Gekündigter Angestellte zündet Autos vor Hotel an: Berufung eingelegt

| War noch was…? War noch was…?

Nach mehreren Brandstiftungen und Sachbeschädigungen an Autos auf einem Hotelparkplatz in Trassenheide auf Usedom ist gegen die Verurteilung eines 29-jährigen Mannes Berufung eingelegt worden. Der ehemalige Hotelangestellte war vom Amtsgericht Greifswald zu einer Gefängnisstrafe von zwei Jahren und sechs Monaten verurteilt worden, wie der NDR berichtete. Die Verteidigung strebt nun eine mildere Strafe an.

Der Angeklagte hatte im Verlauf des Prozesses umfassend gestanden, die Taten im Januar dieses Jahres begangen zu haben. Als Motiv gab er Frust und Verzweiflung über seine Entlassung durch den ehemaligen Arbeitgeber an. In einer Kurzschlussreaktion soll er vier Fahrzeuge von Urlaubern auf dem Hotelparkplatz in Brand gesetzt haben. Darüber hinaus räumte er ein, weitere 15 Autos mit einer Nagelschere zerkratzt und damit erheblichen Sachschaden verursacht zu haben.

Die Verteidigung des 29-Jährigen, der sich derzeit in Haft befindet, hält die vom Amtsgericht verhängte Freiheitsstrafe für unangemessen hoch. Sie hat daher Berufung beim Landgericht Stralsund eingelegt mit dem Ziel, eine Bewährungsstrafe für ihren Mandanten zu erreichen.

Durch die eingelegte Berufung ist das erstinstanzliche Urteil noch nicht rechtskräftig, was bedeutet, dass der gesamte Fall vor dem Landgericht Stralsund neu verhandelt werden muss. Die Situation des inhaftierten 29-Jährigen soll nach Angaben seines Verteidigers demnächst überprüft werden. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Mit vier Jahren Verzögerung nimmt ein ungewöhnliches Millionen-Projekt Fahrt auf: Ein ausgemusterter Bundeswehr-Airbus wird bei Nacht und Nebel vom Flughafen Hannover in den Serengeti-Park in der Südheide transportiert. Dort soll zum nächsten Sommer ein Restaurant entstehen.

Die Ermittlungen nach einem Tötungsdelikt in einem Gastronomiebetrieb in Rheinfelden führen zur Festnahme eines ehemaligen Angestellten. Ein Überblick über den aktuellen Stand der Untersuchungen.

Pippi Langstrumpf ist weltberühmt. In Kroatien ist ein Getränk nach dem starken Mädchen mit den abstehenden Zöpfen benannt – und zwar schon seit mehr als 50 Jahren. Nun beginnt ein Rechtsstreit.

Ein ungewöhnliches tierisches Problem beschäftigt die Inhaberin eines Restaurants in Studen in der Schweiz. Ein großer Wels, der in dem betriebseigenen Teich lebt, dezimiert dort den Bestand an Zierenten. Dutzende Hobbyfischer versuchten bereits erfolglos ihr Glück.

Der niedersächsische Landtag wird sich mit der Zukunft des maroden, denkmalgeschützten Leuchtturms «Roter Sand» beschäftigen müssen. Eine Petition für den Erhalt des Denkmals in der Wesermündung erreichte mehr als 5.000 Stimmen - genug für eine Anhörung im Ausschuss. 

Beim Nachfüllen einer Tischlaterne mit Brennstoff ist in einem Restaurant in Jena eine Verpuffung entstanden, bei der drei Menschen teils schwer verletzt worden sind. Nach Angaben der Polizei stand auch der Außenbereich des Lokals kurzzeitig in Flammen.

Der Seniorchef des Hotel Eisvogel in Bad Gögging, Karl Zettl, ist für sein Lebenswerk ausgezeichnet worden. Mit dem Preis würdigte die Jury Zettls langjähriges Engagement für den Tourismus in Niederbayern sowie seinen Beitrag zur positiven Entwicklung des Kurorts.

Wie kamen die mutmaßlichen Entführer in Kontakt mit der Familie Block? Diese Frage beschäftigt das Landgericht Hamburg derzeit im Prozess. Ein wichtiger Zeuge sagt dazu aus.

Schmeckt wie Fleisch, ist aber keins. Vegane Metzgereien bieten bundesweit pflanzliche Produkte an, die an Schnitzel oder Wurst erinnern - aber aus Weizen oder Erbsen sind. Ist das Kundentäuschung?

Das Ringen um die Genehmigung dauerte: Ende Oktober kann nun der Transport eines alten Bundeswehr-Airbus in den Serengeti-Park in Niedersachsen losgehen. Dort soll zum nächsten Sommer ein Restaurant entstehen.