Explosion in Kölner Restaurant

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Nach der Explosion in einem Kölner Restaurant mit erheblichem Sachschaden gehen die Ermittler von einer Straftat aus und prüfen einen Zusammenhang mit dem sogenannten Kölner Drogenkrieg. Man gehe nicht von einem Unfall oder Defekt aus, sondern von einer vorsätzlichen Tat, sagte der Sprecher der Kölner Staatsanwaltschaft, Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer, der dpa.

Er sprach von einem möglichen Anschlagsobjekt und verwies darauf, dass nach zwei Männern gefahndet werde. Bei den Ermittlungen werde ein möglicher Zusammenhang mit den Auseinandersetzungen im Drogenbereich geprüft.

In Köln laufen derzeit mehrere Prozesse, bei denen es um Auseinandersetzungen um Drogen geht. Der Raub von 350 Kilogramm Marihuana hatte nach Erkenntnissen von Ermittlern eine Gewaltspirale ausgelöst, bei der mehrere Sprengsätze explodierten und Häuser in verschiedenen Städten beschossen wurden.

Bei der jüngsten Explosion in Köln zersplitterte die Glasfront und Stühle schleuderten durch den Druck auf den Gehweg, wie die Polizei mitteilte. Nach ersten Erkenntnissen wurde am frühen Morgen aber niemand verletzt. (dpa)


 

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