Hauptgewinn: Hotel- und Casinokomplex in Las Vegas für fast sechs Milliarden Dollar verkauft

| War noch was…? War noch was…?

Das Luxus-Casino „The Cosmopolitan” in Las Vegas hat einen neuen Besitzer. Der Casino-Konzern MGM Resorts International kaufte den gesamten Komplex für 5,7 Milliarden Dollar. Damit macht die bisherige Eigentümerin, die Investmentfirma Blackstone, einen Reingewinn von 4,1 Milliarden Dollar.

Für Blackstone ist die Immobilie damit ein echter Jackpot. Das Unternehmen spricht sogar von dem höchsten Profit, den man jemals mit einer einzigen Anlage gemacht habe, so die Süddeutsche Zeitung. Der Hotel- und Casinokomplex „The Cosmopolitan“ gehört aktuell zu den besten Adressen in Las Vegas. Insgesamt beherbergt das Luxus-Areal etwa 3.000 Zimmer und ein 10.000 Quadratmeter großes Casino. Hinzukommen Bars, Restaurants, Pools, ein Spa sowie ein Theater mit 3.200 Plätzen. Gäste bezahlen bis zu 250.000 Dollar für drei Nächte im Penthouse inklusive An- und Abreise im Privatjet und Butler-Service.

Blackstone erwarb das Casino im Jahr 2014 von der Deutschen Bank für gerade einmal 1,7 Milliarden Dollar. Zuvor hatte die Bank den Komplex vom ursprünglichen Bauherrn Ian Bruce übernommen, nachdem dieser in Zahlungsschwierigkeiten gekommen war. Die Deutsche Bank stellte den Bau schließlich für vier Milliarden Dollar fertig und betrieb das Casino zunächst selbst – allerdings mit hohen Verlusten im dreistelligen Millionen-Bereich.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Johann Lafer verstärkt SAT.1: Ab Frühsommer 2024 präsentiert er seine eigene TV-Show "Drei Teller für Lafer" am Nachmittag. Darin gibt Lafer ein Motto vor - und drei Hobbyköche aus drei Generationen kreieren jeweils einen kulinarischen Teller.

Aus Deutschlands Büros verschwindet ein Stück Kulturgeschichte: Mit der Krawatte fällt ein Relikt der Barockzeit dem Wandel der Kleiderordnung zum Opfer. In den letzten zehn Jahren sanken die Einfuhren nach Deutschland um zwei Drittel.

Die zeitweise Verbannung aus einer VW-Kantine hat der Nachfrage nach der beliebten VW-Currywurst keinen Abbruch getan: Im vergangenen Jahr verbuchte der Klassiker sogar einen Rekordabsatz. Zu verdanken ist das einer neuen Variante.

In einer Kneipe in Neu-Ulm kam es vergangene Woche zu einer blutigen Attacke. Ein Mann griff mit einem Samuraischwert die Gäste an und verletzte zwei von ihnen teilweise schwer. Der mutmaßliche Täter wurde überwältigt und festgenommen.

Die berühmte Julia-Statue in Verona, unter dem vermeintlichen Balkon aus dem Shakespeare-Klassiker «Romeo und Julia», ist zum Opfer des Massentourismus geworden: Die rechte Brust der bronzenen Mädchenfigur ist in den vergangenen Jahren zu oft gestreichelt worden.

Am Sonntag traf der gebürtige Österreicher Wolfgang Puck bei den 96. Academy Awards auf die gesamte Hollywood-Prominenz. Puck tischte zum 30. Mal nach der Oscar-Gala für die rund 1600 Gäste beim Governors Ball auf.

In der Silvesternacht holten Unbekannte zwei Kinder der Hamburger Unternehmerin Christina Block aus Dänemark nach Deutschland. Nun wurde erneut das Hotel der Familie durchsucht. Weshalb?

Kooperationen zwischen Influencern und Restaurants sind inzwischen üblich. Doch nicht alle Gastronomen sind von solchen Deals begeistert. Ein Restaurant aus Manchester hatte jetzt offenbar die Nase voll von den teilweise dreisten Anfragen.

Ein Restaurantbesuch in Gurugram, Indien, endete für eine Gruppe von Gästen in der Notaufnahme. Ihnen wurde als Dessert eine Erfrischung aus Zucker und Gewürzen gereicht, die offenbar auch Trockeneis enthielt.

Der Bundeskanzler Olaf Scholz und seine Frau bestellen kein Essen bei Lieferdiensten. Das geschehe nicht nur aus Sicherheitsgründen, sondern weil er ja auch kochen könne. Am Wochenende gibt es bei Kanzlers gerne Königsberger Klopse.