Wiesnwirte gegen Partysong «Layla» in den Festzelten auf dem Oktoberfest

| War noch was…? War noch was…?

Der umstrittene Partysong «Layla» wird laut Wirte-Sprecher Peter Inselkammer auf dem Münchner Oktoberfest nicht in den Festzelten zu hören sein. Unter den Wirten gebe es die vorherrschende Meinung, dass 'Layla' in den Zelten nicht gespielt werde, so Inselkammer im Gespräch mit t-online. Zuvor hatten bereits Würzburg und Düsseldorf das Lied verbannt (Tageskarte berichtete). 

Wie der Münchner Wirte-Sprecher weiter erklärte, hätten sie über das Thema beriets gesprochen und beschlossen, dass die Musiker in den Zelten auf das Spielen des Songs verzichten sollen. Die Wirte seien sich da alle einig. Zensurvorwürfe wies Inselkammer zurück. Jeder Wirt bestimme selbst, welche Lieder er in seinem Zelt hören möchte und welche nicht. Dazu würden auch andere Lieder gehören, wie zum Beispiel ältere Märsche, die auch im rechtsextremen Spektrum beliebt seien.

Düsseldorf: Zehntausende unterzeichnen Online-Petition für «Layla»

In Düsseldorf haben unterdessen mehr als 25.000 Menschen eine Online-Petition unter dem Motto #freelayla unterschrieben. Gestartet wurde die Petition von der Plattenfirma «Summerfield Records», die den umstrittenen Partyhit veröffentlicht hat. Chef der Firma aus dem Westerwald ist Matthias Distel, selbst bekannt als Ballermann-Sänger Ikke Hüftgold.

In seiner Rolle als Hüftgold warb der Musikproduzent gemeinsam mit anderen Künstlern in den Sozialen Medien für die Petition bei «change.org». Im Begleittext heißt es: «Gegen Zensur! Für ein Leben nach Corona! Für künstlerische Freiheit!»


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Dunkle Geheimnisse, Gemeinheiten und ein Gefühlschaos: Das ist das Drei-Gänge-Menü der neuen ProSieben-Telenovela «Die Cooking Academy». Wird das Format dem Publikum schmecken?

Taylor Swift macht es und Herzogin Meghan zeigt in ihrer Netflix-Doku, wie es geht: Der Sauerteig hat es aus der Nische ins Rampenlicht geschafft. Millionen Menschen weltweit widmen sich der alten Backtradition. Auf Instagram und Tiktok findet man unter den passenden Hashtags Millionen Beiträge. Doch auch in der wirklichen Welt ist Omas Klassiker ein Verkaufsschlager.

Ein elektrischer Rollstuhl hat in einem Hotel auf Usedom Feuer gefangen und ein Zimmer in Brand gesetzt. Wegen des Feuers mussten insgesamt 117 Gäste das Hotel verlassen und sich in Sicherheit bringen, darunter 18 Kinder. 

Endlich Urlaub und dann das: In der Nacht machen sich Nagetiere so laut an den Wänden zu schaffen, dass an Schlaf kaum zu denken ist. Wie viel vom Reisepreis einem Urlauber dafür erstattet wurde.

Fünf Tage hat Christina Blocks Ex-Mann vor Gericht zur Entführung der beiden gemeinsamen Kinder ausgesagt. Nun hat die Angeklagte wieder das Wort und wirft ihm Lügen vor.

Nach einem Feuer und dem Fund von Sprengfallen in einem Haus im Norden von München prüft die Polizei Zusammenhänge mit dem Oktoberfest. Das Volksfest bleibt bis 17.30 Uhr geschlossen.

Ein Brand in einer Kneipe in Elmshorn sorgt am Morgen für einen größeren Einsatz der Feuerwehr. Zehn Menschen aus den darüber liegenden Wohnungen können unverletzt ins Freie gebracht werden.

In einem Hotel in Hannover ist es zu einer blutigen Auseinandersetzung gekommen. Nach Angaben der Polizei gerieten zwei Reinigungskräfte während ihrer Arbeit in Streit. Einer von ihnen musste anschließend mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus.

Die Hotelmarke Holiday Inn Express führt in ausgewählten Hotels in der Region Asien-Pazifik ein neues Gerät im Rahmen eines begrenzten Tests ein: die „Breakfast Alarm Clock“. Nach Angaben des Unternehmens handelt es sich um den ersten duftbasierten Wecker, der Frühstücksgeruch verbreitet.

Im Jahr 2021 behält der Ex-Mann von Christina Block zwei gemeinsame Kinder bei sich in Dänemark. Der Sorgerechtsstreit macht den Kindern Angst. Der 13. Prozesstag dreht sich auch um einen Alarmknopf.