Nach Namensstreit «veganer Burger» in Straßburger Parlamentskantine

| War noch was…? War noch was…?

Nur einen Tag nach dem breit diskutierten Verbotsvotum im Europaparlament für Bezeichnungen wie «Veggie-Burger» hat ausgerechnet die Parlamentskantine in Straßburg einen solchen «Burger» verkauft. 

Ein «Veganer Burger mit Brezelbrötchen, kandiertem Gemüse und Süßkartoffel-Pommes» stand dabei laut der Anzeige eines Menü-Bildschirms zur Auswahl. Noch bevor die Kantine nach der Mittagszeit schloss, war der «Burger» ausverkauft. 

Aus Parlamentskreisen hieß es dazu, dass die Speisekarten im Voraus von den Auftragnehmern unter vollständiger Einhaltung der geltenden Rechtsvorschriften festgelegt werden.

Das Parlament muss in Verhandlungen mit den EU-Staaten noch eine endgültige Einigung zu den neuen Regeln für Bezeichnungen der pflanzlichen Lebensmittel finden. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die geplante Errichtung eines Low-Budget-Hotels mit 68 Zimmern in Königsbrunn bei Augsburg wird trotz massiver Ablehnung durch den Bauausschuss voraussichtlich realisiert. Das Landratsamt hat angekündigt, das gemeindliche Einvernehmen notfalls zu ersetzen und die Genehmigung gegen den Willen der Stadt zu erteilen.

Boxhandschuhe statt Grillzange: Im Deutschen Bratwurstmuseum liefern sich Thüringen und Franken einen Showdown im Streit um den ältesten Bratwurststand. Auch andernorts gibt es einen Wurst-Konflikt.

Nach der israelitischen Kultusgemeinde hat sich auch der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband von einem Aushang in einem Fürther Restaurant distanziert, in dem der Gastwirt «israelische Bürger» zeitweilig für nicht willkommen erklärte.

Bei der dritten Ausgabe der jährlichen Sammelaktion „Mission Aufräumen“ in Österreich hat McDonald’s über 3,2 Tonnen Müll zusammengetragen und dem Recycling zugeführt. An der Aktion beteiligten sich Gäste, Mitarbeiter und Franchisenehmer.

In einem Fürther Restaurant hängt einige Zeit lang ein Plakat, mit dem «israelische Bürger» dort für nicht willkommen erklärt werden. Dies sorgt für scharfen Protest.

In den frühen Morgenstunden am Epplesee in Rheinstetten kam es zu einem Vollbrand einer Strandgaststätte. Eine Anwohnerin alarmierte gegen 2:19 Uhr die Integrierte Leitstelle Karlsruhe, nachdem sie einen Feuerschein bemerkt hatte.

Nur eine Sorte Schweinswürstl auf dem Oktoberfest hat die Bestnote verdient - das ist das Ergebnis der diesjährigen Wiesn-Wurstprüfung. Weitere sieben Würste bewertete die Wurstprüfungskommission mit der Note 2 als gut.

Heftige Wortgefechte und gegenseitige Sticheleien: Am zwölften Tag des Prozesses um die Entführung zweier Block-Kinder aus Dänemark hat die Verteidigung den Vater Stephan Hensel viele Stunden zur langen Vorgeschichte des Sorgerechtsstreits befragt. 

Hollywood-Größe Ben Stiller mischt jetzt im Getränkemarkt mit. Der Schauspieler und Regisseur hat seine eigene Limonade auf den Markt gebracht, die sich als gesündere Alternative positioniert. Stiller's Soda wurde am Dienstag in Stiller's Heimatstadt New York City eingeführt. Das Produkt richtet sich gezielt an eine gesundheitsbewusste Zielgruppe.

Welche psychischen Folgen hatte die Entführung für die Block-Kinder? Der Vater schildert dazu seine Sicht. Heftige Vorwürfe aus dem langen Sorgerechtsstreit kommen dabei hoch - es wird emotional.