Mann verletzt Gäste mit Samuraischwert in Neu-Ulmer Kneipe

| War noch was…? War noch was…?

In einer Kneipe in Neu-Ulm kam es vergangene Woche zu einer blutigen Attacke. Ein Mann griff mit einem Samuraischwert die Gäste an und verletzte zwei von ihnen teilweise schwer. Ein dritter Mann erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Der mutmaßliche Täter wurde überwältigt und festgenommen.

Laut „Augsburger Allgemeine“ hat die Polizei bestätigt, dass es sich bei dem Angreifer um einen 28-jährigen Gast der Kneipe handelte. Er soll sich zunächst selbst ab 22 Uhr in der Kneipe aufgehalten und dabei Alkohol getrunken haben. Nach etwa einer Stunde verließ er das Lokal und bewaffnete sich in seiner nahegelegenen Wohnung mit dem Samuraischwert. Anschließend kehrte er in die Kneipe zurück, wo er laut Berichten „wahllos und ohne ersichtlichen Grund“ zwei Gäste angriff.

Ein dritter Gast konnte den Täter überwältigen, erlitt dabei jedoch Schnittverletzungen, die ambulant behandelt wurden. Bei der Ankunft der Polizei leistete der Angreifer keinen Widerstand und wurde festgenommen. Die beiden anderen Opfer wurden ins Krankenhaus gebracht und operativ behandelt. Beide Männer (55 und 81 Jahre) sind bisher nicht vernehmungsfähig.

Der mutmaßliche Täter wurde dem Haftrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ. Derzeit befindet er sich im Bezirkskrankenhaus. Nach bisherigen Ermittlungen befand sich der Mann offenbar in einem psychischen Ausnahmezustand. Die Untersuchungen wegen des versuchten Tötungsdelikts dauern an. Auch das Tatmotiv ist bislang unklar.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Etwa 95.000 Menschen sind in Brandenburg und Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen Teil von Karnevalsvereinen. Was diese Tradition besonders macht.

Ex-Sternekoch Wohlfahrt zaubert Gerichte für den Supermarkt – und erzählt, dass ihm die Sterne nicht fehlen. Ihn treibt vieles an, ein Getriebener ist er nicht mehr. Eine Legende wird 70 Jahre alt.

Im Januar sterben in einem Skihotel in der Türkei Dutzende Menschen. Der Hotelbesitzer, seine Familie, der stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde und weitere wurden nun zu dutzendfacher lebenslanger Haft verurteilt. Doch zentrale Verantwortliche bleiben ungestraft, meinen Kritiker.

Drei mutmaßliche Mitglieder einer internationalen Diebesbande sollen Luxushotels in Hessen und NRW als Jagdrevier betrachtet haben. In Düsseldorf stoppten Zivilfahnder den Beutezug.

Bei einem der schlimmsten Lawinenunglücke der letzten Jahre in den Alpen sind fünf deutsche Bergsteiger ums Leben gekommen. Die beiden Frauen und drei Männer wurden an Allerheiligen unter dem Gipfel der 3.545 Meter hohen Vertainspitze in Südtirol von einer Schneelawine erfasst. Alle fünf konnten nur noch tot geborgen werden.

Der Streit zwischen Michael Käfer, Chef des Münchner Feinkost-Imperiums, und seinem früheren Geschäftsführer Alexej Oberoi wird jetzt vor dem Landgericht München ausgetragen. Im Kern des Verfahrens steht die Forderung Oberois nach einer millionenschweren Bonuszahlung, die er nach der Trennung nicht erhalten haben soll, wie Medien berichten.

Der Mann fordert Alkohol und zeigt dabei dem Mitarbeiter eines Restaurants etwas Explosives. Diesen Vorgang bewerten die Ermittlungsbehörden jetzt als schwere räuberische Erpressung - mit Folgen.

Eine neue Umfrage beleuchtet den Umgang europäischer Ferienhausvermieter mit zurückgelassenen Lebensmitteln. Welche Produkte am häufigsten liegenbleiben und wie Gastgeber mit diesen Herausforderungen umgehen.

Die jüngsten Ergebnisse der Premier Inn-Schlafstudie zeigen auf, wie wichtig das Gefühl von Sicherheit für Hotelgäste ist und welche bizarren Übernachtungsorte noch Reiz ausüben.

Drei europäische Städte stehen im Fokus eines Angebots von Marriott Bonvoy zur Vorweihnachtszeit: Ausgewählte Hotels in Berlin, Hamburg und Wien bieten Gästen thematisch gestaltete Weihnachtssuiten an mit festlicher Dekoration an.