Zu viel Alkohol - Johann Lafer schwört bei Kater auf Haferbrei

| War noch was…? War noch was…?

TV-Koch Johann Lafer (67) schwört mit einem Kater nach Alkoholgenuss auf Haferbrei. Genauer gesagt auf Porridge, wie das Gericht in angelsächsischen Ländern heißt. «Wenn ich einen Kater habe, lege ich mich vor allem hin. Aber man muss natürlich auch irgendwann etwas essen», sagte Lafer der Deutschen Presse-Agentur. «Wenn ich einen Kater habe, esse ich sehr gerne Porridge.» Ein Vorteil sei, dass das Gericht nicht kompliziert sei - man wolle dann ja nicht lange in der Küche stehen.

«Einfach ein paar Haferflocken mit Wasser aufkochen, ein bisschen vietnamesischer Zimt oder etwas Ahornsirup drüber – und man ist schon fertig», gab Lafer als Tipp. «Das hilft wirklich. Es ist schonend für den Magen und hat eine hohe Sättigung.»

Der Koch gab seine Expertise mit Blick auf den Karneval ab, der gerade in vielen Regionen Deutschlands seinen Höhepunkt erreicht - begleitet von reichlich Alkoholkonsum. Auch Lafer, gebürtiger Österreicher, hat schon häufig mitgefeiert.

«Sind die hier total deppert?»

«Als ich vor über 30 Jahren zum ersten Mal in Köln auf einer Karnevalssitzung war, habe ich mich schon gewundert. Da tanzten die Leute auf den Tischen und ich dachte: Sind die hier total deppert?», berichtete er. Mittlerweile verstehe er das Treiben aber sehr viel besser. «Ich glaube, dass der Karneval gerade in diesem Jahr sehr wichtig ist, nach diesen vielen problematischen Ereignissen», sagte Lafer. «Ich habe das Gefühl, dass der Karneval für die gesellschaftliche Situation ganz gut ist.»

Dass dabei in der Regel recht deftig gegessen wird, wundere ihn nicht. «Bei den Mengen an Alkohol, die an Karneval getrunken werden, wäre ein zartes Schaumsüppchen mit Spargel die falsche Grundlage», sagte der Koch. Davon rate er auch ab. «Es sollte schon etwas Deftiges sein», sagte er. Das sei wie beim Oktoberfest. «Da isst auch niemand vorher ein Soufflé von der Roten Beete.» (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die 20. Benefiz Gala von McDonald's Deutschland zugunsten der Kinderhilfe Stiftung verzeichnete einen Rekordbetrag. Der Erlös kommt den Ronald McDonald Häusern und Oasen zugute, welche Familien schwer kranker Kinder nahe den Spezialkliniken beherbergen.

Ein Abend mit verheerendem Ende: In einem Lokal befindet sich statt Champagner MDMA in einer Flasche. Ein Mann stirbt nach dem Trinken. Nun kommt ein 46-Jähriger vor Gericht.

Bald soll sich entscheiden, ob der an Krebs erkrankte Alfons Schuhbeck zurück ins Gefängnis muss. Das Landgericht München hatte den Fernsehkoch und Gastronomen im Juli unter anderem wegen Insolvenzverschleppung, Betrugs und vorsätzlichen Bankrotts verurteilt.

Die Polizei in Siegburg sah sich am Montagmorgen mit einem ungewöhnlichen Fall konfrontiert, nachdem eine Zeugin an der Wahnbachtalstraße den Diebstahl von gebrauchtem Frittierfett aus einem Restaurantlager meldete. Sowohl der Transporter als auch die Ölfässer wurden als Beweismittel beschlagnahmt.

Er hatte auf Millionen aus dem Erbe seiner Mutter gehofft, doch der Brauerei-Spross wird wohl weiter leer ausgehen. Zu einem Berufungsverfahren im Erbschaftsstreit wird es jedenfalls nicht kommen.

Ein leichter Tritt - schon ist der Job weg. Eine Abmahnung ist nicht nötig. Das geht aus einem aktuellen Fall hervor. Hier war ein Arbeitnehmer in Rage geraten, weil der Chef ihm das Handy verbot.

Das Magazin Merian präsentiert in der aktuellen Ausgabe eine kuratierte Auswahl der schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands für das Jahr 2025. Die Zusammenstellung beleuchtet sowohl Märkte mit jahrhundertealter Tradition als auch neue, teils unkonventionelle Adventserlebnisse.

Am späten Abend kam es in einem Burgerrestaurant im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel zu einer Schussabgabe, bei der ein Mitarbeiter schwer verletzt wurde. Der Täter ist laut Polizeiangaben vom Morgen weiterhin auf der Flucht.

Das Ermittlungsverfahren nach dem Hoteleinsturz in Kröv mit zwei Toten vom August 2024 zieht sich bis ins neue Jahr. Eine Einlassung des beschuldigten Statikers liege noch nicht vor, teilte die Staatsanwaltschaft Trier mit.

Ein Schwelbrand auf dem Flachdach des Cliff Hotels in Sellin erforderte den Einsatz mehrerer Freiwilliger Feuerwehren. Die Brandursache wird in den laufenden Dacharbeiten am Gebäude vermutet. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Klärung des genauen Hergangs aufgenommen, der Sachschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.