Tourismus-Wegweiser soll für mehr Transparenz und Sicherheit auf Reisen sorgen

| Tourismus Tourismus

Thomas Bareiß, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie und Tourismusbeauftragter der Bundesregierung, hat einen neuen Tourismus-Wegweiser vorgestellt. Die Website des Kompetenzzentrums Tourismus des Bundes wurde speziell für den Bedarf von Reisenden sowie für die Tourismuswirtschaft entwickelt, um auf die Auswirkungen der Corona Pandemie zu reagieren.

Thomas Bareiß betont: „Mit dem Tourismus-Wegweiser bieten wir Urlaubern eine sehr gute Orientierungshilfe bei der Reiseplanung. Reisende erhalten auf einen Blick den
aktuellen Stand der Corona-Regelungen in allen Bundesländern. Änderungen der jeweiligen Beschränkungen in den Urlaubsgebieten werden regelmäßig aktualisiert. Der Tourismus-Wegweiser leistet somit einen wichtigen Beitrag für mehr Sicherheit und Transparenz und macht Reisen innerhalb Deutschlands noch attraktiver.“

Die zum Teil komplexen Bestimmungen der Bundesländer werden transparent ausgewertet und dargestellt. Über Info-Graphiken können Reisende die Informationen auf ihre Präferenzen verdichten.

Hinter dem neuen Angebot steht das Kompetenzzentrum Tourismus des Bundes, dessen Team die tägliche Sichtung von Vorschriften und Verordnungen der Bundesländer und die aufwändige Aktualisierung der Datenbank übernimmt. Zusätzlich kann das Informations-Angebot ausgebaut werden. Über leistungsstarke Schnittstellen und exportierbare Widgets können die Informationen auch von anderen digitalen Info-Anbietern übernommen werden. Der Tourismus-Wegweiser arbeitet auf einer eigens konzipierten SQL-Datenbank. Seine Spezifikationen sind so ausgelegt, dass sie insbesondere auf touristischen Websites und Applikationen ausgespielt werden können. Potentielle Kooperationspartner sind Destinationen und Unternehmen aus allen Bereichen der Tourismuswirtschaft.

„Unser Informationsangebot ist offen gestaltet und kann von Unternehmen und Destinationen beliebig ergänzt werden“, sagt Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack, Leiter des Kompetenzzentrum Tourismus des Bundes, der der Tourismuswirtschaft in Kürze entsprechende Schnittstellen zur Verfügung stellen will. Mehrere Destinationen und Unternehmen bereiten sich bereits auf eine Übernahme der Daten vor.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Europa-Park wird seine neue Achterbahn «Voltron Nevera» am 26. April eröffnen. «Der Ansturm wird natürlich extrem sein», sagte Parkchef Roland Mack am Donnerstag im südbadischen Rust. Deutschlands größter Freizeitpark wird an diesem Samstag seine Tore zur Sommersaison öffnen. 

Die rheinland-pfälzische Tourismusbranche blickt sehr optimistisch auf die Urlaubs- und Reisesaison in diesem Jahr. Es lägen viele Buchungen für die kommenden Monate vor, sagte der Geschäftsführer der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH, Stefan Zindler, am Donnerstag. Er rechne damit, dass in diesem Jahr das Vor-Corona-Niveau übertroffen wird.

Die Zahl der Gäste und Übernachtungen in Hamburger Beherbergungsbetrieben ist im Januar gestiegen. Insgesamt besuchten 437 000 Menschen die Hansestadt und damit 2,1 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, wie das Statistikamt Nord am Donnerstag mitteilte.

Das Auto hat die Bahn bei Geschäftsreisen in Deutschland abgehängt – zumindest bei mittelständischen Unternehmen. Das ist eine Erkenntnis aus dem ersten KMU-Reisereport des Freiburger Unternehmens HRworks.

Von wegen Kiffen, Party machen und durch das Rotlichtviertel touren: Amsterdam ist die Belästigungen durch den Massentourismus satt. Ein Quiz klärt Touristen jetzt auf, was erlaubt ist und was nicht.

Sachsens Freizeitparks starten in die neue Saison. In Döbeln (Landkreis Mittelsachsen) wurde gleich ein ganz neuer Park aus dem Boden gestampft. Dort öffnet die aus Mecklenburg-Vorpommern stammende Kette Karls am Sonnabend ein neues Erlebnis-Dorf.

Holidu hat das kostenlose Touristenangebot für die 30 beliebtesten Städtereiseziele in Europa ausgewertet. Das Ergebnis ist ein Ranking von Städten, die den Besucherinnen und Besuchern die größte Auswahl kostenloser Unterhaltung bieten.

Grüne Wiesen, Knospen an den Bäumen - mitten im Winter herrschte über Wochen frühlingshaftes Wetter. Der alpine Skitourismus in den Alpen, jahrzehntelang einträgliches Geschäft, ist im Wandel.

Laut des Cities & Trends Europe Report von BCD Travel waren Amsterdam und New York die von europäischen Geschäftsreisenden meistbesuchten Städte 2023. Die beliebtesten Länder waren Deutschland und die Vereinigten Staaten.

Winterstürme haben einige Nordseeinseln zum Teil stark getroffen: Mancherorts sind die Badestrände fast komplett weggespült. Was bedeuten die Schäden für die Urlaubssaison?