SKL-Umfrage: Wie essen Millionäre?

| War noch was…? War noch was…?

Wie verändert sich das Leben, wenn man von heute auf morgen Millionär wird? Dreht sich dann alles nur noch um Luxusreisen, schnelle Autos und teure Handtaschen? Die SKL-Lotterie und das Marktforschungsunternehmen YouGov wollten wissen, wie sich die ganz alltäglichen Dinge verändern, wenn Menschen plötzlich reich werden - zum Beispiel die Ernährung. Ergebnis der repräsentativen Umfrage: Gut drei Viertel der Befragten würden ihre Ernährungsgewohnheiten stark umstellen, wenn Geld keine Rolle mehr spielen würde. Im Fokus stehen dabei aber nicht die klassischen Luxusprodukte wie Hummer & Co., sondern frische und regional hergestellte Lebensmittel.

Denkt man bei einem Millionengewinn aber an Privatköche, außergewöhnliche Essensformen wie Paleo oder Veganismus und Champagner, überraschen die Befragten: Rund drei Viertel gaben an, im Falle eines Millionengewinns ihre Ernährungsgewohnheiten umstellen zu wollen. 30 Prozent der Befragten würden zu Hause häufiger frisch kochen und nur 14 Prozent mehr Spezialitäten wie Weine oder Delikatessen einkaufen. Auch vermehrte Restaurantbesuche und qualitative Lebensmittel aus höheren Preisklassen gehören zu den Wünschen der Deutschen nach einem Millionengewinn.

Frisches Familienessen beliebter als Lieferdienste

Entgegen vieler Klischees wollen sich nur 16 Prozent der 18 bis 24-jährigen Befragten bei einem Millionengewinn häufiger Essen nach Hause liefern lassen. Stattdessen würden 41 Prozent der "jungen Generation" vermehrt auf Produkte aus höheren Preisklassen achten und Bio, Fairtrade oder Super-Foods kaufen. Ältere Befragte zwischen 35 und 54 Jahren entschieden sich mit 36 Prozent häufiger frisch zu kochen. Auch die Familiengröße spielt dabei eine Rolle. Je höher die Zahl der Kinder in den Familien der Befragten, desto häufiger entschieden sich diese, im Alltag häufiger frisch zu kochen. Qualität siegt hier über Bequemlichkeit.

Männer lassen sich bekochen, Frauen kochen gerne frisch

Mit 33 Prozent sind vermehrte Restaurantbesuche in der Umfrage der Favorit der Deutschen nach einem Millionengewinn. Vor allem rund 34 Prozent der Männer würden am liebsten häufiger auswärts in Restaurants essen. Bei Frauen liegt der Restaurantbesuch im Vergleich nur auf Platz zwei. Wichtiger sind ihnen Produkte aus dem nachhaltigen, höherpreisigen Sortiment, zum Beispiel regionale und Bio-Produkte mit Fairtrade-Zertifizierung. Auch das frische Kochen ist ihnen mit 31 Prozent besonders wichtig.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Compass Group Deutschland hat sich entschieden, in der Vorweihnachtszeit ein Zeichen der gesellschaftlichen Verantwortung zu setzen. Das Unternehmen unterstützte die Frankfurter Tafel mit einer Spende von 25.000 Euro anstelle der üblichen Weihnachtspräsente.

Die 20. Benefiz Gala von McDonald's Deutschland zugunsten der Kinderhilfe Stiftung verzeichnete einen Rekordbetrag. Der Erlös kommt den Ronald McDonald Häusern und Oasen zugute, welche Familien schwer kranker Kinder nahe den Spezialkliniken beherbergen.

Ein Abend mit verheerendem Ende: In einem Lokal befindet sich statt Champagner MDMA in einer Flasche. Ein Mann stirbt nach dem Trinken. Nun kommt ein 46-Jähriger vor Gericht.

Bald soll sich entscheiden, ob der an Krebs erkrankte Alfons Schuhbeck zurück ins Gefängnis muss. Das Landgericht München hatte den Fernsehkoch und Gastronomen im Juli unter anderem wegen Insolvenzverschleppung, Betrugs und vorsätzlichen Bankrotts verurteilt.

Die Polizei in Siegburg sah sich am Montagmorgen mit einem ungewöhnlichen Fall konfrontiert, nachdem eine Zeugin an der Wahnbachtalstraße den Diebstahl von gebrauchtem Frittierfett aus einem Restaurantlager meldete. Sowohl der Transporter als auch die Ölfässer wurden als Beweismittel beschlagnahmt.

Er hatte auf Millionen aus dem Erbe seiner Mutter gehofft, doch der Brauerei-Spross wird wohl weiter leer ausgehen. Zu einem Berufungsverfahren im Erbschaftsstreit wird es jedenfalls nicht kommen.

Ein leichter Tritt - schon ist der Job weg. Eine Abmahnung ist nicht nötig. Das geht aus einem aktuellen Fall hervor. Hier war ein Arbeitnehmer in Rage geraten, weil der Chef ihm das Handy verbot.

Das Magazin Merian präsentiert in der aktuellen Ausgabe eine kuratierte Auswahl der schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands für das Jahr 2025. Die Zusammenstellung beleuchtet sowohl Märkte mit jahrhundertealter Tradition als auch neue, teils unkonventionelle Adventserlebnisse.

Am späten Abend kam es in einem Burgerrestaurant im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel zu einer Schussabgabe, bei der ein Mitarbeiter schwer verletzt wurde. Der Täter ist laut Polizeiangaben vom Morgen weiterhin auf der Flucht.

Das Ermittlungsverfahren nach dem Hoteleinsturz in Kröv mit zwei Toten vom August 2024 zieht sich bis ins neue Jahr. Eine Einlassung des beschuldigten Statikers liege noch nicht vor, teilte die Staatsanwaltschaft Trier mit.