Aus für Airbnb-Schlüsselkästen in Italien

| War noch was…? War noch was…?

Schlüsselkästen an Hauseingängen, die für viele Reisende zum Symbol der Bequemlichkeit bei Kurzzeitvermietungen geworden sind, gehören in Italien der Vergangenheit an. Berichten zufolge hat die Regierung beschlossen, das anonyme Einchecken ohne direkten Kontakt mit dem Vermieter zu untersagen.

Die kleinen Kästen, die oft an Hausfassaden zu sehen waren, ermöglichten es Mietern, Schlüssel für ihre temporäre Unterkunft unkompliziert zu entnehmen. Vor allem bei Plattformen wie Airbnb erfreute sich dieses System großer Beliebtheit. Doch damit ist jetzt Schluss: Italien will künftig sicherstellen, dass die Identität der Mieter lückenlos überprüft wird.

Schlüssel dürfen ab sofort nicht mehr anonym übergeben werden. Auch die bisher übliche digitale Übermittlung von Ausweisdokumenten ist künftig nicht mehr zulässig. Stattdessen müssen die Personalien und Unterlagen der Mieter bei der Übergabe vor Ort überprüft werden.

Mehr Sicherheit für Touristen und Gastgeber

Mit der Maßnahme verfolgt die italienische Regierung das Ziel, die öffentliche Sicherheit zu stärken. Insbesondere das bevorstehende Heilige Jahr, das zahlreiche Pilger und Touristen nach Rom ziehen wird, hat den Druck auf die Behörden erhöht, strengere Regelungen für Vermietungen einzuführen.

Durch die persönliche Registrierung sollen potenzielle Sicherheitsrisiken minimiert und die Transparenz bei Kurzzeitvermietungen erhöht werden. Damit geht Italien einen weiteren Schritt in Richtung strengerer Regulierung im Tourismus.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Dunkle Geheimnisse, Gemeinheiten und ein Gefühlschaos: Das ist das Drei-Gänge-Menü der neuen ProSieben-Telenovela «Die Cooking Academy». Wird das Format dem Publikum schmecken?

Taylor Swift macht es und Herzogin Meghan zeigt in ihrer Netflix-Doku, wie es geht: Der Sauerteig hat es aus der Nische ins Rampenlicht geschafft. Millionen Menschen weltweit widmen sich der alten Backtradition. Auf Instagram und Tiktok findet man unter den passenden Hashtags Millionen Beiträge. Doch auch in der wirklichen Welt ist Omas Klassiker ein Verkaufsschlager.

Ein elektrischer Rollstuhl hat in einem Hotel auf Usedom Feuer gefangen und ein Zimmer in Brand gesetzt. Wegen des Feuers mussten insgesamt 117 Gäste das Hotel verlassen und sich in Sicherheit bringen, darunter 18 Kinder. 

Endlich Urlaub und dann das: In der Nacht machen sich Nagetiere so laut an den Wänden zu schaffen, dass an Schlaf kaum zu denken ist. Wie viel vom Reisepreis einem Urlauber dafür erstattet wurde.

Fünf Tage hat Christina Blocks Ex-Mann vor Gericht zur Entführung der beiden gemeinsamen Kinder ausgesagt. Nun hat die Angeklagte wieder das Wort und wirft ihm Lügen vor.

Nach einem Feuer und dem Fund von Sprengfallen in einem Haus im Norden von München prüft die Polizei Zusammenhänge mit dem Oktoberfest. Das Volksfest bleibt bis 17.30 Uhr geschlossen.

Ein Brand in einer Kneipe in Elmshorn sorgt am Morgen für einen größeren Einsatz der Feuerwehr. Zehn Menschen aus den darüber liegenden Wohnungen können unverletzt ins Freie gebracht werden.

In einem Hotel in Hannover ist es zu einer blutigen Auseinandersetzung gekommen. Nach Angaben der Polizei gerieten zwei Reinigungskräfte während ihrer Arbeit in Streit. Einer von ihnen musste anschließend mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus.

Die Hotelmarke Holiday Inn Express führt in ausgewählten Hotels in der Region Asien-Pazifik ein neues Gerät im Rahmen eines begrenzten Tests ein: die „Breakfast Alarm Clock“. Nach Angaben des Unternehmens handelt es sich um den ersten duftbasierten Wecker, der Frühstücksgeruch verbreitet.

Im Jahr 2021 behält der Ex-Mann von Christina Block zwei gemeinsame Kinder bei sich in Dänemark. Der Sorgerechtsstreit macht den Kindern Angst. Der 13. Prozesstag dreht sich auch um einen Alarmknopf.