Die Konjunkturlage im Gastgewerbe zeigt eine anhaltende Abschwächung. Nachdem das Statistische Bundesamt (Destatis) heute für den September 2025 einen Umsatzrückgang meldete, bestätigt der aktuelle DATEV Mittelstandsindex für Oktober 2025 diesen negativen Trend und zeigt eine weitere deutliche Verschlechterung in der Branche.
Aktuelle Daten des Statistischen Bundesamts zeigen, dass die Niedriglohnquote in Deutschland konstant bei 16 Prozent liegt. Besonders betroffen ist das Gastgewerbe, wo über die Hälfte der Jobs dem Niedriglohnsektor zuzuordnen sind.
Im Büro, auf der Bühne oder an der Maschine: Macht das einen Unterschied, wenn Medikamente die Leistungsfähigkeit einschränken? Und was passiert, wenn ein Fehler passiert? Fragen und Antworten.
Die anstehende Erhöhung des Mindestlohns auf 13,90 Euro pro Stunde zum 1. Januar 2026 hat für das Gastgewerbe die größten Auswirkungen. Das geht aus einer neuen Studie des ifo Instituts hervor. Die Branche weist die höchste Betroffenheit auf und plant entsprechende Reaktionen auf den signifikanten Lohnkostenanstieg.
Die Spitzenplätze im Treugast Investment Ranking verteidigen in diesem Jahr Motel One, Accor und Marriott. Die drei Gesellschaften können ihre Top-Bewertung AAA halten. Der Titel „Most Wanted Investment Partner“ geht dieses Mal an Motel One vorbei. Der viermalige Preisträger muss den B&B-Hotels Platz machen.
Bei der zweitgrößten Airline des Landes stehen die Zeichen weiter auf Sturm – Air Berlin verlor im September weitere Passagiere. Die Zahl der Fluggäste sank um 6,4 Prozent auf nun 3,3 Millionen. Da jedoch auch das Flugangebot ausgedünnt wurde, waren noch immer neun von zehn Sitzen in den Maschinen belegt. Das erklärte Ziel, noch in diesem Jahr schwarze Zahlen zu schreiben, rückt so in weite Ferne. Selbst Konzernchef Wolfgang Prock-Schauer hatte dies schon im August bezweifelt.
Gute Laune bei alltours – die zur Unternehmensgruppe gehörenden Reiseveranstalter werden das Geschäftsjahr bis zum 31. Oktober mit guten Zuwächsen abschließen. Die Gästeanzahl erhöhte sich um rund 3,5 Prozent auf über 1,8 Millionen. Die Umsätze legten um rund 3 Prozent auf 1,45 Milliarden Euro zu. Der größte Zuwachs wurde im Kernmarkt Deutschland erreicht.
Gute Laune bei Tui Travel – das Sommergeschäft hat es in der Kasse ordentlich klingeln lassen. Sondereffekte und Währungsschwankungen herausgerechnet, werde der operative Gewinn im Geschäftsjahr bis Ende September um bis zu elf Prozent steigen, so die Tochter des größten deutschen Reiseunternehmens. Vor allem in Skandinavien und Großbritannien hatten gestiegene Gästezahlen und eine Erhöhung der Preise zu einem Umsatzplus geführt.
Seit Monaten schon klettert die Wirtschaft nach oben – auch der September hat da keine Überraschung parat. So stieg der Ifo-Geschäftsklimaindex zum fünften Mal in Folge und landete bei 107,7 Punkten. Die deutsche Wirtschaft sei mit Zuversicht in den Herbst gestartet, erklärte Ifo-Konjunkturchef Kai Carstensen die guten Zahlen. Experten hatten jedoch mit einem deutlicheren Anstieg gerechnet.
Eigentlich haben wir es doch alle gewusst – die Bayern machen irgendetwas richtig. Da muss man sich nur die Pisa-Studie oder den Länderfinanzausgleich anschauen. Von der idyllischen Natur mal ganz zu schweigen. Eine aktuelle Studie von TNS Emnid hat nun eine weitere Facette aufgetan: Die Bayern sind sogar glücklich im Büro! Gleich 84 Prozent gaben an, dass die Stimmung an ihrem Arbeitsplatz „eher gut“ oder „sehr gut“ sei. Schlusslicht der Untersuchung waren übrigens die Berliner.
Eine recht durchwachsene Halbjahresbilanz hat die spanische Hotelgruppe NH Hoteles jetzt vorgelegt: Weniger Umsatz, schlechteres Betriebsergebnis der Hotels und - ohne Berücksichtigung von Sondereffekten - deutlich ausgeweitete Verluste. Der Bereich Zentraleuropa, der mehrheitlich aus Hotels in Deutschland besteht, hat dabei als einzige Geschäftseinheit den Umsatz steigern können und zwar um ein Prozent auf 175,4 Millionen Euro.
Die Unternehmen des Gastgewerbes konnten im Juli ein leichtes Umsatzplus verbuchen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, setzten sie nominal 2,8 Prozent und real 0,1 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat. Das Beherbergungsgewerbe legte nominal 2,3 Prozent zu, verlor jedoch real 0,1 Prozent. Die Gastronomie freute sich über nominal 3,1 Prozent und real 0,3 Prozent mehr Umsatz. Die Caterer konnten nominal 5,9 Prozent und real 3,6 Prozent mehr umsetzen als im Juli 2012.