Lebensmittellieferdienst Getir streicht rund 2.500 Stellen

| War noch was…? War noch was…?

Der Lebensmittellieferdienst Getir will sich aufgrund der verschlechterten Marktlage von rund 2500 Mitarbeitern trennen. Das teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Zuvor hatten die Portale «Business Insider» und «Gründerszene» über eine drohende Entlassungswelle berichtet. Laut Mitteilung beschäftigt das Unternehmen zurzeit etwa 23 000 Menschen in fünf Ländern.

Der türkische Lieferdienst ist im sogenannten Quick-Commerce-Bereich tätig, bei dem sich Kundinnen und Kunden per App Supermarktprodukte innerhalb von Minuten an die eigene Haustür liefern lassen können. Vor allem während der Corona-Pandemie boomte dieses Geschäft in den Großstädten, inzwischen hat sich die Lage aber deutlich verschlechtert.

Erst vor wenigen Wochen hatte Getir mitgeteilt, dass sich der Lieferdienst aus Spanien, Portugal und Italien komplett zurückziehen will. Wie viele Mitarbeiter dadurch das Unternehmen verlassen mussten, wurde nicht bekannt. Damals hieß es, das Unternehmen wolle das Geschäft in Europa vor allem auf Deutschland konzentrieren. In Deutschland hatte Getir vor einiger Zeit den Wettbewerber Gorillas übernommen.

In der Mitteilung von Dienstag bekräftigte das Unternehmen, dass es seine Dienste auch weiterhin in Deutschland, der Türkei, Großbritannien, den Niederlanden und den USA anbieten werde. In welchem der fünf Länder wie viele Mitarbeiter gehen müssen, wurde nicht mitgeteilt. (dpa)


Zurück

Vielleicht auch interessant

In Leinfelden-Echterdingen löste ein Kaminbrand am Freitagabend einen umfangreichen Rettungseinsatz aus. Um etwa 21.30 Uhr wurden Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei in die Filderbahnstraße gerufen, nachdem die Brandmeldeanlage eines dort ansässigen Hotels Alarm geschlagen hatte.

Am 11. November kommt vielerorts als Erinnerung an den heiligen Martin traditionell die Martinsgans auf den Tisch. Trotz Vogelgrippe-Welle ist das traditionelle Festessen auch in diesem Jahr gesichert.

Christina Block soll den Auftrag erteilt haben, ihre beim Vater lebenden Kinder zu entführen. Nun wirft sie der Nebenklage einen Nötigungsversuch vor. Im Gerichtssaal erklärt sie, was dahintersteckt.

Vom 16. November 2025 bis zum 3. Januar 2026 präsentiert der Komiker Otto Waalkes seine Werke in einer Kunstausstellung im Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden. Die Ausstellung mit dem Titel "ORESTIEN" ist Sachsens größte Einzelausstellung des Künstlers.

Gab Christina Block den Auftrag, ihre Kinder aus der Obhut ihres Ex-Manns in Dänemark entführen zu lassen? Mit der Vernehmung zweier Zeugen will das Landgericht Hamburg der Wahrheit näher kommen.

Der Hamburger Unternehmerin Christina Block wird von der dänischen Justiz weiterhin der Kontakt zu ihren beiden minderjährigen Kindern untersagt. Ein Berufungsgericht in Viborg bestätigte nach Angaben der beiden Konfliktparteien das Urteil einer Vorinstanz in Sønderborg. Christina Block zeigte sich erschüttert von dem Urteil.

Etwa 95.000 Menschen sind in Brandenburg und Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen Teil von Karnevalsvereinen. Was diese Tradition besonders macht.

Ex-Sternekoch Wohlfahrt zaubert Gerichte für den Supermarkt – und erzählt, dass ihm die Sterne nicht fehlen. Ihn treibt vieles an, ein Getriebener ist er nicht mehr. Eine Legende wird 70 Jahre alt.

Im Januar sterben in einem Skihotel in der Türkei Dutzende Menschen. Der Hotelbesitzer, seine Familie, der stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde und weitere wurden nun zu dutzendfacher lebenslanger Haft verurteilt. Doch zentrale Verantwortliche bleiben ungestraft, meinen Kritiker.

Drei mutmaßliche Mitglieder einer internationalen Diebesbande sollen Luxushotels in Hessen und NRW als Jagdrevier betrachtet haben. In Düsseldorf stoppten Zivilfahnder den Beutezug.