Tim Mälzer denkt immer öfter ans Aufhören

| War noch was…? War noch was…?

Der Hamburger Gastronom und Fernsehkoch Tim Mälzer denkt immer häufiger an die Rente. «Ich beschäftige mich gerade viel mit dem Thema "Aufhören". Ich komme jetzt so langsam in ein Alter, wo man sich dem auch mal stellen muss», sagte Mälzer dem Hamburger Magazin «Szene Hamburg». Er wolle nicht zu den Leuten gehören, «die das Ende nicht wahrnehmen». 

Gleichzeitig aber sei Mälzers Kopf voller neuer Ideen, wie er weiter sagte. «Ich habe ungefähr 40 Konzepte und Ideen im Kopf. Die bewegen sich zwischen einer Eisdiele im KaDeWe bis hin zur Reaktivierung des Off-Clubs, den ich mal in Bahrenfeld hatte.» Zudem habe er kürzlich eine Gastro-Location gesehen, zu der er sofort eine Idee gehabt habe. Vor Augen habe er auch eine Ramen-Bar, ein Fischrestaurant und ein deutsches Restaurant. «Es gibt so viele Sachen, die ich machen möchte, aber eigentlich will ich nur in Rente.»

Tim Mälzer hat in Hamburg seit 15 Jahren das Restaurant «Bullerei» im Schanzenviertel. Kürzlich hat zudem die neue Staffel der Vox-Sendung «Kitchen Impossible» begonnen. Mälzer tritt darin gegen andere Spitzen-Köche an. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Sternekoch Tim Raue - mit bekannter Vergangenheit als Mitglied einer Straßengang - unterstützt hartes Vorgehen gegen den Drogenhandel in Berlin-Kreuzberg. Die Menschen müssten geschützt werden. Das Gewaltmonopol müsse beim Staat liegen.

Eine anbahnende Schlägerei sorgte am Wochenende für einen größeren Polizeieinsatz im edlen Sushi- und Steakrestaurant „Milo“ im Hamburger Stadtteil Rotherbaum. Mehrere Streifenwagen rückten an.

Das offizielle Saarland-Souvenir «Saarvenir» wird nicht mehr produziert. Vor knapp einem Jahr mit viel Tamtam vorgestellt, hatte das graue Gebilde, das acht Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten des Bundeslandes darstellt, reichlich Spott und Kritik auf sich gezogen. 

Pizza macht bekanntlich durstig, und am besten passt dazu ein kaltes Bier. Warum also nicht beides gleichzeitig genießen? Das dachte sich auch die Brauerei „Belgium Brewing Co.“, die ein Bier mit Pizzageschmack auf den US-Markt bringt.

Das schiefste Hotel der Welt befindet sich im Ulmer Fischerviertel in Baden-Württemberg - direkt am Fluss Blau. Mit einer Neigung von 9 bis 10 Grad hat es das historische Fachwerkhaus aus dem 15. Jahrhundert sogar bis ins Guinnessbuch der Rekorde geschafft.

Australiens Taxibranche versus Uber: Seit Jahren brodelte ein Streit zwischen den Transportdiensten. Nun wird die Klage fallen gelassen - der US-Riese ist zu einem millionenschweren Vergleich bereit.

Die Berliner Technokultur zählt nun zum immateriellen Kulturerbe in Deutschland. Die Kulturministerinnen und -minister von Bund und Ländern haben das bundesweite Verzeichnis entsprechend erweitert.

Johann Lafer ist der 23. Träger der Alzeyer Georg-Scheu-Plakette. Ausgezeichnet mit dem Wein- und Kulturpreis der Stadt Alzey wird er im Rahmen der Winzerfestweinprobe am 21. September.

Gemeinsame Ermittlungen des Zolls und der Agentur für Arbeit ergaben, dass zwei Unternehmer aus Karlsruhe für deren Arbeitnehmer unberechtigt Kurzarbeitergeld beantragt und dadurch Leistungen in Höhe von über 100.000 Euro zu Unrecht bezogen haben.

Ein Gastwirt aus dem Kreis Ammerland hatte hinter seinem Tresen einen Zettel mit dem Spitznamen seiner Partnerin hinterlassen, darauf der Zusatz „bekommt alles“. Das Oberlandesgericht Oldenburg bestätigte die Gültigkeit.