Mit dem Wasserwerfer ins Hotel

| War noch was…? War noch was…?

In Dresden hat ein vermeintlich herrenloser Wasserwerfer für Aufsehen gesorgt. Das Spezialfahrzeug der Hamburger Polizei wurde mitten auf einem Gehweg im Stadtteil Strehlen geparkt, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Ein Journalist von Radio Dresden hatte die Beamten am Montagabend darauf aufmerksam gemacht - und auch ein Foto des blauen Wasserwerfers mit dem Schriftzug «HH 6» getwittert. «Vermisst Ihr einen Wasserwerfer?», hieß es in dem an die Polizei in Sachsen und Hamburg gerichteten Tweet.
 

Eine Streife stellte daraufhin fest, dass der Wasserwerfer der Hamburger Polizei gehört. Diese hatte das Gefährt den Angaben zufolge zur Wartung in eine Spezialwerkstatt nach Österreich geschickt. Auf dem Rückweg hatte ein Mitarbeiter der Wartungsfirma den Wasserwerfer kurzerhand auf einem Bürgersteig in zentraler Lage geparkt und sich ein Hotel genommen, um die Ruhezeiten einzuhalten.

Die Polizei konnte den Fahrer ausfindig machen. Daraufhin brachte der Österreicher das ungewöhnliche Gefährt auf ein Gelände der Dresdner Polizei. Prinzipiell sei der Wasserwerfer wie ein großer Lkw zu behandeln und dürfe auch entsprechend geparkt werden. «Aber eben nicht auf einem Gehweg», sagte ein Polizeisprecher. Zudem wäre es schön gewesen, wenn die Dresdner Beamten über den Zwischenstopp des Wasserwerfes informiert gewesen wären, hieß es.

Am Dienstagmorgen wurde das Gefährt nach Angaben der Polizei abgeholt. Ob ein Bußgeld für Falschparken fällig ist, war zunächst offen. Es handele sich um eine Ordnungswidrigkeit, das Verfahren sei aber noch nicht abgeschlossen, so ein Sprecher. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In einem Hotel in Hannover ist es zu einer blutigen Auseinandersetzung gekommen. Nach Angaben der Polizei gerieten zwei Reinigungskräfte während ihrer Arbeit in Streit. Einer von ihnen musste anschließend mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus.

Die Hotelmarke Holiday Inn Express führt in ausgewählten Hotels in der Region Asien-Pazifik ein neues Gerät im Rahmen eines begrenzten Tests ein: die „Breakfast Alarm Clock“. Nach Angaben des Unternehmens handelt es sich um den ersten duftbasierten Wecker, der Frühstücksgeruch verbreitet.

Im Jahr 2021 behält der Ex-Mann von Christina Block zwei gemeinsame Kinder bei sich in Dänemark. Der Sorgerechtsstreit macht den Kindern Angst. Der 13. Prozesstag dreht sich auch um einen Alarmknopf.

Rund 116-mal pro Tag ist der Rettungsdienst auf dem Oktoberfest in der ersten Woche ausgerückt. Die Feuerwehr spricht von einer normalen Bilanz, auch wenn die Einsatzzahlen zur Halbzeit etwas höher liegen als in den vergangenen Jahren.

Im Jahr 2021 behält der Ex-Mann von Christina Block zwei gemeinsame Kinder bei sich in Dänemark. Es folgen ein Sorgerechtsstreit und eine Entführung. Im Prozess spricht der Vater über sein Engagement.

Die geplante Errichtung eines Low-Budget-Hotels mit 68 Zimmern in Königsbrunn bei Augsburg wird trotz massiver Ablehnung durch den Bauausschuss voraussichtlich realisiert. Das Landratsamt hat angekündigt, das gemeindliche Einvernehmen notfalls zu ersetzen und die Genehmigung gegen den Willen der Stadt zu erteilen.

Boxhandschuhe statt Grillzange: Im Deutschen Bratwurstmuseum liefern sich Thüringen und Franken einen Showdown im Streit um den ältesten Bratwurststand. Auch andernorts gibt es einen Wurst-Konflikt.

Nach der israelitischen Kultusgemeinde hat sich auch der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband von einem Aushang in einem Fürther Restaurant distanziert, in dem der Gastwirt «israelische Bürger» zeitweilig für nicht willkommen erklärte.

Bei der dritten Ausgabe der jährlichen Sammelaktion „Mission Aufräumen“ in Österreich hat McDonald’s über 3,2 Tonnen Müll zusammengetragen und dem Recycling zugeführt. An der Aktion beteiligten sich Gäste, Mitarbeiter und Franchisenehmer.

In einem Fürther Restaurant hängt einige Zeit lang ein Plakat, mit dem «israelische Bürger» dort für nicht willkommen erklärt werden. Dies sorgt für scharfen Protest.