KI und gefälschte Rezensionen - „Bewertungs-Mafia“ erpresst Londoner Restaurants 

| War noch was…? War noch was…?

In Großbritannien sehen sich Restaurantbesitzer zunehmend mit einer perfiden Form der Erpressung konfrontiert: Kriminelle drohen, negative Google-Bewertungen zu veröffentlichen, es sei denn, die Betreiber zahlen ein Lösegeld. Dabei nutzen die Täter zunehmend Künstliche Intelligenz (KI), um ihre Machenschaften zu perfektionieren.

Diese Praxis, bekannt als „Rezensionserpressung“, breitet sich aus und betrifft sowohl etablierte Restaurants als auch kleinere Lokale. Mit Hilfe von KI-Tools erstellen die Täter täuschend echte, aber gefälschte Bewertungen in großer Zahl, um die Glaubwürdigkeit ihrer Drohungen zu erhöhen. Die Täter fordern in der Regel Zahlungen in Kryptowährungen, um ihre Identität zu verschleiern und die Rückverfolgung zu erschweren.

Einige Restaurantbesitzer berichten, dass sie nach Ablehnung der Forderungen mit einer Flut negativer Bewertungen konfrontiert wurden, die ihren Online-Ruf erheblich schädigten. „Es ist zerstörerisch für unser Geschäft“, sagte ein Betroffener laut Daily Mail
 

Google hat erklärt, dass es gegen gefälschte Bewertungen vorgeht und Maßnahmen ergreift, um die Integrität der Plattform zu schützen. Allerdings wird die zunehmende Nutzung von KI von Experten als erhebliche Herausforderung für Plattformbetreiber angesehen. KI generiert nicht nur überzeugende Texte, sondern ermöglicht auch, diese in kurzer Zeit massenhaft zu produzieren.

Experten raten betroffenen Unternehmen, keine Zahlungen zu leisten und stattdessen den Kontakt mit den Plattformbetreibern zu suchen, um die Entfernung der gefälschten Bewertungen zu beantragen. Außerdem wird empfohlen, rechtliche Schritte in Betracht zu ziehen und die Vorfälle den Strafverfolgungsbehörden zu melden.


Zurück

Vielleicht auch interessant

In einem Hotel im Erfurter Stadtteil Daberstedt kam es in der Nacht zum Montag zu einem Einbruchsdiebstahl mit erheblichem Bargelderlös. Den Tätern gelang es, aus einem Tresor eine Summe von knapp 17.000 Euro in bar zu entwenden.

Die Kreisstelle München des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes lädt zur "Gastgeber-Olympiade" ein, um die Olympia-Bewerbung der Landeshauptstadt München öffentlichkeitswirksam zu unterstützen. Auf dem Wettkampfplan stehen Bierkrugstemmen, Breznformen und Kissen beziehen.

Sternekoch Tim Raue hält sich in der Küche für eher untalentiert - seinen Erfolg habe er allein seinem Fleiß zu verdanken: "Mir war immer klar, ich hab' wenig Talent und muss viel Fleiß und Schweiß dagegensetzen, um so gut zu werden wie andere."

Ein Vorfall in einem der neun Häuser des Romantik Hotels Im Weissen Rössl am Wolfgangsee sorgte gestern für einen kurzen Sicherheitsalarm. Auslöser war ein undichter Reinigungsmittel-Kanister. Das Hotel betont, dass der Zwischenfall glimpflich verlief und zu keiner Zeit eine Gefahr für Leib und Leben bestand.

Das EU-Parlament stimmte für ein Verbot von mehreren Bezeichnungen für Veggie-Produkte, die nach Fleischlebensmitteln klingen. Einen Tag später gibt es eine Überraschung in der Straßburger Kantine.

Der 16. Prozesstag dreht sich um einen Auftrag aus 2021. Gut zwei Jahre vor der Entführung der Kinder sollte ein Sicherheitsberater die Familie in Dänemark beschatten - er erlebt eine Überraschung.

Christina Block und ihr Ex-Mann Stephan Hensel haben sich im Prozess um die Entführung ihrer Kinder gegenseitig heftige Vorwürfe gemacht. In Erklärungen der Anwälte setzt sich das nun fort. Ein Zeuge aus Dänemark berichtete zudem von der Entführung.

Christina Block und ihr Ex-Mann Stephan Hensel haben sich im Prozess um die Entführung ihrer Kinder gegenseitig heftige Vorwürfe gemacht. In Erklärungen der Anwälte setzt sich das nun fort. Ein Zeuge aus Dänemark berichtete zudem von der Entführung.

Der Bezirksvorsteher von Wien-Neubau, Markus Reiter (Grüne), hat mit einer öffentlichkeitswirksamen Aktion den Kampf gegen die Kurzzeitvermietung über Plattformen wie Airbnb verschärft. Ausgestattet mit Flex und Schutzbrille entfernte Reiter eine Schlüsselbox und sagte: „Ich werde noch öfters flexen – solange, bis das Verbot kommt.“

Das Oktoberfest zieht Menschen aus der ganzen Welt an - die allermeisten haben aber keine weite Anreise. Bei den Besuchern aus dem Ausland trifft ein Klischee zu, ein anderes nicht.