Mann nach Attacke im China-Restaurant in Psychiatrie eingewiesen

| War noch was…? War noch was…?

Wegen einer lebensgefährlichen Attacke mit einem Küchenbeil in einem China-Restaurants ist ein 23 Jahre alter Mann am Montag vom Landgericht Frankfurt dauerhaft in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht worden. Von dem an paranoider Schizophrenie leidenden Täter gehe eine «Gefahr für die Allgemeinheit» aus, zitierte das Gericht im Urteil aus der Expertise eines Sachverständigen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Die Tat hatte sich im Juni vergangenen Jahres in der Küche des Lokals in Frankfurt-Sachsenhausen ereignet, wo das spätere Opfer als Koch arbeitete. Der 23-jährige Chinese nahm das Küchenbeil und versetzte ihm mehrere Schläge gegen den Kopf. Anschließend verletzte er ihn auch noch mit einem großen Küchenmesser. Der lebensgefährlich verletzte Koch musste im Krankenhaus notoperiert werden.

Vor Gericht hatte der Angeklagte angegeben, sich an die Attacke nicht mehr erinnern zu können. Innere Stimmen hätten ihn zuvor dazu aufgefordert. In dem Prozess hatte er sich mehrfach bei seinem Opfer entschuldigt.

Den Angaben des Sachverständigen zufolge müsse der Beschuldigte mit einem Behandlungszeitraum zwischen vier und fünf Jahren rechnen. Auch die Staatsanwaltschaft und die Verteidigung hatten sich für die Unterbringung ausgesprochen. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ein elektrischer Rollstuhl hat in einem Hotel auf Usedom Feuer gefangen und ein Zimmer in Brand gesetzt. Wegen des Feuers mussten insgesamt 117 Gäste das Hotel verlassen und sich in Sicherheit bringen, darunter 18 Kinder. 

Endlich Urlaub und dann das: In der Nacht machen sich Nagetiere so laut an den Wänden zu schaffen, dass an Schlaf kaum zu denken ist. Wie viel vom Reisepreis einem Urlauber dafür erstattet wurde.

Fünf Tage hat Christina Blocks Ex-Mann vor Gericht zur Entführung der beiden gemeinsamen Kinder ausgesagt. Nun hat die Angeklagte wieder das Wort und wirft ihm Lügen vor.

Nach einem Feuer und dem Fund von Sprengfallen in einem Haus im Norden von München prüft die Polizei Zusammenhänge mit dem Oktoberfest. Das Volksfest bleibt bis 17.30 Uhr geschlossen.

Ein Brand in einer Kneipe in Elmshorn sorgt am Morgen für einen größeren Einsatz der Feuerwehr. Zehn Menschen aus den darüber liegenden Wohnungen können unverletzt ins Freie gebracht werden.

In einem Hotel in Hannover ist es zu einer blutigen Auseinandersetzung gekommen. Nach Angaben der Polizei gerieten zwei Reinigungskräfte während ihrer Arbeit in Streit. Einer von ihnen musste anschließend mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus.

Die Hotelmarke Holiday Inn Express führt in ausgewählten Hotels in der Region Asien-Pazifik ein neues Gerät im Rahmen eines begrenzten Tests ein: die „Breakfast Alarm Clock“. Nach Angaben des Unternehmens handelt es sich um den ersten duftbasierten Wecker, der Frühstücksgeruch verbreitet.

Im Jahr 2021 behält der Ex-Mann von Christina Block zwei gemeinsame Kinder bei sich in Dänemark. Der Sorgerechtsstreit macht den Kindern Angst. Der 13. Prozesstag dreht sich auch um einen Alarmknopf.

Rund 116-mal pro Tag ist der Rettungsdienst auf dem Oktoberfest in der ersten Woche ausgerückt. Die Feuerwehr spricht von einer normalen Bilanz, auch wenn die Einsatzzahlen zur Halbzeit etwas höher liegen als in den vergangenen Jahren.

Im Jahr 2021 behält der Ex-Mann von Christina Block zwei gemeinsame Kinder bei sich in Dänemark. Es folgen ein Sorgerechtsstreit und eine Entführung. Im Prozess spricht der Vater über sein Engagement.