Bald Hotel oder Restaurant? Gefängnis in Braunschweig steht zum Verkauf

| War noch was…? War noch was…?

Kann in einem ehemaligen Gefängnis in Braunschweig bald gespeist oder übernachtet werden? Möglich wäre es, denn die ehemalige Justizvollzugsanstalt Braunschweig-Rennelberg steht zum Verkauf. Interessierte Käuferinnen und Käufer finden die zu einem großen Teil denkmalgeschützten Gebäude dazu ab sofort in den gängigen Immobilienportalen, wie die zuständige Immobilienbehörde mitteilte. Startpreis: 3,6 Millionen Euro.

«Bei der Nachnutzung sind viele Möglichkeiten denkbar», heißt es vom Niedersächsischen Landesamt für Bau und Liegenschaften. In Betracht kämen etwa eine Gastronomie, Räume für Kleingewerbe, Kunst- und Kultureinrichtungen sowie ein Hotel oder Hostel. Auch die Einrichtung von Wohnungen sowie Neubauten auf dem Gelände sind den Angaben nach möglich.

Bordell oder Spielhalle verboten

Doch nicht alles ist erlaubt: «Unpassende Nutzungen – etwa eine Spielhalle oder ein Bordell – sind hingegen ausgeschlossen», schreibt die Behörde. Auch die historischen Gefängnismauern müssen in ihrer Struktur weiterhin erkennbar bleiben, auch wenn sie zurückgebaut werden dürfen.

Das rund 13.400 Quadratmeter große Areal liegt rund 1,5 Kilometer westlich des Braunschweiger Stadtzentrums. Zu dem Gelände gehören neben der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt unter anderem auch Sportflächen. Im Mai 2024 wurde das 1884 fertiggestellte Gefängnis geräumt und die Sicherheitstechnik daraufhin entfernt. Interessenten müssen ein Nutzungskonzept vorlegen und die Finanzierbarkeit nachweisen. (dpa)


Zurück

Vielleicht auch interessant

Im Jahr 2021 behält der Ex-Mann von Christina Block zwei gemeinsame Kinder bei sich in Dänemark. Es folgen ein Sorgerechtsstreit und eine Entführung. Im Prozess spricht der Vater über sein Engagement.

Die geplante Errichtung eines Low-Budget-Hotels mit 68 Zimmern in Königsbrunn bei Augsburg wird trotz massiver Ablehnung durch den Bauausschuss voraussichtlich realisiert. Das Landratsamt hat angekündigt, das gemeindliche Einvernehmen notfalls zu ersetzen und die Genehmigung gegen den Willen der Stadt zu erteilen.

Boxhandschuhe statt Grillzange: Im Deutschen Bratwurstmuseum liefern sich Thüringen und Franken einen Showdown im Streit um den ältesten Bratwurststand. Auch andernorts gibt es einen Wurst-Konflikt.

Nach der israelitischen Kultusgemeinde hat sich auch der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband von einem Aushang in einem Fürther Restaurant distanziert, in dem der Gastwirt «israelische Bürger» zeitweilig für nicht willkommen erklärte.

Bei der dritten Ausgabe der jährlichen Sammelaktion „Mission Aufräumen“ in Österreich hat McDonald’s über 3,2 Tonnen Müll zusammengetragen und dem Recycling zugeführt. An der Aktion beteiligten sich Gäste, Mitarbeiter und Franchisenehmer.

In einem Fürther Restaurant hängt einige Zeit lang ein Plakat, mit dem «israelische Bürger» dort für nicht willkommen erklärt werden. Dies sorgt für scharfen Protest.

In den frühen Morgenstunden am Epplesee in Rheinstetten kam es zu einem Vollbrand einer Strandgaststätte. Eine Anwohnerin alarmierte gegen 2:19 Uhr die Integrierte Leitstelle Karlsruhe, nachdem sie einen Feuerschein bemerkt hatte.

Nur eine Sorte Schweinswürstl auf dem Oktoberfest hat die Bestnote verdient - das ist das Ergebnis der diesjährigen Wiesn-Wurstprüfung. Weitere sieben Würste bewertete die Wurstprüfungskommission mit der Note 2 als gut.

Heftige Wortgefechte und gegenseitige Sticheleien: Am zwölften Tag des Prozesses um die Entführung zweier Block-Kinder aus Dänemark hat die Verteidigung den Vater Stephan Hensel viele Stunden zur langen Vorgeschichte des Sorgerechtsstreits befragt. 

Hollywood-Größe Ben Stiller mischt jetzt im Getränkemarkt mit. Der Schauspieler und Regisseur hat seine eigene Limonade auf den Markt gebracht, die sich als gesündere Alternative positioniert. Stiller's Soda wurde am Dienstag in Stiller's Heimatstadt New York City eingeführt. Das Produkt richtet sich gezielt an eine gesundheitsbewusste Zielgruppe.