TUI will mit Hapag-Lloyd in internationale Märkte schippern

| Tourismus Tourismus

Die TUI prüft derzeit verschiedene Modelle, wie die Tochter Hapag-Lloyd​​​​​ Cruises internationalsiert werden könnte. TUI Cruises, als ein Gemeinschaftsunternehmen mit der US-Reederei Royal Caribbean Cruises, könnte ein Vorbild sein.

Die hundertprozentige TUI-Tochter Hapag-Lloyd Cruises in Hamburg betreibt die beiden Luxusschiffe Europa 1 und Europa 2, die neuen Expeditionsschiffe Hanseatic Nature und Hanseatic Inspiration sowie die Bremen.

Die TUI schreibt dazu in einhundertprozentigem Konzern-Sprech: „Hapag-Lloyd Cruises ist traditionell auf Gäste aus dem deutschsprachigen Raum ausgerichtet. Die Nachfrage für Luxus-Kreuzfahrten ist auch in nicht-deutschsprachigen Ländern vorhanden, daher bewertet TUI wie zuvor bereits angekündigt die strategischen Optionen für eine Expansion. Aus Sicht der TUI kommen verschiedene Wachstums- und Finanzierungsmöglichkeiten infrage, um die Expansion von Hapag-Lloyd Cruises zu unterstützen. Die TUI führt dazu insbesondere Gespräche über Joint-Venture Strukturen wie TUI Cruises. Entsprechend der Konzernstrategie ist der Umbau zum Digitalunternehmen eingeleitet. Gleichzeitig soll das erfolgreiche integrierte Modell weitergeführt und die Expansion bei Hotels und Kreuzfahrten kapitalschonend beschleunigt werden.“


 


           

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Europa-Park wird seine neue Achterbahn «Voltron Nevera» am 26. April eröffnen. «Der Ansturm wird natürlich extrem sein», sagte Parkchef Roland Mack am Donnerstag im südbadischen Rust. Deutschlands größter Freizeitpark wird an diesem Samstag seine Tore zur Sommersaison öffnen. 

Die rheinland-pfälzische Tourismusbranche blickt sehr optimistisch auf die Urlaubs- und Reisesaison in diesem Jahr. Es lägen viele Buchungen für die kommenden Monate vor, sagte der Geschäftsführer der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH, Stefan Zindler, am Donnerstag. Er rechne damit, dass in diesem Jahr das Vor-Corona-Niveau übertroffen wird.

Die Zahl der Gäste und Übernachtungen in Hamburger Beherbergungsbetrieben ist im Januar gestiegen. Insgesamt besuchten 437 000 Menschen die Hansestadt und damit 2,1 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, wie das Statistikamt Nord am Donnerstag mitteilte.

Das Auto hat die Bahn bei Geschäftsreisen in Deutschland abgehängt – zumindest bei mittelständischen Unternehmen. Das ist eine Erkenntnis aus dem ersten KMU-Reisereport des Freiburger Unternehmens HRworks.

Von wegen Kiffen, Party machen und durch das Rotlichtviertel touren: Amsterdam ist die Belästigungen durch den Massentourismus satt. Ein Quiz klärt Touristen jetzt auf, was erlaubt ist und was nicht.

Sachsens Freizeitparks starten in die neue Saison. In Döbeln (Landkreis Mittelsachsen) wurde gleich ein ganz neuer Park aus dem Boden gestampft. Dort öffnet die aus Mecklenburg-Vorpommern stammende Kette Karls am Sonnabend ein neues Erlebnis-Dorf.

Holidu hat das kostenlose Touristenangebot für die 30 beliebtesten Städtereiseziele in Europa ausgewertet. Das Ergebnis ist ein Ranking von Städten, die den Besucherinnen und Besuchern die größte Auswahl kostenloser Unterhaltung bieten.

Grüne Wiesen, Knospen an den Bäumen - mitten im Winter herrschte über Wochen frühlingshaftes Wetter. Der alpine Skitourismus in den Alpen, jahrzehntelang einträgliches Geschäft, ist im Wandel.

Laut des Cities & Trends Europe Report von BCD Travel waren Amsterdam und New York die von europäischen Geschäftsreisenden meistbesuchten Städte 2023. Die beliebtesten Länder waren Deutschland und die Vereinigten Staaten.

Winterstürme haben einige Nordseeinseln zum Teil stark getroffen: Mancherorts sind die Badestrände fast komplett weggespült. Was bedeuten die Schäden für die Urlaubssaison?