McDonald’s gehackt: Gratis Burger per App

| War noch was…? War noch was…?

Drei junge Informatiker aus Hamburg haben bei dem Burger-Riesen McDonalds per Zufall eine Sicherheitslücke im Bestellsystem entdeckt. Mit einem kleinen Trick konnten sie dort per App kostenlose Burger bestellen. Obwohl sie den Fehler sofort meldeten, reagierte der Konzern zunächst nicht. Für das Schnellrestaurant war dies allerdings nicht der erste Vorfall.

15 Burger zum Preis von null Euro. Für McDonalds offenbar ein kleiner Verlust. Aber sie sind das Ergebnis einer Sicherheitslücke, die drei jungen Entwickler aus Hamburg aufgespürt haben. Wie w&v berichtet, hatten Mats Tesch, David Albert und Lenny Bakkalian zunächst entdeckt, wie man beliebig oft Codes für McDonald's-Getränkecoupons generieren kann. Später stellten sie fest, dass man den gleichen Trick auch auf Burger und Pommes anwenden kann. Weil sie sich nicht strafbar machen wollten, holten sie sogar eine Filialleiterin mit ins Boot, um den Hack zu testen. Das Ergebnis: 15 kostenlose Burger.

Obwohl der Test sofort der McDonalds-Zentrale in Deutschland gemeldet wurde, hielt man die Lücke dort offenbar für unbedenklich und schloss sie zunächst nicht. Erst, als sich die drei Hacker an das Magazin Vice wandten, reagierte die Burgerkette.

Für McDonalds war der Hack allerdings nicht der einzige Vorfall dieser Art. Bereits im letzten Jahr hatten Jugendliche in Australien das Selbst-Bedienungs-System geknackt und elf kostenlose Burger bekommen. Das Video mit ihrem Bestell-Trick ging viral und wurde auf YouTube bereits über sieben Millionen Mal geklickt.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

McDonald's hat einen mit KI hergestellten Reklamespot nach heftiger internationaler Kritik zurückgezogen. Der Spot erweckt den Eindruck, dass er in Amsterdam gedreht wurde. Doch in Wahrheit war er mit KI am Computer hergestellt worden.

Der mutmaßliche Chef der Entführer widerspricht als Zeuge zentralen Äußerungen von Christina Block. Er berichtet von einer Lagebesprechung und einem besonderen Teddy.

Die Mook-Gruppe, die hochwertige Restaurants wie Zenzakan, Ivory Club, Mon Amie Maxi und das M-Steakhouse betreibt, hatte es jüngst mit Gästen zu tun, die, ohne zu bezahlen, die Restaurants verließen. Da die Fahndung der Polizei ergebnislos blieb, nahmen die Gastronomen die Sache selbst in die Hand – mit Erfolg.

Fast fünf Monate nach Beginn des Block-Prozesses ist überraschend der mutmaßliche Kopf der Entführer als Zeuge beim Landgericht Hamburg erschienen. Für seine freiwillige Aussage sicherten ihm die Ermittlungsbehörden sicheres Geleit zu.

Der wegen Steuerhinterziehung und Insolvenzverschleppung verurteilte Star-Koch Alfons Schuhbeck bleibt weiter auf freiem Fuß. Grund sind eine Krebserkrankung des 76-Jährigen und notwendige Behandlungen außerhalb einer Justizvollzugsanstalt.

Im Hotel Le Méridien Hamburg hat die erste Weihnachtsfeier für obdachlose Menschen stattgefunden. Angesichts der positiven Rückmeldungen gibt es bereits Überlegungen für eine Fortsetzung.

Im andauernden Ermittlungsverfahren wegen der Entführung der Block-Kinder hat die Staatsanwaltschaft Hamburg zwei weitere Beschuldigte aus Israel vernommen. Zuvor hatte die Staatsanwaltschaft in einem ähnlichen Schritt bereits den Chef einer israelischen Sicherheitsfirma befragt. Der Prozess wird am Mittwoch fortgesetzt

Die Compass Group Deutschland hat sich entschieden, in der Vorweihnachtszeit ein Zeichen der gesellschaftlichen Verantwortung zu setzen. Das Unternehmen unterstützte die Frankfurter Tafel mit einer Spende von 25.000 Euro anstelle der üblichen Weihnachtspräsente.

Die 20. Benefiz Gala von McDonald's Deutschland zugunsten der Kinderhilfe Stiftung verzeichnete einen Rekordbetrag. Der Erlös kommt den Ronald McDonald Häusern und Oasen zugute, welche Familien schwer kranker Kinder nahe den Spezialkliniken beherbergen.

Ein Abend mit verheerendem Ende: In einem Lokal befindet sich statt Champagner MDMA in einer Flasche. Ein Mann stirbt nach dem Trinken. Nun kommt ein 46-Jähriger vor Gericht.