Von Alaska bis Katar: Tui mit neuen Reisezielen in der Wintersaison

| Tourismus Tourismus

Egal ob Sonne oder Schnee, Hotel oder Ferienapartment - für Winterurlauber erweitert Tui Deutschland sein Angebot, wie der Reiseveranstalter in einer Mitteilung zum neuen Winterprogramm erklärt.

Neben Skiurlaub in Norwegen können Urlauberinnen und Urlauber zukünftig auch Trips nach Lappland und Alaska buchen. Außerdem nimmt Tui den Wüstenstaat Katar mit rund 100 Hotels neu ins Winterprogramm auf. Beim Wintersporturlaub baut der Reiseveranstalter sein Angebot in Österreich, Italien und Frankreich aus.

Die Wintersaison läuft vom 1. November bis 30. April.

Im Winter ab in die Sonne

Nachgefragt sind in der kalten Jahreszeit immer auch warme Orte. Neben Ägypten seien im Winter vor allem die Kanarischen Inseln beliebt. Auch die türkische Riviera habe sich in den vergangenen Jahren immer mehr als Winterziel etabliert, teilt Tui mit.

Eine deutlich gestiegene Nachfrage gebe es mit Blick auf den Winter bei Fernreisen. Am beliebtesten seien dabei derzeit Reisen nach Thailand vor den Malediven und Nordamerika.

Neue Marke für Ferienapartments

Um Angebote für alle Urlaubsbudgets zu schaffen, setzt Tui zum Winterprogramm auf eine neue Marke. «Time to Smile» biete modern ausgestattete Ferienappartements für Selbstversorger. Das Angebot startet zunächst mit drei Apartmentanlagen an der Ostsee, auf der Karibikinsel Curaçao sowie im österreichischen Rauris.

Egal, wohin der Winterurlaub gehen soll: Früh buchen lohnt sich, so der Veranstalter. Bis zum 18. September sind laut Tui für Buchungen in der Wintersaison Frühbucherrabatte von bis zu 30 Prozent drin.

Die meisten Veranstalter geben Frühbucherrabatte. Oft sind die Nachlässe gestaffelt, in der Regel gibt es umso mehr Prozente, je früher man bucht. Veranstaltern gibt es mehr Planungssicherheit, wenn viele Reisende möglichst früh buchen. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der auf Griechenland und Zypern spezialisierte Reiseveranstalter Attika Reisen ist insolvent. Beim Amtsgericht München ist am Montag ein Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens eingegangen, wie das Gericht bestätigt. Der Veranstalter selbst äußerte sich zunächst nicht.

Die erste Atlantik-Überquerung eines vollständig mit nachhaltigem Treibstoff getankten Flugzeugs führte nun von Heathrow nach New York. Das sorgte weltweit für Aufmerksamkeit. „Völlig zu Recht“, erklärt Dr. Markus Gratzer, Generalsekretär der Österreichischen Hoteliervereinigung.

Kurz vor Beginn der Skisaison hat der ADAC die Skipasspreise in 25 beliebten Skigebieten verglichen. Das ernüchternde Ergebnis: Inflation, gestiegene Personal- und Energiekosten treiben auch die Preise von Skipässen nach oben.

Deutschland bietet eine Vielzahl an aufregenden Skigebieten. Doch welche Skigebiete sind die beliebtesten? BeyondSurfing hat über 680 Skiorte in ganz Deutschland anhand ihrer monatlichen Google-Suchanfragen analysiert und ausgewertet

In Venedig müssen Kurzbesucher an bestimmten Tagen von April nächsten Jahres an fünf Euro Eintritt zahlen. Die neue Regelung ist für Tage vorgesehen, an denen es in Venedig traditionell besonders voll wird. Insgesamt gilt die Regelung zunächst an 29 Tagen.

Der Deutsche Tourismusverband hat die „Nachhaltigen Urlaubswelten an Deutschlands Küsten“ der im jaich oHG mit dem Deutschen Tourismuspreis ausgezeichnet. Ebenfalls ausgezeichnet wurden ein digitales Fußgängerleitsystem, ein nachhaltiges Hotelzimmerkonzept und die Brockenbande.

Die Tourismusexperten in den Bundesländern vergeben durchwachsene Bewertungen, wenn es um die Vorbereitungen auf den Klimawandel und seine Folgen geht. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die der Deutsche Tourismusverband unter seinen Mitgliedern durchgeführt hat.

Die griechische Regierung will einen Fonds für schnelle Hilfen bei Klimaschäden einrichten, der aus einer Erhöhung der Kurtaxe finanziert werden soll. Diese soll gestaffelt steigen: so zum Beispiel in Fünf-Sterne-Hotels von vier auf zehn Euro pro Nacht.

Griechenlands Tourismussektor hat in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres rund 18 Milliarden Euro umgesetzt - ein Plus von gut 15 Prozent. Bei der Anzahl der Urlauber fiel der Zuwachs sogar noch höher aus.

Trotz Inflation und gestiegener Zinsen sind viele Menschen in Deutschland in Reiselaune. Der Reisekonzern DER Touristik rechnet angesichts der kräftig gestiegenen Nachfrage auf dem deutschen Markt mit einem starken Jahr 2023/24.