Let's Dance: Aus für Sternekoch Ali Güngörmüş

| War noch was…? War noch was…?

Handball-Weltmeister Michael «Mimi» Kraus und Sternekoch Ali Güngörmüş sind bei der RTL-Show «Let's Dance» ausgeschieden. Nachdem in der letzten Show vor der Osterpause noch alle Tanzpaare eine Runde weitergekommen waren, mussten sich in der siebten Folge am Freitagabend gleich zwei Promis aus der Sendung verabschieden.

Güngörmüş hatte bereits vor zwei Wochen den letzten Platz belegt. «Da hat mich mein Ehrgeiz gepackt», erklärte der 46-Jährige am Freitagabend vor seinem Auftritt. Jurorin Motsi Mabuse lobte ihn dafür: «Du hast absolut alles gegeben», sagte sie nach dem Paso Doble des Sternekochs. Mit insgesamt 20 Jury-Punkten landeten Güngörmüş und Profitänzerin Christina Luft dann aber trotzdem wieder ganz hinten.

Handballspieler Kraus und Profitänzerin Mariia Maksina hingegen hatten sich mit ihrem Charleston eigentlich ins Mittelfeld getanzt. Bei den Jury-Teamtänzen konnte die Gruppe von Jurorin Mabuse dann allerdings mehr überzeugen als die von Juror Joachim Llambi, weshalb Mabuses Gruppe die meisten Punkte dazugerechnet bekam und Kraus, der in Llambis Team getanzt hatte, auf den vorletzten Platz rutschte. Am Ende halfen ihm auch die Zuschaueranrufe nicht.

Neben Kraus und Güngörmüş hatte an dem Abend auch Twitch-Star Jens «Knossi» Knossalla zittern müssen, er schaffte es dann jedoch in die nächste Runde. Der 36-Jährige hatte einen Paso Doble zu «Let Me Entertain You» zum Besten gegeben. Über seine dabei besonders ausdrucksstarke Mimik zeigte sich die Jury zugleich amüsiert und beeindruckt. Emotional sei Knossalla der Hammer gewesen, sagte Llambi. Dass er dem Entertainer dann als einziger ganze neun Punkte gab, brachte dem strengen Punkterichter noch eine Umarmung des Twitch-Stars ein.

Model Anna Ermakova stach mit ihrem langsamen Walzer in den Augen der Jury einmal mehr heraus. Nachdem Tochter von Tennislegende Boris Becker mit Profi Valentin Lusin über das Parkett geschwebt war, schwärmte Mabuse, eine derartige Leistung habe sie in 16 Jahren «Let's Dance»-Geschichte noch nicht erlebt. «Das war wahrscheinlich der beste langsame Walzer in "Let's Dance" seit Beginn dieser Show», sagte sie. Llambi verglich Ermakovas Tanztalent auch mit Auftritten in ausländischen «Let's Dance»-Versionen, wie etwa dem Original der Show in England, welches er sich nach eigenen Angaben ebenfalls anschaut. «Du bist bisher jeden Abend Weltklasse gewesen hier», stellte er fest.

Den Bonuspunkt, den das Model sich in der vorigen Show ertanzt hatte, benötigte Ermakova damit nicht zum Weiterkommen. Dennoch sei sie davon sehr gerührt gewesen, betonte die 23-Jährige. «Dass die Leute mich so mögen und unterstützen - ich bin sehr, sehr dankbar.» Nach dem Ausscheiden von Kraus und Güngörmüş sind in Show acht nächste Woche noch sieben Promis dabei. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Auf Mallorca ist wieder Party angesagt. Die spanische Mittelmeerinsel bereitet sich auf den Touristen-Ansturm vor. Die Kassen klingeln. Doch die Freude ist nicht ungetrübt.

Wangerooge hat die Qual der Wahl: Für den Job eines neuen Leuchtturmwärters gingen Hunderte Bewerbungen ein. Die kleine Inselverwaltung sieht sich nun mit viel Arbeit konfrontiert und bittet um Ruhe.

Smartphone gegen eine Flasche Wein: In der norditalienischen Stadt Verona schenkt ein Restaurant neuerdings allen Gästen eine Flasche Rotwein, wenn sie vor dem Abendessen ihr Handy abgeben. Gäste müssen das Handy tatsächlich zur Aufbewahrung in einem kleinen Schrank am Eingang abgegeben.

Im Stammhaus des renommierten Feinkost- und Catering-Unternehmens Käfer in der Münchner Prinzregentenstraße, ist in der Nacht zum Montag ein Brand ausgebrochen. Obwohl der Brand schnell kontrolliert werden konnte, dauerte es fast zwei Stunden, bis das 1400 Quadratmeter große Geschäft vollständig vom Rauch befreit war.

Bayern - und das ungeliebte Cannabis. Die Staatsregierung wollte die Teillegalisierung nicht. Nun ringt man um Verbote auch in urbayerischen Traditionseinrichtungen.

Der britische TV-Koch Gordon Ramsay hat Ärger mit Hausbesetzern. Mindestens sechs sogenannte Squatter hätten sich in einem Nobellokal des 57-Jährigen im Zentrum von London einquartiert und die Türen verrammelt, berichtete die Zeitung «Sun» am Samstag.

In Varel im Landkreis Friesland steht seit über 30 Jahren die kleinste Kneipe Deutschlands. „Up’n Prüfstand“, so der Name des kleinen Lokals, ist gerade mal sechs Quadratmeter groß und beherbergt einen Tresen sowie zwei Barhocker – mit Hafenblick inklusive.

Ein TV-Koch aus den USA soll seine Familie aus heiterem Himmel verlassen haben und untergetaucht sein. Weil seine Ehefrau sich ohne sein Einverständnis nicht scheiden lassen kann, sucht sie ihn nun per Online-Aufruf. Offenbar mit Erfolg.

Die Wrestlerin Chelsea Green zeigt gerne viel Haut. Das wurde dem WWE-Star jetzt aber offenbar zum Verhängnis, denn als sie jetzt im berühmten Hotel „The Plaza“ in New York ein Getränk an der Bar genießen wollte, schmiss das Security-Personal sie raus. Angeblich, weil sie für ein Escort-Girl gehalten wurde.

Traditionell laden die Hauptstadtjournalisten einmal im Jahr führende Politiker zum Bundespresseball ein. Feiern statt Politik, ist dann das Motto. Doch nun soll ein anderes Zeichen gesetzt werden.