Millionenschaden und Verletzte durch Dachstuhlbrand in Bayreuther Gaststätte

| War noch was…? War noch was…?

Vier Menschen, darunter drei Einsatzkräfte der Feuerwehr, sind bei einem Dachstuhlbrand eines Gaststättengebäudes mit Saal in Bayreuth leicht verletzt worden. Das Feuer im Stadtteil Oberkonnersreuth hatte am Dienstagabend eine große Rauchwolke über Bayreuth verursacht, wie die Polizei mitteilte.

Ersten Schätzungen zufolge entstand ein Schaden von mehr als zwei Millionen Euro. Nach Angaben der Feuerwehr war der Brand gegen 23.00 Uhr unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten zogen sich aber noch bis zum Morgen. 113 Feuerwehrleute waren demnach in der Spitze im Einsatz.

Die beiden Dachstühle des Gaststättengebäudes brannten komplett aus, wie die Feuerwehr mitteilte. Das Feuer war demnach im ersten Stock des Gebäudes ausgebrochen. Trotz des raschen Eintreffens hätten die Einsatzkräfte nicht verhindern können, dass sich die Flammen auf das Dachgeschoss ausbreiteten.

Die Brandausbreitung sei so rasant gewesen, dass der Feuerwehrtrupp wegen der Hitze und Einsturzgefahr nicht mehr zum Löschen in den Dachstuhl habe vordringen können. Dieser soll in nur etwa zehn Minuten komplett in Flammen gestanden haben. Auch im Saalbereich fraß sich das Feuer schnell in den Dachstuhl, wie es hieß.

Wegen der starken Rauchentwicklung wurden die Anwohner gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten sowie den Bereich um die Ortsdurchfahrt Oberkonnersreuth zu umfahren. Im Laufe des Tages soll es laut Feuerwehr noch regelmäßige Brandnachschauen geben, um eventuell verbliebene Glutnester abzulöschen. Die Ermittlungen zur Brandursache unter Leitung der Kriminalpolizei Bayreuth dauern an. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In einem Hotel im Erfurter Stadtteil Daberstedt kam es in der Nacht zum Montag zu einem Einbruchsdiebstahl mit erheblichem Bargelderlös. Den Tätern gelang es, aus einem Tresor eine Summe von knapp 17.000 Euro in bar zu entwenden.

Die Kreisstelle München des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes lädt zur "Gastgeber-Olympiade" ein, um die Olympia-Bewerbung der Landeshauptstadt München öffentlichkeitswirksam zu unterstützen. Auf dem Wettkampfplan stehen Bierkrugstemmen, Breznformen und Kissen beziehen.

Sternekoch Tim Raue hält sich in der Küche für eher untalentiert - seinen Erfolg habe er allein seinem Fleiß zu verdanken: "Mir war immer klar, ich hab' wenig Talent und muss viel Fleiß und Schweiß dagegensetzen, um so gut zu werden wie andere."

Ein Vorfall in einem der neun Häuser des Romantik Hotels Im Weissen Rössl am Wolfgangsee sorgte gestern für einen kurzen Sicherheitsalarm. Auslöser war ein undichter Reinigungsmittel-Kanister. Das Hotel betont, dass der Zwischenfall glimpflich verlief und zu keiner Zeit eine Gefahr für Leib und Leben bestand.

Das EU-Parlament stimmte für ein Verbot von mehreren Bezeichnungen für Veggie-Produkte, die nach Fleischlebensmitteln klingen. Einen Tag später gibt es eine Überraschung in der Straßburger Kantine.

Der 16. Prozesstag dreht sich um einen Auftrag aus 2021. Gut zwei Jahre vor der Entführung der Kinder sollte ein Sicherheitsberater die Familie in Dänemark beschatten - er erlebt eine Überraschung.

Christina Block und ihr Ex-Mann Stephan Hensel haben sich im Prozess um die Entführung ihrer Kinder gegenseitig heftige Vorwürfe gemacht. In Erklärungen der Anwälte setzt sich das nun fort. Ein Zeuge aus Dänemark berichtete zudem von der Entführung.

Christina Block und ihr Ex-Mann Stephan Hensel haben sich im Prozess um die Entführung ihrer Kinder gegenseitig heftige Vorwürfe gemacht. In Erklärungen der Anwälte setzt sich das nun fort. Ein Zeuge aus Dänemark berichtete zudem von der Entführung.

Der Bezirksvorsteher von Wien-Neubau, Markus Reiter (Grüne), hat mit einer öffentlichkeitswirksamen Aktion den Kampf gegen die Kurzzeitvermietung über Plattformen wie Airbnb verschärft. Ausgestattet mit Flex und Schutzbrille entfernte Reiter eine Schlüsselbox und sagte: „Ich werde noch öfters flexen – solange, bis das Verbot kommt.“

Das Oktoberfest zieht Menschen aus der ganzen Welt an - die allermeisten haben aber keine weite Anreise. Bei den Besuchern aus dem Ausland trifft ein Klischee zu, ein anderes nicht.