160.000-Euro-Rechnung im Steakhaus: Shitstorm für Salt Bae

| War noch was…? War noch was…?

Luxuskoch und Internetstar Nusret Gökçe alias Salt Bae ist bekannt für seine mit Blattgold überzogenen Steaks und seine extravagante Art Fleisch zu salzen. Scharfe Kritik ist der Gastro-Millionär mittlerweile gewöhnt, doch mit einer 160.000-Euro-Rechnung erntete er erneut einen Shitstorm.

Der türkische Starkoch postete vergangene Woche ein Foto einer Rechnung aus seinem Nusr-Et Steakhouse in Abu Dhabi auf seinem Instagram-Account. Darunter den Satz: „Qualität ist nie teuer“. Auf der Rechnung ist deutlich zu erkennen, wofür der unbekannte Gast 615.065 Arabische Dirham (umgerechnet rund 161.600 Euro) ausgab. So bezahlte er u.a. rund 2.393 Euro für zwei mit Blattgold überzogene Steaks und 1.462 Euro für zwei goldene türkische Steaks. Für vier Zwiebelblüten zahlte der Gast umgerechnet rund 85 Euro. Für den Nachtisch (goldene Baklava) legte er rund 1.555 Euro auf den Tisch.
 

Dass „Qualität nie teuer ist“, sahen viele seiner 49,1 Millionen Follower aber offenbar anders. In den Kommentaren hagelte es Kritik. So schrieb ein Follower laut heute.at: „Dieser Geldbetrag hilft einem ganzen Dorf vor der Hungersnot. Das ist schrecklich.“ Andere User erklärten, dass sie dem Luxuskoch ab jetzt nicht mehr folgen würden.

Nicht der erste Shitstorm für Salt Bea. Bereits 2018 wurde in den sozialen Medien ein Video veröffentlicht, in dem der Luxuskoch den venezolanischen Diktator Maduro bewirtet (Tageskarte berichtete). Maduro posierte damals mit Salt Bae und steckte sich eine dicke Zigarre an.

Dabei hörte man Maduro begeistert sagen: "Das erlebt man nur einmal im Leben". In Venezuela sorgten die Aufnahmen für großes Aufsehen und Empörung. Das Land befindet sich seit Jahren in der Krise. Nahrungsmittel und viele andere lebensnotwendige Produkte sind Mangelware.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Hotelgruppe Steigenberger hat anlässlich ihres 95-jährigen Bestehens ein eigenes Bier mit dem Namen „Steigenberger 1930“ auf den Markt gebracht. Die begrenzte Sonderedition wird vom Unternehmen selbst als „das erste Bier, das eincheckt“ beworben. Das Bier wird von Erdinger in die Flaschen gebracht.

Frank Rosin und Alex Kumptner präsentieren ein neues TV-Format mit dem Titel „Rosin & Kumptner: Mission Mittendrin!“. Die Reihe begleitet die beiden Gastronomen beim Eintauchen in für sie ungewohnte Milieus und Berufswelten.

Nach einem Sanitätereinsatz in einem Hotel bei Chicago erhebt Schauspielerin Tara Reid, bekannt aus „American Pie“, schwere Vorwürfe. Sie gibt an, in ihren Drink K.o.-Tropfen gemischt bekommen zu haben.

In einem Hotelzimmer im Olchinger Gemeindeteil Neu-Esting ist am gestrigen Nachmittag eine 38-jährige Frau gewaltsam zu Tode gekommen. Ein 56-jähriger Mann wurde widerstandslos festgenommen und befindet sich inzwischen in Untersuchungshaft.

Das berühmte Amsterdam Hilton Hotel im Süden der niederländischen Hauptstadt steht vor einer umfassenden Renovierung. Das Hotel schließt für längere Zeit seine Türen. Die Renovierungs- und Erweiterungsarbeiten sollen gut ein Jahr andauern.

Ein Streit in einem Lokal in Alfeld eskaliert. Plötzlich soll ein Mitarbeiter zum Küchenbeil gegriffen haben. Wie es dem Opfer nun geht und welche Konsequenzen die Tat haben könnte.

Nach dem Vorfall in einem Kasseler Schnellrestaurant wird eine Flüssigkeit aus einer vermeintlichen Wasserflasche untersucht. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung.

TUI hat eine Analyse der beliebtesten Weihnachtsmärkte in Deutschland für das Jahr 2025 veröffentlicht. Im Rahmen des Rankings wurden über 150 Weihnachtsmärkte miteinander verglichen, wobei insgesamt mehr als 2.000 Märkte in Deutschland erfasst wurden.

Der Tod einer Hamburger Familie in Istanbul erscheint vielen wie ein schockierender Einzelfall. Aber auch andere Vorfälle in der Stadt weisen Parallelen zu dem Schicksal der Familie auf.

In Reaktion auf den Tod der Hamburger Familie in Istanbul haben Behörden 24-Stunden-Überwachung für Betriebe angeordnet.: Alle Unternehmen seien verpflichtet, Tag und Nacht Audio- und Videoaufnahmen zu machen und diese 30 Tage lang aufzubewahren.