Tui Cruises und Hamburger Kunsthalle starten Kunst-Kooperation

| Tourismus Tourismus

Im kommenden Jahr wird der 250. Geburtstag vom deutschen Maler Caspar David Friedrich, bekannt unter anderem für das ikonische Werk „Der Wanderer über dem Nebelmeer“, zelebriert.

Grund genug für die Hamburger Kunsthalle ihm vom 15. Dezember 2023 bis 1. April 2024 eine Sonderausstellung zu widmen und mit Tui Cruises zu kooperieren. „Wir freuen uns über die Kooperation zweier starker Hamburger Partner und dass der Wanderer als eines der Wahrzeichen Hamburgs um die Welt geht“, sagt Norbert Kölle, Geschäftsführer der Hamburger Kunsthalle.

Sechs Schiffe, 104 Hafenanläufe in 27 Ländern

Das bekannte Gemälde der „Wanderer über dem Nebelmeer“, geschaffen im Jahr 1818, gilt als Symbol der Sehnsucht nach Freiheit und Abenteuer. Es zeigt eine Figur, die in die Ferne blickt und dabei von einem Meer aus Nebel umgeben ist. Es befindet sich in der Sammlung der Hamburger Kunsthalle. Im Rahmen der Auslaufparade der Hamburger Cruise Days schickte Wybcke Meier, CEO Tui Cruises, am vergangenen Samstag eine rund zwei Meter große Skulptur, die die Silhouette vom „Wanderer“ skizziert, an Bord der Mein Schiff 6 auf Reise.

„Kunst hat Tradition auf den Schiffen von Tui Cruises. Es gibt Galerien mit vielfältigsten Kunstrichtungen, Ateliers, in denen die Gäste eigene Werke kreieren können und sogar ein Schiff, das ganz im Zeichen der Kunst die Meere bereist“; sagt Wybcke Meier. „Die Kooperation mit der Hamburger Kunsthalle ist eine logische Folge dessen und der Wanderer, der mit den Schiffen um die Welt reisen wird, ein willkommener Gast, der die Tradition von Tui Cruises fortführt.“

Bis März 2024 wird der „Wanderer“ auf sechs Schiffen des Kreuzfahrtanbieters um die Welt fahren. Nach 28.449 Seemeilen kehrt der Wanderer am 20.03.2024 an Bord der kleinen Hanseatic nature zurück nach Hamburg und wird von Julian Pfitzner, CEO Hapag-Lloyd Cruises, empfangen.

Während der anstehenden Reise von Hamburg über den Atlantischen Ozean, u.a. mit Kurs auf Nord-, Mittel- und Südamerika wird die orangefarbene Figur aus Aluminium, die der Rückenansicht des Wanderers nachempfunden ist, sieben Mal das Schiff wechseln.
 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Digitalisierung kann das persönliche Gespräch vor Ort nicht ersetzen. Trotz technischer Alternativen steigen die Ausgaben für Geschäftsreisen in Europa massiv an, da Unternehmen physische Präsenz zunehmend als strategisches Instrument nutzen, um in einer volatilen Weltwirtschaft Vertrauen und Wettbewerbsvorteile zu sichern.

Wirtschaftskrise und hohe Kosten ziehen die winterlichen Urlaubs- und Freizeitpläne vieler Menschen in Deutschland in Mitleidenschaft. Jeweils fünfzehn Prozent wollen in der kalten Jahreszeit entweder Urlaubspläne oder Freizeitaktivitäten einschränken. Ein knappes Viertel will die Ausgaben für die Gastronomie reduzieren.

In Rumänien entsteht mit DraculaLand für eine Milliarde Euro ein neuer Gigant der Unterhaltungsindustrie. Das private Großprojekt nahe Bukarest kombiniert einen 160 Hektar großen Themenpark mit 1.200 Hotelzimmern. Die Eröffnung ist für 2027 geplant.

Eine aktuelle Studie zeigt, dass europäische Destinationen im Jahr 2026 weltweit am beliebtesten sind. Reisende suchen demnach vermehrt nach Zielen mit starkem kulturellen Charakter, guter Erreichbarkeit und digitaler Infrastruktur.

Nach einem bisher wechselhaften Jahresverlauf steigt die Nachfrage internationaler Gäste im Oktober deutlich. Auch für die kommenden Monate erwartet die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) eine weitere Belebung des Incoming-Tourismus.

Die Expedia Group hat eine Vereinbarung zur Übernahme der Plattform Tiqets getroffen. Ziel ist es, Hotel- und Reise-Partnern über eine zentrale Schnittstelle Zugang zu einem Inventar an Attraktionen und lokalen Aktivitäten zu bieten und so das eigene B2B-Wachstum voranzutreiben.

Man tippt wenige Sätze und bekommt in Sekunden personalisierte Urlaubspläne: Künstliche Intelligenz hält auch beim Reisen immer mehr Einzug. Was heißt das für Portale und Reisebüros?

Das Verfahren zur Einreise von Staatsangehörigen aus dem Visa-Waiver-Programm (VWP) in die Vereinigten Staaten könnte sich grundlegend ändern. Die Pläne sehen unter anderem die verpflichtende Angabe der Social-Media-Historie der letzten fünf Jahre vor.

Die Tui Group vermeldet ein Rekordergebnis für das Geschäftsjahr 2025 und stellt eine neue Strategie zur Kapitalausschüttung vor, gestützt auf ein starkes Wachstum in den Segmenten der Urlaubserlebnisse und eine reduzierte Nettoverschuldung.

Das neue Urlaubsresort Caravanserei im Norden Berlins vereint einen Campingplatz mit 150 Stellplätzen und ein Hotel mit 30 Mini-Häusern. Das Konzept setzt auf Komfort, regionale Gastronomie und eine eigene Biogasanlage zur Energieversorgung.