Familiendrama bei Steak-Haus-Erbin Christina Block

| War noch was…? War noch was…?

Christina Block, Aufsichtsrätin der Eugen Block Holding, wirft ihrem Ex-Mann vor, dass dieser den gemeinsamen achtjähriger Sohn Theodor und die 12-jährige Tochter Klara seit mehr als einem Jahr in Dänemark festhalte. Block ist heute mit dem früheren ARD-Sportmoderator Gerhard Delling liiert, der sich ebenfalls zu dem Familiendrama äußerte.

Block und ihr Ex-Mann teilen sich laut einem MDR-Bericht das Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder, doch das Aufenthaltsbestimmungsrecht liege bei der Mutter. 

Nachdem die Kinder vor mehr als einem Jahr von einem Besuch in Dänemark nicht wie vereinbart zurückgebracht worden sein, alarmierte die 49-Jährige die Polizei. Das Problem: Dänemark erkennt die deutschen Aufenthaltsbestimmungsregeln zwar an, durchgesetzt werden sie aber nicht. Bis heute verweigert der Ex-Partner die Herausgabe der Kinder, obwohl sie gerichtlich angeordnet wurde.

Gegenüber „Bild“ schildert Block ihren Versuch, die Kinder zu sehen. Doch ihre Reise nach Dänemark sei erfolglos geblieben. Wie es im Streit weitergeht: unklar. „Ich bin verzweifelt“, sagt Block der „Bild“.

Wie geht es nun weiter? Das Paar hat die Hoffnung auf ein gütliches Ende jedenfalls nicht aufgegeben. "Ich glaube immer noch an die Justiz und hoffe, dass es auf einem gerechten Weg geregelt wird", sagte Delling der Bild-Zeitung.

 

Mittlerweile ist auch der Ex-Mann von Chistina Block an die Medien gegangen und schildert eine andere Version der Geschichte. Er will die beiden Kinder am 28. August 2021 deshalb nicht aus Dänemark zurückgebracht haben, weil er sie vor seiner Ex-Frau schützen müsse. Dem Sender RTL sagte der Ex-Partner, dass die beiden von sich aus nicht zur Mutter wollen – weil Christina Block psychisch und physisch gewalttätig gegen sie gewesen sei. Das solle ein Gutachten belegen.

"Dem Vater der Kinder ist es in seiner manipulativen Art gelungen, die Polizei in Dänemark zu täuschen", sagt Block auf RTL-Anfrage zu den Vorwürfen. Dem Hamburger Gericht zufolge stehen ihr ihre Kinder zu, doch Dänemark setzt die deutschen Bestimmungen nicht um. Block soll sogar mit mehreren Personenschützern zum Haus des Ex-Partners gefahren sein – vergeblich.

„Ich habe die Familie tagtäglich erlebt. Wir haben gerade in der Coronazeit mehrmals die Woche gespielt und hatten viel Spaß“, erklärt Sport-Legende Gerhard Delling jetzt gegenüber „Bild“. Während seiner Beziehung zu Christina Block hat er die Rolle des Ersatzpapas angenommen und hautnah miterlebt, was zuhause vor sich ging, wie er schildert: „Jeden Tag kam Klara zu ihrer Mutter zum Kuscheln, jeden Abend wollte sie unbedingt von Christina ins Bett gebracht werden. Ebenso Theo. Selbst wenn er zur Schule musste, kam er vorher noch schnell zur Mama ins Bett und war erst zum Gehen zu bewegen, wenn er in ihrem Arm eine Geschichte erzählt bekam.“ Seine Aussagen – das komplette Gegenteil von dem, was Christinas Ex zu sagen hat. Er behauptet, in der Familie habe es immer wieder Gewalt gegeben. Deshalb leben die Kinder seit 14 Monaten bei ihm in Dänemark, wie er sagt: freiwillig.

