im Aviation Club of Washington in der US-Hauptstadt.

Die Lufthansa erhole sich schneller von der Covid-Pandemie als erwartet. Besonders auf der Nordamerika-Strecke «sehen wir sehr starke Zahlen», betonte der Vorstandsvorsitzende. «Ich glaube, in der Sommersaison, um ehrlich zu sein, sind wir sowieso schon ausgebucht.» Lufthansa habe die Zahl der angeflogenen Ziele in den USA auf 25 erhöht - mehr als vor der Krise.

Spohr sagte, Passagiere betrachteten Fluggesellschaften nach deren schweren Verlusten wegen der Pandemie nicht mehr als eine «Bankrott-Industrie». Stattdessen stünden inzwischen wieder Fragen wie Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit im Zentrum.

«Für mich waren es die Osterferien, die den Umschwung gebracht haben von zu vielen Ressourcen für zu wenige Passagiere zu plötzlich zu vielen Passagieren für zu wenige Ressourcen.» Die Luftfahrtindustrie müsse daher um Arbeitskräfte mit verschiedensten Qualifikationen werben. «Lassen Sie uns dafür sorgen, dass sich herumspricht, wie aufregend es ist, in dieser Branche zu arbeiten.» (dpa)


Zurück

Vielleicht auch interessant

235 TVertreter der internationalen Reiseindustrie und 110 Medienvertreter aus 38 Ländern nehmen am 50. Germany Travel MartTM (GTM) der DZT in Chemnitz teil. Vom 21. Bis 23. April 2024 informieren sie sich beim GTM über die neuesten Trends, Entwicklungen und touristischen Produkte in Deutschland, lernen die Region kennen und verhandeln Geschäftsabschlüsse.

Als erste Stadt der Welt verlangt Venedig jetzt Eintritt: Wer ein paar Stunden zwischen Markusplatz und Rialtobrücke verbringen will, muss zahlen. Die Tourismusbranche beobachtet das genau.

Amsterdam will die Hälfte der anlegenden Flusskreuzfahrtschiffe streichen. Innerhalb von fünf Jahren solle die Zahl der Schiffe, die in der Stadt anlegen dürfen, halbiert werden. Die Stadt schätzt, dass dadurch pro Jahr rund 270 000 Touristen weniger die Stadt besuchen werden. 

 

Mehr als 11 Millionen verkaufte Tickets, von vielen als Tarifrevolution gefeiert: Das Deutschlandticket im Nah- und Regionalverkehr wird bald ein Jahr alt. Seit dem 1. Mai 2023 kann es bundesweit im Nah- und Regionalverkehr genutzt werden. Der monatliche Preis liegt in der Regel bei 49 Euro - aber wie lange noch?

Der Reisekonzern FTI wechselt den Besitzer und soll frisches Kapital bekommen. Das in der Corona-Krise in Bedrängnis geratene Unternehmen sieht darin die Grundlage für Wachstum.

Vom Flughafen Hahn hat Billigflieger Ryanair den deutschen Markt aufgerollt. Auch 25 Jahre später spielt der Hunsrück-Flughafen noch eine Rolle in der Strategie der Iren.

Tourismus ist für Spanien überlebenswichtig. Trotzdem wächst vielerorts im Lande der Verdruss gegenüber den stetig zunehmenden Besuchermassen. Betroffen ist nun auch eine einstige «Friedensoase».

Wer in diesem Jahr hierzulande ein Ferienhaus mietet, darf einer Umfrage zufolge mit weitgehend stabilen Preisen rechnen. Weniger als die Hälfte der Ferienhausvermieter erhöht einer Umfrage zufolge in diesem Jahr die Preise. 90 Prozent der Vermieter rechnen mit gleich vielen oder mehr Buchungen als im Vorjahr.

Bereits zum 20. Mal verleiht der Deutsche Tourismusverband den Preis an Projekte, die neue Ideen im Tourismus umsetzen und als Innovationsmotor gesehen werden. Der Fokus liegt auch in diesem Jahr auf Nachhaltigkeit.

Für viele beginnt mit der warmen Jahreszeit auch die Freizeitparksaison – doch wohin nur am besten? Um die Entscheidung zu erleichtern, hat das Online-Reiseportal kurz-mal-weg.de 92 Freizeitparks in Deutschland nach ihrer Social-Media-Beliebtheit bewertet.