Pornodreh im Hotel: Travellodge will rechtliche Schritte einleiten

| War noch was…? War noch was…?

Die britische Hotel-Kette „Travellodge“ muss sich derzeit mit pikanten Schlagzeilen auseinandersetzen. Ein 28-köpfiges Filmteam hatte sich für einen Pornodreh in das Travellodge-Hotel in Newcastle eingebucht und dort Filmszenen gedreht. Das Management wusste von dem Dreh im Vorfeld nichts und erwägt rechtliche Schritte.

Wie die Dailymail berichtet, mietete das Filmteam ursprünglich für 10.000 britische Pfund in eine nahegelegene Villa mit Whirlpool. Nachdem der Eigentümer sie aufgefordert hatte, die Unterkunft zu verlassen, drohte die Gruppe, im Schnee steckenzubleiben. Spontan sollen sie über das Internet vier Doppelzimmer sowie ein Familienzimmer im Travellodge-Hotel gebucht haben. Die Hintergründe ihres Aufenthalts soll das Filmteam dabei verschwiegen haben.

Wie es in dem Bericht weiter heißt, blieben die Darstellerinnen allerdings nicht nur auf den gebuchten Zimmern. Sie sollen auch auf den Fluren sowie im Fahrstuhl posiert haben, während Familien für ihren Urlaub anwesend gewesen sein sollen. Das Hotel erfuhr erst von den Aufnahmen, als die Dreharbeiten beendet waren.

Jetzt erwägt Travellodge, rechtliche Schritte gegen die Gruppe einzuleiten. „Wir wurden auf den Umstand aufmerksam gemacht, dass in einem unserer Hotels ohne unsere Genehmigung und entgegen unseren Buchungsbedingungen gefilmt worden sein soll. Wir waren uns dieser Buchung nicht bewusst, da sie online vorgenommen wurde, ähnlich wie die Millionen von Buchungen, die über unsere Website getätigt werden“, sagte ein Sprecher gegenüber der Zeitung. Außerdem kündigte er Untersuchungen an. Man werde nicht zögern, „künftige Buchungen zu stornieren und rechtliche Schritte einzuleiten, wenn wir glauben, dass eine Person gegen unsere Geschäftsbedingungen verstößt.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ohne Coca-Cola gäbe es gar keinen Weihnachtsmann, behaupten manche. Warum sein Ursprung nichts mit dem US-Getränkehersteller zu tun hat und bei der Optik ein Pfälzer seine Finger im Spiel hatte.

Die aktuelle Mannschaft der Forschungsstation Neumayer III kann sich auf Hochrippe vom Rind mit Sauce béarnaise, Marktgemüse und Herzoginkartoffeln freuen. Das sagt der Koch, Thorben Koeppen, der ein Jahr lang auf Station gekocht und viele besondere Momente erlebt hat.

McDonald's hat einen mit KI hergestellten Reklamespot nach heftiger internationaler Kritik zurückgezogen. Der Spot erweckt den Eindruck, dass er in Amsterdam gedreht wurde. Doch in Wahrheit war er mit KI am Computer hergestellt worden.

Der mutmaßliche Chef der Entführer widerspricht als Zeuge zentralen Äußerungen von Christina Block. Er berichtet von einer Lagebesprechung und einem besonderen Teddy.

Die Mook-Gruppe, die hochwertige Restaurants wie Zenzakan, Ivory Club, Mon Amie Maxi und das M-Steakhouse betreibt, hatte es jüngst mit Gästen zu tun, die, ohne zu bezahlen, die Restaurants verließen. Da die Fahndung der Polizei ergebnislos blieb, nahmen die Gastronomen die Sache selbst in die Hand – mit Erfolg.

Fast fünf Monate nach Beginn des Block-Prozesses ist überraschend der mutmaßliche Kopf der Entführer als Zeuge beim Landgericht Hamburg erschienen. Für seine freiwillige Aussage sicherten ihm die Ermittlungsbehörden sicheres Geleit zu.

Der wegen Steuerhinterziehung und Insolvenzverschleppung verurteilte Star-Koch Alfons Schuhbeck bleibt weiter auf freiem Fuß. Grund sind eine Krebserkrankung des 76-Jährigen und notwendige Behandlungen außerhalb einer Justizvollzugsanstalt.

Im Hotel Le Méridien Hamburg hat die erste Weihnachtsfeier für obdachlose Menschen stattgefunden. Angesichts der positiven Rückmeldungen gibt es bereits Überlegungen für eine Fortsetzung.

Im andauernden Ermittlungsverfahren wegen der Entführung der Block-Kinder hat die Staatsanwaltschaft Hamburg zwei weitere Beschuldigte aus Israel vernommen. Zuvor hatte die Staatsanwaltschaft in einem ähnlichen Schritt bereits den Chef einer israelischen Sicherheitsfirma befragt. Der Prozess wird am Mittwoch fortgesetzt

Die Compass Group Deutschland hat sich entschieden, in der Vorweihnachtszeit ein Zeichen der gesellschaftlichen Verantwortung zu setzen. Das Unternehmen unterstützte die Frankfurter Tafel mit einer Spende von 25.000 Euro anstelle der üblichen Weihnachtspräsente.