Fake-Inserat bei Booking.com: Hausbesitzerin muss hundert Reisende abweisen

| War noch was…? War noch was…?

Eine Hausbesitzerin im Norden Londons musste in den vergangenen Wochen reihenweise ungebetene Gäste abweisen. Grund dafür war ein gefälschtes Inserat bei Booking.com. Wie die Frau der BBC erklärte, hätten Reisende aus Asien, Australien, Saudi-Arabien und den USA vor ihrer Tür gestanden und um Einlass gebeten.

„Jemand klopfte an meiner Tür. Ich habe aufgemacht und da stand diese arme, sehr müde Frau, vermutlich aus Hongkong“, so ihre Schilderung des ersten Vorfalls.“ Wie sie dem Radiosender BBC Radio 4 weiter erklärte, sei die Frau offenbar mit ihrer Tochter vom Flughafen gekommen und habe sehr viel Gepäck dabei gehabt. Beide hätten angegeben, das Haus über das Portal gebucht zu haben.

Da die Besitzerin ihr Haus jedoch generell nicht vermiete, habe sie die beiden an das Portal verwiesen. Wenige Stunden später hätten jedoch die nächsten Urlauber mit einer vermeintlichen Buchung vor ihrer Tür gestanden. Zwischen dem 4. Und dem 29. Juli habe sie rund hundert Menschen abweisen müssen – obwohl sie das falsche Inserat bereits am 5. Juli bei Booking.com gemeldet hätte. Das Inserat wurde zwar gelöscht, die Urlauber kamen dennoch und verlangten Einlass.

Laut BBC bedauerte Booking.com den Vorfall in einer Mitteilung. Betrug sei leider ein Problem, mit dem viele Branchen konfrontiert seien, erklärte das Portal. Man könne jedoch bestätigen, dass das entsprechende Inserat komplett von der Seite entfernt worden sei. Für die betroffenen Kunden und die Hausbesitzerin gab es zudem eine Entschuldigung


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Nachdem Spitzenkoch Frank Heppner im Dezember 2023 bei einer Razzia in der Reichsbürger-Szene festgenommen worden war, darf er nun die U-Huft wieder verlassen. Laut Medienberichten hatte der Generalbundesanwalt die Haft nicht mehr als verhältnismäßig angesehen.

Ein Appell für mehr Gerechtigkeit – Neven Subotić erzählt in seiner Autobiografie „Alles Geben“ von seiner Flucht in der Kindheit, dem Leben als Star und seinem Engagement für mehr soziale Gerechtigkeit in einer kapitalistischen Welt.

Wo schläft König Charles III. in Berlin? Zu manchen Details eines königlichen Besuchs wird traditionell geschwiegen. Insidern zufolge wird er wohl dort unterkommen, wo bereits seine Mutter Queen Elizabeth II. zu Gast war.

Moderator Matthias Opdenhövel will seiner Heimatstadt Detmold mit der Rettung einer Kult-Kneipe einen Dienst erweisen. Er habe entschieden: Die Kneipe «Lui», die pandemiebedingt drei Jahre leer gestanden habe, dürfe nicht sterben.

Nach dem Strafbefehl gegen den Schlagersänger und Moderator Stefan Mross prüft der Südwestrundfunk, ob der 47-Jährige die ARD-Schlagerssendung «Immer wieder sonntags» weiter moderieren darf.

Wer im australischen Melbourne eine schöne Zeit verbringen will, der sollte besser nicht im EastLink-Hotel absteigen. Bei dem 20 Meter hohen Gebäude direkt an der Autobahn handelt es sich nämlich nicht um ein echtes Hotel.

Die Sat.1-Kochshow „The Taste“ geht am 3. Mai in ihre neue Staffel. Bei dem elften Durchgang wird Sterne-Koch Nelson Müller erstmals in der Jury sitzen. Seine Kollegen Alexander Herrmann, Alexander Kumptner und Tim Raue machen die Riege komplett.

Wer schon immer einmal für einen echten König kochen wollte, hat jetzt womöglich die Chance dazu: Das britische Königshaus hat die Stelle eines so bezeichneten "Premier Souschefs" ausgeschrieben. Gelockt wird unter anderem mit einem "kompetitiven Gehalt".

Ein Hotel in Dortmund ist wegen eines Kellerbrands evakuiert worden. Alle 35 Gäste seien wegen des Brandes im Bereich der Sauna am Dienstagabend in Sicherheit gebracht und vorläufig in einem benachbarten Hotel untergebracht worden. Das Hotel gilt zunächst als nicht mehr nutzbar.

Mit seinen Enthüllungen über Lebensmittel hat sich TV-Koch Sebastian Lege für das ZDF zu einem Zuschauermagneten entwickelt. 3,59 Millionen schalteten am Dienstag «ZDFbesseresser: Die Tricks der deutschen Restaurants» ein.