Die Konjunkturlage im Gastgewerbe zeigt eine anhaltende Abschwächung. Nachdem das Statistische Bundesamt (Destatis) heute für den September 2025 einen Umsatzrückgang meldete, bestätigt der aktuelle DATEV Mittelstandsindex für Oktober 2025 diesen negativen Trend und zeigt eine weitere deutliche Verschlechterung in der Branche.
Die Österreichische Hotelvereinigung hat die größte Praktikums-Umfrage der Branche durchgeführt. Mehr als 1.200 Schüler nahmen an der Befragung teil, die bereits zum vierten Mal stattfand. Die Ergebnisse für das Jahr 2025 zeigen gute Bewertungen für die Praktikumsbetriebe. Optimierungspotenzial sehen die Schüler bei Kommunikation und Dienstzeiten.
Die Gewinner des Deutschen Nachhaltigkeitspreises in den Kategorien Hotellerie und Gastronomie zeigen, wie ökologische und soziale Verantwortung in der Praxis umgesetzt werden kann. Das Hotel Luise in Erlangen und die Obermühle Görlitz werden für ihren Einsatz für Kreislaufwirtschaft, faire Arbeitsbedingungen und regionale, umweltschonende Konzepte gewürdigt.
Die Krise in der Wirtschaft hinterlässt deutliche Spuren auf dem Ausbildungsmarkt. Die Zahl neu abgeschlossener Ausbildungsverträge ist in diesem Jahr auf rund 476.000 zurückgegangen, ist war der zweite Rückgang in Folge.
Die Gesundheitsbehörden in Tirol haben Berichte vehement zurückgewiesen, sie hätten im Fall der folgenreichen Erkrankung eines Barkeepers in Ischgl an der Lungenkrankheit Covid-19 zu spät und halbherzig gehandelt.
Die Lufthansa-Tochter Austrian Airlines stellt ihren regulären Flugbetrieb wegen der Auswirkungen der Coronakrise am Donnerstag vorübergehend ein. Der vorerst letzte Flug wird am 19. März in den Morgenstunden aus Chicago in Wien landen.
Nach den von der Bundesregierung und den Regierungschefs der Bundesländer beschlossenen Maßnahmen, ist die Branche aktuell mit einem Verordnungschaos konfrontiert. Dazu DEHOGA-Präsident Zöllick: „Corona muss besiegt werden, das hat für uns alle oberste Priorität. Aber wir erwarten klare, einheitliche und praxistaugliche Regelungen.“
Die Bundesregierung hat eine beispiellose Rückholaktion für tausende Deutsche gestartet, die wegen der Coronakrise im Ausland gestrandet sind. Außenminister Maas sprach von einer «Luftbrücke». Für die in den nächsten Tagen geplanten Rückholflüge will die Regierung bis zu 50 Millionen Euro ausgeben.
Mit der Schließung von Kneipen und Einschränkungen für Restaurants und Hotels wegen des Coronavirus stellt sich der Dehoga auf harte Krisenwochen ein. Sie bräuchten ein Nothilfeprogramm mit Geldern, die nicht zurückgezahlt werden müssen, so der Verband.
Schon vor der angeordneten Schließung der meisten Geschäfte ist die Möbelkette Ikea aktiv geworden. Um die Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus so gering wie möglich zu halten, wurden alle Ikea Einrichtungshäuser in Deutschland bis auf Weiteres geschlossen.
Die Lufthansa prüft, ob sie in der Coronavirus-Krise ihre Passagier-Jumbos vom Typ Boeing 747 als Frachtmaschinen einsetzt. Grundsätzlich sei mit einem steigenden Transport-Bedarf zu rechnen, um die Produktionsketten aufrecht zu erhalten.
Angesichts der geplanten Schließung der meisten Geschäfte und Abendrestaurants in Berlin hat es schon erste Verwirrungen bei den Betreibern gegeben. Der Berliner Senat entscheidet an diesem Dienstagvormittag über die konkrete Umsetzung. Brandenburg und andere Länder werden den Vorgaben ab Mittwoch folgen.