Die Berliner Vermittlungsplattform von Ferienwohnungen war einst angetreten, um Platzhirsch Airbnb herauszufordern. Diese ambitionierten Pläne wurden nun beerdigt – das Unternehmen wird bis zum Ende des Jahres abgewickelt. Wie die Gründerszene erfuhr, werden 100 Mitarbeiter ihren Job verlieren. Kunden, die eine Wohnung bis Ende des Jahres gebucht hätten, können dennoch beruhigt sein. Bei späteren Buchungen sieht das aber schon anders aus.
Wie die Gründerszene weiter berichtet, sei Wimdu als „Airbnb-Killer und mit voller Kriegskasse gestartet“. So kam das junge Unternehmen schon kurz nach der Gründung auf 400 Mitarbeiter, Airbnb hatte zu diesem Zeitpunkt gerade einmal 40. Im April verklagte dann die Stadt Paris sowohl Wimdu als auch Airbnb, da zu viele Nutzer keine Registrierungsnummer aufweisen konnten (Tageskarte berichtete).