Legales Schlupfloch: Gast wohnt fünf Jahre umsonst in Hotel in New York

| War noch was…? War noch was…?

Ein Mann aus New York nutzte fünf Jahre lang ein skurriles lokales Wohnungsgesetz, um mietfrei in einem Hotel in Manhattan zu wohnen. Erst als er behauptete, er sei der Eigentümer des Gebäudes und dass er von anderen Bewohnern Miete eintreiben wollte, klickten die Handschellen.

Micky Barreto hatte zuvor ein skurriles New Yorker Gesetz geschickt ausgenutzt. Das Gesetz besagt, dass es den Bewohnern von Einzelzimmern in Gebäuden, die vor 1969 gebaut wurden, erlaubt ist, einen sechsmonatigen Mietvertrag zu verlangen. Das Hotel, bei dem es sich um das weltbekannte „New Yorker“ handelt, schmiss Barreto allerdings nach seiner Forderung raus. Der Fall endete schließlich vor dem Obersten Gerichtshof, wo der Mieter Recht bekam. Das Hotel musste sogar einen Schlüssel für das Zimmer aushändigen. Laut „AP“ haben die Eigentümer des Gebäudes allerdings nie einen Mietvertrag mit ihm aushandeln wollen, konnten ihn jedoch auch nicht hinauswerfen.

Doch offenbar war das noch nicht genug für Micky Barreto, denn nach einiger Zeit behauptete er bei Behörden, dass er der Eigentümer des gesamten Gebäudes sei, und reichte gefälschte Urkunden ein. Außerdem verlangte er von anderen Bewohnern des Gebäudes Miete. Barreto wurde verhaftet und ist wegen Einreichung falscher Eigentumsnachweise angeklagt. Er betont laut „AP“, dass er nie beabsichtigt habe, zu betrügen. Zudem behauptet Barreto, er habe nie davon profitiert.

Das New Yorker Hotel, ein Wahrzeichen der Stadt, beherbergte einst Prominente wie Nikola Tesla und Muhammad Ali.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Vegane Küche hat aus Sicht des Berliner Starkochs Tim Raue (50) kulinarische Lücken. «Ein krosser Schweinebauch lässt sich nicht ersetzen», sagte Raue dem Magazin «Focus». Er bietet vegane Speisen in seinem Restaurant an und ernährt sich selbst tageweise vegan.

Nach dem Brand in einem Lokal am Mierendorffplatz in Berlin-Charlottenburg ermittelt die Polizei wegen vorsätzlicher Brandstiftung. Ein 40 Jahre alter Verdächtiger wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.

Ob Bismarckhering, Matjes, Brathering, Rollmops, Lachs, Makrele, Backfischfilets oder Frikadellen - Das Fischbrötchen gilt als kulinarische Delikatesse Norddeutschlands. Für die Liebhaber von Krabbenbrötchen ist die Freude jedoch getrübt.

Bier gehört zu Österreich, knapp 60 Prozent der Bevölkerung konsumieren es regelmäßig. Aber wo und wann frönen sie dem bierigen Genuss? Darüber gibt der Bierkulturbericht Aufschluss.

Die Rheinische Post hat die von ihr ausgelobten Auszeichnungen zum Düsseldorfer des Jahres 2023 verliehen. Stellvertretend für die Lindner Hotel Group hat ihr Vorsitzender des Aufsichtsrates die Auszeichnung in der Kategorie Innovation und Nachhaltigkeit erhalten.

Nach der Erschießung eines Gastwirts vor seinem Lokal in Düsseldorf soll ein 52-jähriger Verdächtiger einem Haftrichter vorgeführt werden. Der nicht vorbestrafte Mann war am Tatort festgenommen worden und trug eine Schusswaffe bei sich. 

Auf dem Stuttgarter Frühlingsfest bricht ein Streit aus. Plötzlich zieht ein Mann eine Machete. Wie konnte er so auf das Festgelände kommen? Etwas entspannt hat sich die Lage nach der Erkrankung zahlreicher Besucher am Norovirus.

Ein Pub im Süden Londons, dessen Name im neuen Album von Taylor Swift vorkommt, wird derzeit von Fans der Pop-Sängerin belagert. Die „Swifties“ gehen davon aus, dass Track 17, The Black Dog, eine Anspielung auf die Kneipe in Vauxhall ist. Wenige Stunden nach der Veröffentlichung pilgerten die ersten Fans in den Pub.

Seit Jahren streiten die Hamburger Unternehmerin Christina Block und ihr geschiedener Mann um das Sorgerecht für zwei gemeinsame Kinder. Jetzt muss sich der Vater auf einen Strafprozess einstellen.

Kurz vor der Premiere einer neuen Achterbahn im Europa-Park im badischen Rust hat es eine Panne gegeben. Muss die Eröffnung nun verschoben werden?