Drogen-Kuriere tarnen sich als Lieferdienst

| War noch was…? War noch was…?

Berlins Drogen-Dealer haben anscheinend alternative Vertriebswege gewählt, um den Fahndern zu entkommen, und tarnen sich immer häufiger als Mitarbeiter von Lieferdiensten. Wie die BZ berichtet, habe die Polizei bereits mehrfach Drogen in den Taschen legaler Kurierdienste gefunden.

Einige Dealer trugen demnach Teile der offiziellen Kurier-Kleidung oder hatten Aufkleber der Lieferunternehmen an ihren Fahrzeugen, um ihre eigentlichen Absichten zu verbergen. Man habe das neue Dealer-Verhalten aber genauso im Blick wie das der Koks-Taxi-Dealer, erklärte ein Fahnder der Zeitung. „Sicher kann sich keiner von denen fühlen.“

Es bleibt unklar, wie die Kriminellen an die offizielle Ausrüstung der Lieferdienste wie Wolt oder Lieferando gelangt sind, denn die betroffenen Täter hüllen sich in Schweigen. Laut Bericht muss man davon ausgehen, dass die Ausrüstungen heimlich besorgt wurden.

Die Lieferdienste Lieferando und Wolt sind sich dieser Problematik nicht bewusst. Die Sprecher beider Unternehmen betonten, dass die Arbeitskleidung bei Kündigung zurückgegeben und Verluste gemeldet werden müssen. Obwohl Wolt die Ausrüstung bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses zurückfordert, gab Unternehmenssprecher Fabio Adlassnigg gegenüber der Zeitung zu, dass gelegentlich Nicht-Wolt-Kuriere die Arbeitskleidung in der Öffentlichkeit tragen. Diese Kuriere gehören oft zu anderen Zustelldiensten.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In einem Hotel im Erfurter Stadtteil Daberstedt kam es in der Nacht zum Montag zu einem Einbruchsdiebstahl mit erheblichem Bargelderlös. Den Tätern gelang es, aus einem Tresor eine Summe von knapp 17.000 Euro in bar zu entwenden.

Die Kreisstelle München des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes lädt zur "Gastgeber-Olympiade" ein, um die Olympia-Bewerbung der Landeshauptstadt München öffentlichkeitswirksam zu unterstützen. Auf dem Wettkampfplan stehen Bierkrugstemmen, Breznformen und Kissen beziehen.

Sternekoch Tim Raue hält sich in der Küche für eher untalentiert - seinen Erfolg habe er allein seinem Fleiß zu verdanken: "Mir war immer klar, ich hab' wenig Talent und muss viel Fleiß und Schweiß dagegensetzen, um so gut zu werden wie andere."

Ein Vorfall in einem der neun Häuser des Romantik Hotels Im Weissen Rössl am Wolfgangsee sorgte gestern für einen kurzen Sicherheitsalarm. Auslöser war ein undichter Reinigungsmittel-Kanister. Das Hotel betont, dass der Zwischenfall glimpflich verlief und zu keiner Zeit eine Gefahr für Leib und Leben bestand.

Das EU-Parlament stimmte für ein Verbot von mehreren Bezeichnungen für Veggie-Produkte, die nach Fleischlebensmitteln klingen. Einen Tag später gibt es eine Überraschung in der Straßburger Kantine.

Der 16. Prozesstag dreht sich um einen Auftrag aus 2021. Gut zwei Jahre vor der Entführung der Kinder sollte ein Sicherheitsberater die Familie in Dänemark beschatten - er erlebt eine Überraschung.

Christina Block und ihr Ex-Mann Stephan Hensel haben sich im Prozess um die Entführung ihrer Kinder gegenseitig heftige Vorwürfe gemacht. In Erklärungen der Anwälte setzt sich das nun fort. Ein Zeuge aus Dänemark berichtete zudem von der Entführung.

Christina Block und ihr Ex-Mann Stephan Hensel haben sich im Prozess um die Entführung ihrer Kinder gegenseitig heftige Vorwürfe gemacht. In Erklärungen der Anwälte setzt sich das nun fort. Ein Zeuge aus Dänemark berichtete zudem von der Entführung.

Der Bezirksvorsteher von Wien-Neubau, Markus Reiter (Grüne), hat mit einer öffentlichkeitswirksamen Aktion den Kampf gegen die Kurzzeitvermietung über Plattformen wie Airbnb verschärft. Ausgestattet mit Flex und Schutzbrille entfernte Reiter eine Schlüsselbox und sagte: „Ich werde noch öfters flexen – solange, bis das Verbot kommt.“

Das Oktoberfest zieht Menschen aus der ganzen Welt an - die allermeisten haben aber keine weite Anreise. Bei den Besuchern aus dem Ausland trifft ein Klischee zu, ein anderes nicht.