Die Konjunkturlage im Gastgewerbe zeigt eine anhaltende Abschwächung. Nachdem das Statistische Bundesamt (Destatis) heute für den September 2025 einen Umsatzrückgang meldete, bestätigt der aktuelle DATEV Mittelstandsindex für Oktober 2025 diesen negativen Trend und zeigt eine weitere deutliche Verschlechterung in der Branche.
Die Österreichische Hotelvereinigung hat die größte Praktikums-Umfrage der Branche durchgeführt. Mehr als 1.200 Schüler nahmen an der Befragung teil, die bereits zum vierten Mal stattfand. Die Ergebnisse für das Jahr 2025 zeigen gute Bewertungen für die Praktikumsbetriebe. Optimierungspotenzial sehen die Schüler bei Kommunikation und Dienstzeiten.
Die Gewinner des Deutschen Nachhaltigkeitspreises in den Kategorien Hotellerie und Gastronomie zeigen, wie ökologische und soziale Verantwortung in der Praxis umgesetzt werden kann. Das Hotel Luise in Erlangen und die Obermühle Görlitz werden für ihren Einsatz für Kreislaufwirtschaft, faire Arbeitsbedingungen und regionale, umweltschonende Konzepte gewürdigt.
Die Krise in der Wirtschaft hinterlässt deutliche Spuren auf dem Ausbildungsmarkt. Die Zahl neu abgeschlossener Ausbildungsverträge ist in diesem Jahr auf rund 476.000 zurückgegangen, ist war der zweite Rückgang in Folge.
Ganze 2.212 Unternehmenspleiten gab es im August dieses Jahres. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes dennoch ein positiver Wert, waren es doch 7,4 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Am häufigsten von der Insolvenz betroffen war der Handel, das Baugewerbe landete auf dem zweiten Platz der Negativliste. Doch auch das Gastgewerbe hatte einen ordentlichen Anteil an den Firmenpleiten: Mit 217 Insolvenzen im August immerhin fast 10 Prozent.
Flughafengesellschaft Fraport scheinen die stagnierenden Passagierzahlen des Frankfurter Flughafens nicht groß zu stören. Das Unternehmen erwartet nach wie vor für das laufende Geschäftsjahr einen Anstieg des Betriebsergebnisses auf 870 bis 890 Millionen Euro. Bereits im dritten Quartal konnte ein Plus von 5 Prozent verbucht werden.
Beim Billigflieger Ryanair läuft es derzeit gar nicht rund. Die irische Fluglinie sah sich nun erneut dazu gezwungen, ihre Gewinneinschätzung zu senken. Für das Geschäftsjahr 2013/14 wird jetzt nur noch mit einem Nettogewinn von 500 bis 520 Millionen Euro gerechnet. Der steigende Wettbewerbsdruck und gestiegene Kapazitäten sorgen zudem für immer weiter fallende Flugpreise.
Die Lufthansa schwächelt – der operative Gewinn ist in der Hauptreisezeit auf 589 Millionen Euro gefallen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Verlust von 12,4 Prozent. Bei den Wertpapieren sah es sogar noch düsterer aus: Das Ergebnis je Aktie fiel um stolze 31 Prozent auf 0,98 Euro. Hauptgründe für die schlechten Zahlen waren offenbar hohe Rekrutierungskosten, der starke Euro sowie eine geringere Nachfrage nach Frachtflügen.
Deutschland packt an – die Zahl der Arbeitslosen ist in diesem Monat auf den niedrigsten Stand seit einem Jahr gesunken. Mit 2,801 Millionen Erwerbslosen sind es zwar 48.000 weniger als im September, doch leider noch immer 48.000 mehr als im Vorjahresmonat, so die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Mittwoch. BA-Chef Frank-Jürgen Weise sieht daher auch kein Grund zum feiern: Ein stabiler Arbeitsmarkt sei zwar gut, aber ein dynamischer müsse das Ziel sein.
Aufatmen am neuen Hauptstadtflughafen – sie sind nicht allein. Denn neben dem Berliner Großprojekt listet der Steuerzahlerbund in seinem Schwarzbuch noch eine ganze Reihe andere Beispiele von Steuerverschwendung auf. Ob nun im Duisburger Innenhafen oder in der Lausitzer Seenkette, zum Geld versenken ist anscheinend immer Platz genug.
Die Hoteliers und Gastronomen in Deutschland setzten im August 2013 nominal 2,2 Prozent mehr und real 0,4 Prozent weniger um als im August 2012. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, war im Vergleich zum Vormonat der Umsatz im Gastgewerbe im August kalender- und saisonbereinigt nominal um 0,6 Prozent und real um 0,8 Prozent niedriger.
Immer wenn es Spaß machen soll, schaltet sich der Staat ein und verlangt einen Anteil. Besonders wenn es um das Vergnügen geht, will der Fiskus mitkassieren. Der Focus listet auf, wo es den Bürgern besonders kurios ans Portmonee geht. In anrüchiger Gesellschaft befindet sich dabei auch die Bettensteuer.