Doch das kann Delling kaum glauben. Immerhin seien die Kleinen bis zu ihrer Umsiedlung glücklich gewesen. Werden Johanna, Klara und Theo also vom Vater gefangen gehalten? „Das alles habe ich auch als eidesstattliche Erklärung dem Gericht übergeben. Umso fassungsloser bin ich, dass sowohl das Amtsgericht in Hamburg als auch die dänischen Behörden die Kinder nicht sofort aus ihrem Martyrium befreit haben“, so der Moderator.
Das alleinige Sorgerecht für die vier Kinder habe nämlich Christina Block. Gegen Hensel stehen immerhin schwere Vorwürfe im Raum. Beim Jugendamt in Hamburg soll der 48-Jährige wegen „akuter Kindeswohlgefährdung“ gelistet sein. Wie „Bild“ herausfand, soll auch ein Gutachten, erstellt von einem Anwalt, einer Kinderpsychologin und einer Kinderärztin, diese Seite der Geschichte bekräftigen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Auf Mallorca ist wieder Party angesagt. Die spanische Mittelmeerinsel bereitet sich auf den Touristen-Ansturm vor. Die Kassen klingeln. Doch die Freude ist nicht ungetrübt.

Wangerooge hat die Qual der Wahl: Für den Job eines neuen Leuchtturmwärters gingen Hunderte Bewerbungen ein. Die kleine Inselverwaltung sieht sich nun mit viel Arbeit konfrontiert und bittet um Ruhe.

Smartphone gegen eine Flasche Wein: In der norditalienischen Stadt Verona schenkt ein Restaurant neuerdings allen Gästen eine Flasche Rotwein, wenn sie vor dem Abendessen ihr Handy abgeben. Gäste müssen das Handy tatsächlich zur Aufbewahrung in einem kleinen Schrank am Eingang abgegeben.

Im Stammhaus des renommierten Feinkost- und Catering-Unternehmens Käfer in der Münchner Prinzregentenstraße, ist in der Nacht zum Montag ein Brand ausgebrochen. Obwohl der Brand schnell kontrolliert werden konnte, dauerte es fast zwei Stunden, bis das 1400 Quadratmeter große Geschäft vollständig vom Rauch befreit war.

Bayern - und das ungeliebte Cannabis. Die Staatsregierung wollte die Teillegalisierung nicht. Nun ringt man um Verbote auch in urbayerischen Traditionseinrichtungen.

Der britische TV-Koch Gordon Ramsay hat Ärger mit Hausbesetzern. Mindestens sechs sogenannte Squatter hätten sich in einem Nobellokal des 57-Jährigen im Zentrum von London einquartiert und die Türen verrammelt, berichtete die Zeitung «Sun» am Samstag.

In Varel im Landkreis Friesland steht seit über 30 Jahren die kleinste Kneipe Deutschlands. „Up’n Prüfstand“, so der Name des kleinen Lokals, ist gerade mal sechs Quadratmeter groß und beherbergt einen Tresen sowie zwei Barhocker – mit Hafenblick inklusive.

Ein TV-Koch aus den USA soll seine Familie aus heiterem Himmel verlassen haben und untergetaucht sein. Weil seine Ehefrau sich ohne sein Einverständnis nicht scheiden lassen kann, sucht sie ihn nun per Online-Aufruf. Offenbar mit Erfolg.

Die Wrestlerin Chelsea Green zeigt gerne viel Haut. Das wurde dem WWE-Star jetzt aber offenbar zum Verhängnis, denn als sie jetzt im berühmten Hotel „The Plaza“ in New York ein Getränk an der Bar genießen wollte, schmiss das Security-Personal sie raus. Angeblich, weil sie für ein Escort-Girl gehalten wurde.

Traditionell laden die Hauptstadtjournalisten einmal im Jahr führende Politiker zum Bundespresseball ein. Feiern statt Politik, ist dann das Motto. Doch nun soll ein anderes Zeichen gesetzt werden.