EuroBasket: DBB-Team will Hotel wechseln

| War noch was…? War noch was…?

Die deutschen Basketballer dominieren sportlich die EuroBasket 2025, doch abseits des Spielfelds sorgen die Rahmenbedingungen für Unmut. Informationen zufolge haben die Verantwortlichen des Deutschen Basketball Bundes (DBB) beim internationalen Verband FIBA einen Antrag auf einen Hotelwechsel gestellt.

Kritik am Radisson Park Inn Valdemara

Das DBB-Team residiert in Riga im Radisson Park Inn Valdemara, einem Vier-Sterne-Hotel, das den Ansprüchen der Mannschaft offenbar nicht genügt. Spieler Oscar da Silva äußerte sich am Freitag, dem 5. September, öffentlich und sagte: „Wir haben ein bisschen geklagt über das Hotel. Wir fanden alle, dass es für eine A-Europameisterschaft der Herren ein bisschen hinter den Ansprüchen zurückbleibt. Aber im Endeffekt sind wir hier, um Basketball zu spielen und nicht, um Hotels zu testen.“ Auch Johannes Thiemann beschrieb die Zimmer als „etwas klein“, betonte jedoch, dass „alles ok“ sei.

Hinter den Kulissen scheint die Mängelliste jedoch umfangreicher zu sein. Das Hotel liegt im Stadtteil Agenskalns, abseits der belebten Altstadt, und ist von einer Schnell- sowie einer Hauptverkehrsstraße umgeben. Zudem sollen Straßenbauarbeiten direkt am Hotel stattfanden, wobei der Asphalt in der Nacht vor dem Achtelfinale gegen Portugal aufgerissen worden sein soll.

Mangelhaftes Essen und geschlossene Fenster

Ein weiterer zentraler Kritikpunkt ist das Essen, das laut internen Informationen nicht dem Standard entspricht, den Spitzensportler für optimale Leistungsfähigkeit benötigen. Darüber hinaus können die Fenster der Zimmer offenbar nicht geöffnet werden.

Gewünschter Umzug ins Pullman Hotel

Das DBB-Team wünscht sich einen Umzug in das Pullman Hotel, in dem bereits andere Mannschaften, darunter Serbien und die Türkei, untergebracht waren. Die FIBA hatte bis zum Samstagabend noch nicht über den Antrag des DBB entschieden. Trotz dieser Herausforderungen siegten die deutschen Basketballer im Achtelfinale mit 85:58 gegen Portugal und ziehen am 10. September ins Viertelfinale ein.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In Reaktion auf den Tod der Hamburger Familie in Istanbul haben Behörden 24-Stunden-Überwachung für Betriebe angeordnet.: Alle Unternehmen seien verpflichtet, Tag und Nacht Audio- und Videoaufnahmen zu machen und diese 30 Tage lang aufzubewahren.

Die Unternehmerin Christina Block soll den Auftrag erteilt haben, zwei ihrer Kinder aus der Obhut des Ex-Manns zu entführen. Dessen neue Ehefrau wendet sich als Zeugin direkt an die Angeklagte.

Zum Welttoilettentag feiert Berlin seine historischen Klo-Häuschen, auch Café Achteck genannt. Wo früher Menschen ihr Geschäft verrichteten, werden heute zum Teil Burger gebraten.

Seit vier Monaten läuft der Prozess gegen Christina Block wegen der Entführung ihrer Kinder aus der Obhut ihres Ex-Manns. Jetzt meldet sich der Großvater der Kinder erneut zu Wort.

Im Fall der in Istanbul gestorbenen Hamburger Mutter und ihrer zwei Kinder haben Ermittler weitere Personen festgenommen. Dabei handelt es sich um zwei Hotelangestellte sowie eine Person, die Schädlingsbekämpfung in dem Hotel der Familie durchgeführt hat.

Der Komiker und Künstler Otto Waalkes zeigt rund 150 seiner Gemälde im Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden. Besucher erwartet eine Mischung aus Kunst, Humor - und den berühmten Ottifanten. Auch Tee spielt eine Rolle.

Nach dem Tod einer Hamburger Mutter und ihrer zwei Kinder im Türkeiurlaub ist ihr Hotel in Istanbul evakuiert worden. Die Behörden haben zudem sämtliche Gegenstände aus dem Hotel mitgenommen, um sie im Labor zu untersuchen.

Betonblöcke, Messerverbote und Videokameras: Die deutschen Weihnachtsmärkte rüsten nach Anschlägen in früheren Jahren massiv auf. Doch der Schutz ist teuer. Und die Besucher sorgen sich trotzdem.

Der Urlaub einer Familie aus Deutschland endet in der Katastrophe. Eine Mutter und ihre zwei Kinder sterben nach einem typischen Sightseeing-Tag in Istanbul. Ermittler haben Essen im Verdacht.

Eine etwa hundert Jahre alte Trommelwaschmaschine aus den 1920er Jahren von Miele hat in einer deutschlandweiten Suche den ersten Platz als älteste betriebsbereite Gewerbewaschmaschine erreicht. Das Gerät ist im Besitz des Fördervereins der Ortsfeuerwehr Burgdorf-Schillerslage bei Hannover.