Airbnb-Vermieter rastet wegen negativer Bewertung aus

| War noch was…? War noch was…?

Ein Airbnb-Vermieter aus dem australischen Bundesstaat Victoria ist zu einer Geldstrafe von 2.500 Dollar verurteilt worden, nachdem er einen ehemaligen Gast bedroht und belästigt hatte. Die Frau hatte seine Unterkunft zuvor als „nur OK“ bewertet. Da rastete er aus.

David Penman besitzt das preisgekrönte Gästehaus „The Clifftop“ in Hepburn im Zentrum von Victoria. Die Unterkunft wurde unter insgesamt 55.000 Objekten auf den ersten Platz gewählt. Dennoch gibt es Gäste, die von dem Haus nicht restlos begeistert sind. Als eine Frau die Unterkunft als „nur OK“ bewertet hatte, sah Penman rot und schickte ihr eine Reihe boshafter E-Mails und Sprachnachrichten. Wie die Dailymail berichtet, drohte er ihr mit hohen Gerichtskosten und erklärte, dass „sie in der Hölle schmoren“ werde. David Penman bekannte sich vor Gericht schuldig und wurde zu einer Strafe von 2.500 Dollar verurteilt.

Es ist nicht das erste Mal, dass der Airbnb-Vermieter so ausgerastet ist. Bereits 2019 soll er einem Bankangestellten mit der Polizei gedroht haben, nachdem dieser die Unterkunft mit zwei Sternen bewertet hatte. Auch ein Gast, der wegen der Buschbrände im Januar 2020 seinen Urlaub storniert hatte, wurde laut Dailymail von Penman eingeschüchtert. Er wies den Mann darauf hin, dass er angeblich bereits einen Gast wegen Verleumdung vor Gericht getroffen habe. Dieser sei danach gezwungen gewesen, mehr als 300.000 Dollar an Gerichtskosten zu zahlen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Gemeinsame Ermittlungen des Zolls und der Agentur für Arbeit ergaben, dass zwei Unternehmer aus Karlsruhe für deren Arbeitnehmer unberechtigt Kurzarbeitergeld beantragt und dadurch Leistungen in Höhe von über 100.000 Euro zu Unrecht bezogen haben.

Ein Gastwirt aus dem Kreis Ammerland hatte hinter seinem Tresen einen Zettel mit dem Spitznamen seiner Partnerin hinterlassen, darauf der Zusatz „bekommt alles“. Das Oberlandesgericht Oldenburg bestätigte die Gültigkeit.

Wer in einem Restaurant in der spanischen Stadt Sevilla eine Erfrischung in der Sonne zu sich nehmen möchte, der wird jetzt extra zur Kasse gebeten. Ganze 10 Euro sollen die Gäste für einen Tisch in der Sonne zusätzlich zahlen. Touristen und Einheimische sind empört.

Manch ein Strandbesucher kommt vom rechten Weg ab und landet in den Dünen. Das kann erheblichen Schaden verursachen. Dünenwarte sollen darüber am Strand aufklären. Ein Nationalpark sucht Freiwillige.

Eine schwere Explosion erschütterte am Mittwoch eine Stadt in der Nähe von Peking. Ein ganzes Restaurantgebäude liegt in Trümmern, mehrere Menschen sind tot. Inzwischen scheint die Ursache des Unglücks gefunden.

Seit Ende Februar sitzt Starkoch Alfons Schuhbeck im offenen Vollzug in einer Außenstelle der JVA Landsberg in Rothenfeld. Ab sofort darf er einmal im Monat für einige Stunden - ohne Aufsicht - die Justizvollzugsanstalt bei Andechs in Bayern verlassen, berichtet die "Bild"-Zeitung.

Das Atlantic Hotel Sail City in Bremerhaven feiert nicht nur seinen 15. Geburtstag. Es setzt sich auch seit 10 Jahren für konsequente Nachhaltigkeit ein. Diesen Anlass feierte das Hotel mit einem besonderen Jubiläumsdinner und lud seine Gäste zum Resteessen ein.

Bei einer Explosion in einer Kneipe im saarländischen Schwalbach ist ein 49-Jähriger schwer verletzt worden. In der Nacht zum Mittwoch sei offenbar eine Gasflasche in der Gaststätte explodiert, sagte ein Sprecher der Polizei in Saarbrücken am Morgen.

Ein Brand in einem Lübecker Hotel hat zu einem Einsatz von etwa 100 Feuerwehrleuten und Rettungskräften geführt. Gegen 2.15 Uhr in der Nacht zu Montag hatte das Dach des etwa 30 Meter langen Hotelanbaus in Flammen gestanden, wie die Feuerwehr mitteilte.

Für den einen zu skurril, dem anderen schmeckt's: Auf den Tellern der Menschen in Deutschland landen immer wieder auch außergewöhnliche Tiere oder Tierteile. Ein Restaurant im Harz will in Zukunft beispielsweise Stierhoden auf seiner Speisekarte anbieten - und damit keineswegs für Ekel bei seinen Gästen sorgen.