Usedom: E-Räder für mehr als 20.000 Euro aus Hotel gestohlen

| War noch was…? War noch was…?

Auf der Ostsee-Insel Usedom haben Unbekannte auf einen Schlag sechs Elektroräder im Wert von mehr als 20.000 Euro gestohlen. Wie ein Polizeisprecher sagte, ereignete sich der Diebstahl in der Nacht zum Donnerstag in der in Heringsdorf (Vorpommern-Greifswald).

Die Diebe hätten einen extra angelegten Unterstand für solche Räder aufgebrochen und seien mit der Beute geflohen. Die Fahndung nach den gestohlenen E-Rädern war bisher erfolglos, wie es hieß.

Die Ostsee-Insel gilt vor allem wegen der vielen Radurlauber seit Jahren als Hochburg für diese Delikte. Im Jahr 2021 machten 161 entwendete E-Bikes bereits zwei Drittel des Gesamtschadens beim Räderklau auf Usedom aus. Der Schaden bei den Insel-Elektrorädern lag laut Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern bei 420.000 Euro, der Gesamtschaden aller 390 gestohlenen Fahrräder bei 638.000 Euro.

Landesweit hatte das LKA MV den Schaden beim Elektroradklau 2021 auf rund 1,2 Millionen Euro geschätzt. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Im vergangenen Sommer erlebte Frankreich eine regelrechte Bettwanzen-Hysterie. User teilten in den Sozialen Medien Wanzen-Fotos aus U-Bahnen, Kinosälen und Hotelzimmern. Ein französischer Minister wirft nun Russland vor, die Panik vor dem Ungeziefer durch gezielte Desinformationskampagnen verstärkt zu haben.

In einer Frankfurter Gaststätte ist in der Nacht auf Dienstag ein Gast erschossen worden. Der Täter flüchtete. Die Polizei sucht auch mithilfe eines veröffentlichten Fotos nach ihm.

Eine Touristengruppe aus Ulm ist in Dresden angegriffen worden. Die Polizei geht davon aus, dass die Angreifer aus der gewaltbereiten Fußballszene stammen. Diese hielten die Touristen offenbar für Fans des SSV Ulm, der an dem Wochenende in Dresden spielte.

Der Sternekoch Tim Raue - mit bekannter Vergangenheit als Mitglied einer Straßengang - unterstützt hartes Vorgehen gegen den Drogenhandel in Berlin-Kreuzberg. Die Menschen müssten geschützt werden. Das Gewaltmonopol müsse beim Staat liegen.

Eine anbahnende Schlägerei sorgte am Wochenende für einen größeren Polizeieinsatz im edlen Sushi- und Steakrestaurant „Milo“ im Hamburger Stadtteil Rotherbaum. Mehrere Streifenwagen rückten an.

Das offizielle Saarland-Souvenir «Saarvenir» wird nicht mehr produziert. Vor knapp einem Jahr mit viel Tamtam vorgestellt, hatte das graue Gebilde, das acht Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten des Bundeslandes darstellt, reichlich Spott und Kritik auf sich gezogen. 

Pizza macht bekanntlich durstig, und am besten passt dazu ein kaltes Bier. Warum also nicht beides gleichzeitig genießen? Das dachte sich auch die Brauerei „Belgium Brewing Co.“, die ein Bier mit Pizzageschmack auf den US-Markt bringt.

Das schiefste Hotel der Welt befindet sich im Ulmer Fischerviertel in Baden-Württemberg - direkt am Fluss Blau. Mit einer Neigung von 9 bis 10 Grad hat es das historische Fachwerkhaus aus dem 15. Jahrhundert sogar bis ins Guinnessbuch der Rekorde geschafft.

Australiens Taxibranche versus Uber: Seit Jahren brodelte ein Streit zwischen den Transportdiensten. Nun wird die Klage fallen gelassen - der US-Riese ist zu einem millionenschweren Vergleich bereit.

Die Berliner Technokultur zählt nun zum immateriellen Kulturerbe in Deutschland. Die Kulturministerinnen und -minister von Bund und Ländern haben das bundesweite Verzeichnis entsprechend erweitert.