Anschlag auf Frankfurter Restaurant geplant - mehr als fünf Jahre Haft

| War noch was…? War noch was…?

Wegen der Vorbereitung eines Sprengstoffanschlags sowie Körperverletzung ist ein mutmaßlicher IS-Sympathisant zu fünf Jahren und acht Monaten Haft verurteilt worden. In der Offenbacher Wohnung des 25 Jahre alten Mannes hatte die Polizei bei seiner Festnahme im November 2019 Grundstoffe zur Sprengstoffherstellung sichergestellt. Im Internet hatte er bereits über den Kauf einer Schnellfeuerwaffe verhandelt, wie das Landgericht Frankfurt am Donnerstag in dem Urteil feststelle (AZ 6140 Js 248010/19).

In islamistischen Chat-Gruppen gab der 25-Jährige an, in Frankfurt ein Restaurant in die Luft sprengen zu wollen. Irgendwann geriet er jedoch an einen Verbindungsmann des Landeskriminalamtes, woraufhin er festgenommen wurde.

Vor Gericht hatte der Angeklagte diese Vorwürfe weitgehend gestanden. Weitergehende Anklagepunkte, wonach er auf der Straße einen Passanten geschlagen und auch in der Untersuchungshaft einen Mithäftling misshandelt haben soll, bestritt er jedoch. Im Strafmaß hielt sich der Staatsschutzsenat an den Strafantrag der Staatsanwaltschaft. Die Verteidigung hatte keinen konkreten Antrag gestellt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Smartphone gegen eine Flasche Wein: In der norditalienischen Stadt Verona schenkt ein Restaurant neuerdings allen Gästen eine Flasche Rotwein, wenn sie vor dem Abendessen ihr Handy abgeben. Gäste müssen das Handy tatsächlich zur Aufbewahrung in einem kleinen Schrank am Eingang abgegeben.

Im Stammhaus des renommierten Feinkost- und Catering-Unternehmens Käfer in der Münchner Prinzregentenstraße, ist in der Nacht zum Montag ein Brand ausgebrochen. Obwohl der Brand schnell kontrolliert werden konnte, dauerte es fast zwei Stunden, bis das 1400 Quadratmeter große Geschäft vollständig vom Rauch befreit war.

Bayern - und das ungeliebte Cannabis. Die Staatsregierung wollte die Teillegalisierung nicht. Nun ringt man um Verbote auch in urbayerischen Traditionseinrichtungen.

Der britische TV-Koch Gordon Ramsay hat Ärger mit Hausbesetzern. Mindestens sechs sogenannte Squatter hätten sich in einem Nobellokal des 57-Jährigen im Zentrum von London einquartiert und die Türen verrammelt, berichtete die Zeitung «Sun» am Samstag.

In Varel im Landkreis Friesland steht seit über 30 Jahren die kleinste Kneipe Deutschlands. „Up’n Prüfstand“, so der Name des kleinen Lokals, ist gerade mal sechs Quadratmeter groß und beherbergt einen Tresen sowie zwei Barhocker – mit Hafenblick inklusive.

Ein TV-Koch aus den USA soll seine Familie aus heiterem Himmel verlassen haben und untergetaucht sein. Weil seine Ehefrau sich ohne sein Einverständnis nicht scheiden lassen kann, sucht sie ihn nun per Online-Aufruf. Offenbar mit Erfolg.

Die Wrestlerin Chelsea Green zeigt gerne viel Haut. Das wurde dem WWE-Star jetzt aber offenbar zum Verhängnis, denn als sie jetzt im berühmten Hotel „The Plaza“ in New York ein Getränk an der Bar genießen wollte, schmiss das Security-Personal sie raus. Angeblich, weil sie für ein Escort-Girl gehalten wurde.

Traditionell laden die Hauptstadtjournalisten einmal im Jahr führende Politiker zum Bundespresseball ein. Feiern statt Politik, ist dann das Motto. Doch nun soll ein anderes Zeichen gesetzt werden.

Brauerei-Sohn Carl-Clemens Veltins erhebt schwere Vorwürfe gegen seine Schwestern und berichtet in einem Interview über die Hintergründe seines Erbstreits. Der 61-Jährige behauptet, er sei „halb betrunken“ zum Notar geschleppt worden, um sein Erbe zu regeln.

Ungewöhnliche Hotels sind bei Touristen sehr beliebt. Je skurriler, desto besser. Im US-Bundesstaat Idaho können Gäste sogar in einer riesigen Kartoffel übernachten. Die braune Knolle steht auf einem Feld in South Boise und bietet Platz für ein gemütliches Bett, eine Sitzecke und eine Mini-Küche.