USA-Reisen: Hohe Nachfrage für Weihnachten in New York

| Tourismus Tourismus

Laut einer Analyse des Flugpreisvergleiches flug.idealo.de ziehen die Buchungsanfragen für Flugreisen in die USA nach der Aufhebung des Einreisestopps für Geimpfte wie erwartet an. Vor allem New York City ist gefragt: Das Interesse für den Big Apple ist traditionell zu Weihnachten besonders hoch.

Auch in diesem Jahr liegen die Buchungsanfragen für Flüge in der Weihnachtswoche 64 Prozent über denen in der Woche davor. Dennoch befindet sich die Nachfrage noch lange nicht wieder auf Vorkrisenniveau: Das Portal ermittelte für Flüge nach New York über Weihnachten eine 80-prozentig geringere Rate als 2019.

Preislich müssen Reisende nach New York in diesem Jahr tiefer in die Tasche greifen als noch 2019. Für die Weihnachtswoche (Kalenderwoche 51) liegt der durchschnittliche Preis für einen Hin- und Rückflug zum Zeitpunkt der Datenabfrage bei 372 Euro und damit fünf Prozent über dem von 2019. Wer über Silvester nach New York fliegen will, muss aktuell circa 23 Prozent mehr zahlen als 2019 (372 Euro anstatt 301 Euro).

Auch andere beliebte Ziele in den USA verzeichnen eine Preissteigerung. Für einen Hin- und Rückflug nach Las Vegas müssen Reisende in diesem Jahr über Weihnachten beispielsweise elf Prozent und über den Jahreswechsel sogar 24 Prozent mehr als noch im Jahr 2019 zahlen. Einige Ziele in den Vereinigten Staaten sind aktuell aber günstiger als vor der Krise. So gelangen Reisende in den letzten zwei Wochen des Jahres beispielsweise günstiger nach Miami: Hier zahlen sie im Durchschnitt 17 bzw. zehn Prozent weniger als vor der Pandemie.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Wohin 2026? Der «Lonely Planet» schlägt wieder angesagte Reiseziele vor. Deutschland geht dabei leer aus. Die Reiseexperten schauen lieber auf andere Länder und Städte in Europa - oder gleich andere Kontinente.

Eine aktuelle Studie zeigt, dass sich die Prioritäten von Luxusreisenden grundlegend verschoben haben. Qualität, kuratierte Erlebnisse und ein hohes Maß an Genuss stehen im Vordergrund, während die Bedeutung von Statussymbolen und Markennamen rapide sinkt.

Der Deutsche Tourismuspreis biegt auf die Zielgerade ein: Mit der Bekanntgabe der fünf Finalisten beginnt nun auch die Online-Abstimmung für den ADAC-Publikumspreis. Das Voting läuft bis zum 5. November.

Die türkischen Behörden haben auf der Halbinsel Bodrum das luxuriöse Fünf-Sterne-Hotel „The Plaza Bodrum“ beschlagnahmt. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet, die sich unter anderem auf die Bildung einer kriminellen Vereinigung, Wucher und Geldwäsche konzentriert.

Bad Hindelang im Allgäu und Schiltach im Kinzigtal wurden von der Welttourismusorganisation UN Tourism, einer Sonderorganisation der Vereinten Nationen, als „Best Tourism Village“ ausgezeichnet.

Priceline hat seinen aktuellen Bericht zu den Reisetrends 2026 unter dem Titel "Where to Next?" veröffentlicht. Die Analyse, die auf einer Kombination aus firmeneigenen Daten und einer umfassenden Reisenden-Umfrage basiert, beleuchtet signifikante Verschiebungen im Reiseverhalten, bei denen vor allem Spontanität und die Suche nach neuen wie auch nostalgischen Erfahrungen im Zentrum stehen.

Die Luftfahrtbranche beklagt sich seit langem über stark gestiegene Standortkosten. Dadurch fielen immer mehr Verbindungen weg. An Vorschlägen für Entlastungen - auch aus der Koalition - mangelt es nicht.

Die jüngste ADAC Tourismusstudie beleuchtet die Haltung deutscher Reisender zur touristischen Überlastung und deren Management. Sie zeigt eine hohe Problemwahrnehmung, aber auch die Grenzen der Akzeptanz bei Maßnahmen, die das Reisebudget betreffen.

Der jährliche Trendreport „Unpack ’26: The Trends in Travel“ der Expedia Group wurde veröffentlicht. Die Studie, die auf internen Daten und einer weltweiten Befragung von 24.000 Reisenden basiert, liefert Einblicke in das künftige Reiseverhalten und identifiziert relevante Trends.

Erstmals seit 20 Jahren ist der Reisepass der Vereinigten Staaten nicht mehr unter den zehn mächtigsten Pässen der Welt. Im aktuellen Henley Passport Index fällt der US-Pass auf den 12. Platz und teilt sich diesen mit Malaysia.